New York für Anfänger (en: How to Lose Friends & Alienate People)
Gesehen: Bonn, 13. 11. 2008
Genre: Komödie
Regisseur: Robert B. Weide
Bekannte Schauspieler: Simon Pegg, Kirsten Dunst, Jeff Bridges, Gillian Anderson
Kurzbewertung: Stellenweise gut, insgesamt akzeptabel.
Inhalt: Ein für seine fiese Schreibe bekannter britischer Anarcho-Klatsch-Journalist bekommt einen Job bei einer etablierten Zeitschrift in New York.
Kritik: Hätten die Drehbuchautoren sich 1-2 Monate mehr Zeit gelassen, hätte hieraus eine richtig gute Komödie werden können. So reichte das Inventar guter Gags leider nicht für ein konstant hohes Niveau. Mal gibt es richtige Brüller, mal eher Langeweile, gelegentlich wird's sogar richtig nervig. Immerhin sind diese Anteile nach einem recht schwachen Anfang aber relativ gleichmäßig über die Laufzeit verteilt, sodass man stets wieder positiv überrascht wird, wenn man gerade enttäuscht wurde.
Schauspielerischer Höhepunkt ist Bridges als desillusionierter, aber sich heimlich diebisch über jede Abwechslung freuender Chefredakteur; die Hauptrollen Pegg und Dunst machen ihre Sache ordentlich, ersterem ist die Rolle aber trotz der Möglichkeit zum Brit-Proleten-Charme deutlich weniger auf den Leib geschrieben als frühere.
Sneak-Wertung: 6 von 10
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