Die 12 Geschworenen

Da ich nun auch endlich die Originalfassung dieses Klassikers (das Remake kannte ich schon länger) gesehen habe, wollte ich mal einen Thread dazu eröffnen.
Falls jemand die Handlung noch nicht kennt: es geht um die Geschworenenverhandlung in einem Fall, wo angeblich ein Junge aus den Slums seinen Vater erstochen hat. Die Beweise scheinen eindeutig zu sein, doch einer von den zwölf hält es für möglich, dass der Junge unschuldig ist und nach und nach wendet sich das Blatt.
Dabei ist es, wie ich finde, besonders faszinierend, wie der Regisseur es schafft, die Spannung die ganze Zeit aufrechtzuerhalten, obwohl der Film quasi nur in einem Raum spielt, keine echten Action-Szenen oder dergleichen beinhaltet und zwölf ganz unterschiedliche Charaktere (ohne strenge Unterscheidung in Haupt- und Nebencharaktere, auch wenn es natürlich Schwerpunkte gibt) zusammenbringt. Der Film zeigt gut, wie Vorurteile oder ganz allgemein vorschnelles Urteilen Menschen prägen kann. Und zusätzlich ist er noch eindeutig ein Charakterfilm, trotz der großen Anzahl dieser.
Interessant finde ich auch, dass Original und Remake gleichermaßen sehr gute Filme sind. Die Story-Linie wurde dabei sehr ähnlich gehalten; wesentlicher Unterschied ist eigentlich nur eine Änderung der Charaktere im Remake (es kommen z. B. auch Schwarze vor und die Person, die anfänglich Zweifel äußert, ist ein älterer Mann). Es ist selten der Fall, dass das Remake an das Original rankommt...
Padreic
Falls jemand die Handlung noch nicht kennt: es geht um die Geschworenenverhandlung in einem Fall, wo angeblich ein Junge aus den Slums seinen Vater erstochen hat. Die Beweise scheinen eindeutig zu sein, doch einer von den zwölf hält es für möglich, dass der Junge unschuldig ist und nach und nach wendet sich das Blatt.
Dabei ist es, wie ich finde, besonders faszinierend, wie der Regisseur es schafft, die Spannung die ganze Zeit aufrechtzuerhalten, obwohl der Film quasi nur in einem Raum spielt, keine echten Action-Szenen oder dergleichen beinhaltet und zwölf ganz unterschiedliche Charaktere (ohne strenge Unterscheidung in Haupt- und Nebencharaktere, auch wenn es natürlich Schwerpunkte gibt) zusammenbringt. Der Film zeigt gut, wie Vorurteile oder ganz allgemein vorschnelles Urteilen Menschen prägen kann. Und zusätzlich ist er noch eindeutig ein Charakterfilm, trotz der großen Anzahl dieser.
Interessant finde ich auch, dass Original und Remake gleichermaßen sehr gute Filme sind. Die Story-Linie wurde dabei sehr ähnlich gehalten; wesentlicher Unterschied ist eigentlich nur eine Änderung der Charaktere im Remake (es kommen z. B. auch Schwarze vor und die Person, die anfänglich Zweifel äußert, ist ein älterer Mann). Es ist selten der Fall, dass das Remake an das Original rankommt...
Padreic