Letzte Woche lief ja diese reichlich bevorschusslorbeerte und propagandierte Serie im ZDF an.
Grober Abriss der ersten Folge:
Handlungsstrang 1) Neue Mitarbeiterin wird auf südamerikanischen Guerillero angesetzt und überlistet diesen.
Handlungsstrang 2) Forschungsminister läuft rednerisch Amok und geht psychisch zugrunde, Kanzler kümmert sich "rührend" um ihn.
Mein Eindruck: Interessante Idee. Allerdings ist die Chause teilweise schrecklich melodramatisch überfrachtet, die sterbende Ministerfrau war am Ende wirklich viel zu viel des Guten. Und die Guerillero-Geschichte krankte hinten und vorne.
Sehenswert ist es dennoch in gewisser Weise: Indem man sich das vermittelte Politikerbild ansieht, und durch gelegentliche freiwillige und unfreiwillige Komik.
Besetzt fand ich die Figuren übrigens alle recht gut, bis auf den Kanzler, der doch arg schnullig aussieht.