Ich kann den Filmen - oder zumindest dem einen, den ich mal partiell gesehen habe, ich glaube, es war der Agent - nichts abgewinnen. Sie sind für das, was sie sein wollen, einfach falsch umgesetzt.
Das Prinzip scheint zu sein: Wir fahren einfach mal in der Gegend herum und filmen irgendwelche Sachen, die Helge an irgendwelchen Schauplätzen gerade einfallen. Die Idee ist gut, daraus ließen sich herrliche Improvisationsfilme drehen. Aber dazu braucht es zwei Dinge:
1) Einen improvisationstauglichen Darsteller. Niemanden wie Helge, der nur auf die immer gleichen "Lach"effekte setzt (ich sage nur Hasenzähnesprechweise).
2) Ein niedriges Budget, damit die Sache glaubwürdig wirkt. Bei diesem Film merkt man, dass eben nicht alles improvisiert wurde, sondern dass viel absichtlich auf improvisiert gemacht ist. Zu halbprofessionell das ganze einfach.
Für mich gilt insgesamt: Ein Film soll entweder wirklich professionell gemacht sein, oder er soll wirklich ein Amateurprojekt sein, dem man seinen Charme dann auch zugestehen kann. Aber Profis, die einen auf Amateur machen, wirken höchstens mitleiderregend.
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