Brokeback Mountain

Ang Lee dreht einfach sehenswerte Filme.
Zwar spielt der Film in Wyoming, wurde aber in Kanada in der Gegend um Alberta gedreht. In Breitwand sind das atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Sehr "Come to Marlboro Country", aber die machen ja auch wunderschöne Werbung.
Es ist eigentlich eine ganz einfache Geschichte: Im Sommer 1963 werden zwei Cowboys engagiert, um eine große Schafherde zu hüten. Die beiden freunden sich erst an und lassen sich auf eine Beziehung mit einander ein. Der Film verfolgt ihre Geschichte über einen Zeitraum von 20 Jahren. Beide heiraten, bekommen Kinder, sind aber unglücklich in ihren Beziehungen. Sie treffen sich nach vier Jahren wieder und merken, wie wichtig sie für einander sind, wie tief ihre Gefühle. So verbringen sie jedes Jahr ein paar Wochen mit einander "beim Angeln", wie es offiziell heißt. Sie leben eigentlich nur für diese gestohlene Zeit.
Es passiert eigentlich nichts in dem Film, was nicht jeder von uns kennen würde. Trennungen, Sorgen um die Kinder, den Job.
Die Liebesbeziehung ist sehr nachvollziehbar dargestellt, da ist nichts tuffiges an den beiden. Heath Ledger ist ein maulfauler Landarbeiter, Jake Gyllenhaal der mehr beredte und bemühtere Part. Jede Rolle ist ansprechend besetzt.
Der Film ist nicht sentimental. Es gab nur zwei Szenen, wo ich sowas wie Rührung empfand. Allerdings sind die beiden "Helden" mit viel Sympathie gezeichnet, ohne, dass sie durchweg sympathisch agieren würden.
Ein schöner, ruhiger Film. Sehr menschlich und echt.
Zwar spielt der Film in Wyoming, wurde aber in Kanada in der Gegend um Alberta gedreht. In Breitwand sind das atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Sehr "Come to Marlboro Country", aber die machen ja auch wunderschöne Werbung.

Es ist eigentlich eine ganz einfache Geschichte: Im Sommer 1963 werden zwei Cowboys engagiert, um eine große Schafherde zu hüten. Die beiden freunden sich erst an und lassen sich auf eine Beziehung mit einander ein. Der Film verfolgt ihre Geschichte über einen Zeitraum von 20 Jahren. Beide heiraten, bekommen Kinder, sind aber unglücklich in ihren Beziehungen. Sie treffen sich nach vier Jahren wieder und merken, wie wichtig sie für einander sind, wie tief ihre Gefühle. So verbringen sie jedes Jahr ein paar Wochen mit einander "beim Angeln", wie es offiziell heißt. Sie leben eigentlich nur für diese gestohlene Zeit.
Es passiert eigentlich nichts in dem Film, was nicht jeder von uns kennen würde. Trennungen, Sorgen um die Kinder, den Job.
Die Liebesbeziehung ist sehr nachvollziehbar dargestellt, da ist nichts tuffiges an den beiden. Heath Ledger ist ein maulfauler Landarbeiter, Jake Gyllenhaal der mehr beredte und bemühtere Part. Jede Rolle ist ansprechend besetzt.
Der Film ist nicht sentimental. Es gab nur zwei Szenen, wo ich sowas wie Rührung empfand. Allerdings sind die beiden "Helden" mit viel Sympathie gezeichnet, ohne, dass sie durchweg sympathisch agieren würden.
Ein schöner, ruhiger Film. Sehr menschlich und echt.