King Arthur

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Raiden/Yuji
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Mo 27. Sep 2004, 21:04 - Beitrag #21

Ich schließe mich den beiden vorausgegangen imPrinzip an, hatte mir etwas anderes vorgestellt. Das mit den Römern irritierte mich und sonst war die story recht flach, meiner Meinung nach. Der Film handet von Arthur, aber trotzdem fängt er mit Lancelot an, das fand ich auch seltsam. Die Schlachtszenen, die ja mehr oder weniger Hauptbestandteil waren, waren allerdings gut gemacht.
lg
Yuji

Wombat
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Mo 27. Sep 2004, 21:12 - Beitrag #22

Mehr gibt es wohl nicht zu sagen ...
Ein Film sollte spätestens nach einem Drittel einen Höhepunkt besitzen. Das war bei Arthur nicht der Fall, also habe ich auch nicht weitergeschaut. Und wie ich sehe war das keine schlechte Idee.

Shockk
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Mo 27. Sep 2004, 21:18 - Beitrag #23

Original geschrieben von ttt-taboo
Mehr gibt es wohl nicht zu sagen ...
Ein Film sollte spätestens nach einem Drittel einen Höhepunkt besitzen.


Ich glaube das Kriterium erfüllen die wenigsten Filme. Das hiesse ja das bei einem durschnittlichen, 120minütigen Film nach 40 Minuten bereits der Höhepunkt des Films den Zuschauer einnimmt.

Wombat
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Mo 27. Sep 2004, 21:32 - Beitrag #24

Doch, spätestens dann sollte man die Aufmerksamkeit des Zuschauers erfassen. Genauso ist es mit Spielfilmen, die im Fernsehen laufen. Wenn Werbung kommt und der Zuschauer noch nichts faszinierendes am Film gefunden hat, dann schaltet er einfach ab.

Shockk
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Mo 27. Sep 2004, 21:35 - Beitrag #25

Die Aufmerksamkeit des Zuschauers kann man auch fesseln, ohne dass man ihn gleich mit einem Höhepunkt "beglückt". Da hätten wir zB Charaktere, interessante Charakterentwicklungen, eine interessante Geschichte etc pp. Und nicht alle Zuschauer sind derart simepl veranlagt, dass sie gleich wegschalten, nur weil vor der zweiten Werbepause nichts explodiert und niemand gestorben ist.

Wombat
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Mo 27. Sep 2004, 22:39 - Beitrag #26

Du hast den Begriff Höhepunkt glaube ich nicht ganz so verstanden wie ich ihn meinte.

In Freytags Dramaturgie ist die Klimax (Höhepunkt) der Übergang von steigender zu fallender Aktion, also der zentrale Glückswechsel, der das Drama dem Ende zuführt.

Auch auf mikrostrukturellem Niveau lassen sich in Szenenstrukturen klimaxartige Verdichtungen der Konflikte nachweisen. Die Szene realisiert also selbst dramatische Strukturen, führt Interaktionen durch Krisen hindurch, verdichtet sich zu Momenten hoher Intensität und baut diese Innenspannung dann wieder ab. Folgt man dieser Vorstellung, ist das Gesamt der Geschichte wie eine Sägezahn-Struktur gebaut, die über Zwischen-Klimaxen schließlich den makrostrukturellen Höhepunkt erreicht.
Schon relativ früh im Filmgeschehen sollte deshalb eine Klimax stattfinden, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu fesseln.

(aus dem Lexikon der Filmbegriffe)

Amy
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Di 28. Sep 2004, 14:02 - Beitrag #27

Also, wenn bei einem Spielfilm im Fernsehen bis zur zweiten Pause nichts passiert ist, schalte ich schon ab, da gebe ich Taboo Recht. ;)

Ceyx
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Di 28. Sep 2004, 16:34 - Beitrag #28

Naja, da ich eh nie fern seh, hab ich dieses Problem nicht, in der Pause zu bewerten müssen, ob ich noch weiterschauen will ;)
Nein, ernsthaft, einen Film, den ich einmal angefangen habe, schaue ich mir auch zu Ende. Ob der Film nun nach 40 Minuten einen "Höhepunkt" hat, oder nicht.
Zumal der Begriff Höhepunkt, nach der schönen Definition sehr weit ausgelegt werden kann.

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