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Bang Bang You're dead

BeitragVerfasst: Fr 8. Jul 2005, 13:50
von Amy
Hallo,

bin gerade wieder zufällig auf den Film gestoßen, weil ich momentan eine Lektüre lese, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigt.

Leider ist der Film in Deutschland noch nicht erschienen, kam aber ungefähr vor einem Jahr auf Premiere (wo ich ihn auch gesehen habe).
Hat irgendjemand den Film auch gesehen? Wenn ja, wie fandet ihr ihn?
Und es hat ihn keiner ganz zufällig aufgenommen, oder? ;)

Meinungen erwartet.


Kurze Zusammenfassung:

Seit der junge Trevor (Ben Foster) im vergangenen Schuljahr eine Bombendrohung gegen die Schule ausgesprochen hat, steht er unter strikter Aufsicht. Lehrer Val Duncan (Tom Cavanagh) überredet ihn, in einem Theaterstück über Gewalt an der Schule mitzuspielen. Das sorgt für einen Eklat bei den Eltern, die ihre Kinder entrüstet aus der Klasse nehmen. - Spannende Auseinandersetzung mit Waffengewalt in der Schule.


Ich persönlich fand den Film genial und sehr ehrlich.
Meine Mutter hat sogar lange geheult.
Ein Film, der sich lohnt.

Bild

Liebe Grüße,
Amy

BeitragVerfasst: Fr 8. Jul 2005, 17:51
von herempix
Ich kenne den Film sehr gut. Er bekam von den Kritikern "Höchstnoten", vor allem, weil er ein ziemlich realistisches Schicksal in amerikanischen Schulen darstellt. Das kommt zwar immer seltener vor, aber ist immer noch aktuell: Nämlich, dass Schüler in der Schule Lehrer oder Schüler erschießen.
Ich kenne den Film nicht, ich kann also nicht sagen, wie ich ihn fand. Aber ich denke mal, er wird mir gefallen, wenn ich ihn sehe. Denn es heißt ja, dass dieser Film eine "flexible" Handlung hat,ohne allzu verworren zu sein. Und das ist immerhin besser, als diese handlungsarmen "Blockbuster" wie "Krieg der Welten" oder "Star Wars Episode III".

BeitragVerfasst: Mo 11. Jul 2005, 18:48
von Maglor
Ich kenne nur das Theaterstück "Bang bang you are dead".
Damals haben wir das in der Theater-AG eingeübt, ich spielte den jagdgeilen Großvater.
Und dann sind wir zum Hessischen-Schul-Theater-Treffen gefahren. Was aber vorher keiner wissen konnte, das Treffen fand zwei Wochen nach dem sogenannten Amoklauf von Erfurt statt.

Das Stück selbst behandelt, dass Thema Amoklauf von allen Seiten und gibt am Ende, wie es sich für gute Stücke gehört keine Antwort, sondern zeigt nur Erklärungsversuche.

MfG Maglor