Dark Water ist meiner Meinung nach wirklich sehr finster, aber recht gut gelungen. Die Story, ja, etwas schwierig, das Original kenne ich leider noch nicht.
Achtung Spoiler! Ich denke, die Mutter dieses Kindes hatte früher in ihrer Kindheit ein großes Problem mit ihrer eigenen Mutter, die sie immer wieder verstoßen und wohl gehaßt hat. In einigen Szenen taucht diese Mutter wieder auf, als Horrorvision. Der Film vermischt einige Male Realität und Vision, das finde ich immer sehr reizvoll.
In dem Wassertank auf dem Dach des veralteten Gebäudes liegt die Leiche eines Kindes, welches von ihren asozialen Eltern praktisch vergessen wurde. Der Hausmeister weiß davon, aber sagt es niemandem, deswegen repariert er auch nicht den Wassertank. Dieses Kind erscheint ebenfalls als Geist und will nicht alleine sein. Schließlich, um es kurz zufassen, rettet die in Trennung lebende Mutter ihr eigenes Kind vor dem Zugriff des toten Kindes, indem sie sich opfert und im Bad ertrinkt. Das als Geist existierende Kind muß demnach niemals mehr alleine sein, aber das reale Kind verliert die Mutter.
Jetzt weiß ich, was manche mit dem Ausdruck
"Noir York City" meinen.