@Lani: IM2 fand ich schon schwach, 3 spare ich mir wohl.
@Amy: Richtig umgeworfen hat mich dieses Jahr auch noch nichts. Bei deinen 4 Beispielen sehe ich aber (außer "gut") nicht so den gemeinsamen Nenner, fehlt es dir eher an Überwältigungskino oder gelungenen Dramen? Für ersteres wäre wohl bisher "Anna Karenina" der beste Kandidat gewesen, ein bisschen Oblivion (könnte dir auch vom Dramaanteil gefallen), und in den nächsten Monaten mit (teils großen) Einschränkungen Star Trek ("2"? "12"? wai), Superman, Pacific Rim...
An kleineren Dramen gefielen mir bisher "Der Geschmack von Rost und Knoche" und "The Master" am besten, im Moment läuft der hochgelobte "Ginger und Rosa", der könnte genau etwas für dich sein.
Am meisten warte ich aber derzeit wie gesagt auf Gondrys "Mood Indigo", ich finde, das ist mal wieder einer dieser
Trailer , die einen umhauen.
"GoT" ist schon nett, "hochwertig" in einer Filmskala aber auch höchstens im Sinne eines handwerklich soliden 7/10-Unterhaltungsstoffes.
Ach ja, letzte Woche habe ich noch "
Oblivion" gesehen. Sehr nett eigentlich. Wenn man wie ich trotz Bombastoptik nicht mit der Erwartung rangeht, den größten SF-Kracher seit Jahren zu sehen, sondern eher eine Art B-Movie, dann wird man positiv überrascht. Die Handlung ist stellenweise etwas hanebüchen, aber in sich durchaus stimmig, es wird viel, aber gut geklaut. Die Action ist manchmal zu laut und sinnlos, kämpft damit zu sehr mit dem Drama um Filmanteile, aber die Mischung stimmt doch weitgehend.
Ich frage mich nur, warum zwar, wie im Abspann zu sehen, durchaus Geographieinteressierte in der Filmcrew gewesen sein müssen, aber im Film selbst die schwachsinnigste Postapokalypse-Geographie seit langem zu sehen sein muss, mit fast kompletter Umformung der Landmassen, aber Erhalt aller relevanten architektonischen Sehenswürdigkeiten...