ThE-WeB-MaTRiX

Was waren so die schlechtesten Filme, die ihr bis jetzt oder in letzter Zeit erlebt habt (Kino und TV)?

Also ich mach mal den Anfang:
"Irgendwann in Mexico", letztens auch wieder im TV
(mein Gott, das ist wirklich der Bodensatz, und der Grund für dieses Thema )

lg
Yuji

"Casino Royale", der erste James-Bond-Film (1954). Die gleichnamige Parodie von 1967 soll ebenfalls miserabel sein, ich kenne sie aber nicht. Insofern bin ich gespannt auf den dritten Versuch dieses Jahr.

Besonders gut erinnere ich mich an die Gips-Löcher in einem angeschossenen Baum. Aber auch sonst verzichtet der Film wohl aus Kostengründen auf alles, was ihn irgendwie hätte sehenswert machen können.^^

Ich erinnere mich dunkel an irgendsoein Machwerk in den 80ern...es hieß irgendetwas wie "die Supernasen" und behandelte eben diese etwas übergroßen Objekte bei Thomas Gottschalk und Mike Krüger.
Wenn ich es richtig erinnere, enthielt der Streifen einige Schenkelklopfer-Momente, die meine damaligen Mit-Kinogänger zu eben diesem Verhalten animierten...mir aber das gefühl vermittelten, irgendwie "im falschen Film" zu sein
Manch Mensch mag also zum Lachen animiert werden, der Film an sich ist billig und flach.
Mein Kandidat für Dsfaz.

Generische Anmerkung "da gibt es schon einen alten Thread zu"

Ganz klarer Neueinsteiger: Hotel.
Der bei Nycon rumliegende "Camp Blood" wäre sicher auch ein Kandidat, zum Glück wurde er nicht angeschaut.

@Lykurg: War die erste Royale-Verfilmung nicht nur eine später ausgeschnittene Aufführung in einer TV-Show?

Schon möglich, ja, jedenfalls kurz, aber nicht kurz genug, und schlecht.

Der alte Thread enthält einige witzige Sachen... bleiben wir trotzdem selbständig?

@Traitor:

hatte geguckt, aber es wohl überlesen. sry ^^

IT:
Es existiert ja ohnehin wenig, dass im TV nicht schlecht ist. Ich sage nur "Immortal"- Werbung, ok, aber im Film dachte man sich dann doch: "Ok, jetzt umschalten, oder du musst brechen"

An einem öden Sonntagnachmittag vor vielen (!) Jahren bin ich ich mal aus Spaß in einen - schon an den Plakaten als unterirdisch erkennbaren - Film namens "Ator, Herr des Feuers" gegangen. Dort "spielte" eine Riesenspinne mit, an deren Beinen deutlich die Fäden zum Bewegen zu sehen waren.

Aber das gilt eigentlich nicht, weil der Film - wie gesagt - erkennbar mies war.

Am enttäuschtesten war ich seinerzeit von "Legende", einem Film von Ridley Scott, der immerhin den "Blade Runner" gemacht hat. In "Legende" spielte ein sehr junger Tom Cruise mit. Der Film war sooo langweilig und doof! Und um den Abend perfekt zu machen, bin ich beim Aus-dem-Kino-Gehen noch auf dem Hintern die Treppen runtergesegelt. *aua*

Sehr schlecht fand ich auch "Rossini", irgendwie eine feuchte Altmännerphantasie. Höchst unwitzig.

Und mit "Der Schuh des Manitu" konnte ich nix anfangen. "Traumschiff Suprise" habe ich nach 3 Minuten ausgemacht: Da fehlt mir wohl ein Humorchip, den offenbar die meisten Deutschen haben.

Ziemlic schlecht fand ich "Flucht aus Absolom". Auch ein heißer Kandidat (ich weiß, ich werde mir jetzt den Zorn sämtlicher Frauen zuziehen...) ist in meinen Augen "Pretty Woman" und "Dirty Dancing". Für mich Filme, die nur Frauen mögen können. Ziemlich schlecht auch diverse B- und C-Science Fiction Filme mit Plastik-Kulisse und gräßlichem Make-Up.

Auf Platz 1 allerdings unangefochten: Tanz der Teufel.

Schwer zu sagen... ich kann mich nicht entscheiden, gibt soviele schlechte Filme. ^^

Also der letzte Film den ich gesehen habe und den ich richtig schlecht fand war "Imortal". Völlig sinnlos und diese ätzende französiche Art eine pseudo-interlektuelle Story zu schaffen (wobei das keine Kritik an allen französischen Filmen sein soll). Ich hatte diesen Film nur fertig geschaut, weil die Effekte passabel waren und ich bis zuletzt die Hoffnung hatte, dass sich soetwas wie einen nennenswerten Sinn der Ereignisse herauskristallisiert. Aber ich wurde enttäuscht -.-* ...

Ansonsten fallen mir als besonders schlechte Filme die Scream-Triologie ein. Am schlimmsten von dieser Art von Filmen (habe noch nicht viel davon gesehen) fand ich bisher "Ich weiß noch immer was du letzten Sommer getan hast". Der Fischer, der Fischer er hat einen Harken.

Bei mir ist es eigentlich immer, dass ich jedem Film noch was Positives abgewinnen kann, also so Filme wo wirklich gar nichts stimmt sind echt selten (dafür auch die Filme wo alles stimmt )
Richtig schlimm fand ich allerdings "Ey mann, wo is mein Auto", da konnte ich leider überhaupt nichts gutes dran finden und das ist auch der einzige Film, bei dem ich jemals eingeschlafen bin. Ist mir vorher noch nie passiert.

Bei einer Klassenfahrt musste ich mal einen Film mit ansehen der sich "Half baked" nannte. Dieser Kiffer-Film war für mich eine echte Zumutung der ich nichts, aber auch gar nichts positives abgewinnen konnte.

Ich musste mir bei der Abschlussfahrt "Alien vs. Predator" ansehen. Ich wäre beinahe vor Lachen gestorben Der ist ja grottig...

Dann zähle ich noch alle möglichen Fortsetzungen von guten Filmen auf.
Das wären "Eiskalte Engel" : Teil zwei, drei, ...
"Skulls": Teil zwei, drei..
"Species": Teil zwei, drei..
Wieso muss man von guten Filmen immer schlechte Fortsetzungen machen..?!

Und dann noch "Bully - Diese Kids schockten Amerika".
Eigentlich dürfte ich den hier gar nicht erwähnen, denn ich lass ihn eigentlich non-stop durchlaufen. Aber nur wegen einem. Michael Pitt als bekiffter Donnie ist ein Augenschmaus und ein schauspielerisches Juwel. Alle anderen sind nicht wirklich überzeugend. Die Story ist - auch wenn es auf einer wahren Begebenheit beruht - Mist. Dazu kommt noch, dass es mehr ein Softporno ist, anstatt ein Film über Gewalt unter Jugendlichen. Ne, der Film ist total krank und schlecht. [Wie gesagt: Nur Michael ^^]

Mehr fallen mir jetzt auf Anhieb nicht ein

"Eine Millionen Jahre vor unserer Zeit", ein früher Saurier-Film, der sich hauptsächlich um die Brüste von Senta Berger und die blauen Augen von Giuliano Gemma drehte

Wieso muss man von guten Filmen immer schlechte Fortsetzungen machen..?!

Naja viele oder vielleicht die meisten Fortsetzungen sind schlechter als der erste Teil, aber nicht alle.
Imo ist z.B. Terminator 2 > als Terminator 1 wobei der wieder > als Teil 3
Alien 2+3 > Alien 1 wobei der wieder > als Alien 4

So nur mal als zwei Beispiele, die mir spontan einfallen.

Das ist das klassische "Gesetz des zweiten Teils" lässt sich auch auf Computer spiele übertragen

Bezog sich deine Aussage nun auf Amy oder auf mich?

Was PC-Spiele angeht, so meine ich auch, dass es Fortsetzungen sind, die schlechter sind als der erste Teil, aber auch Fortsetzungen die besser sind. Bei PC-Spielen findet man aber wohl häufiger gelungene Fortsetzungen als bei Filmen.

[OT]
Das ist auch technisch bedingt - die extreme Entwicklung der Computertechnik rechtfertigte insofern viele Fortsetzungen. Ich spiele zwar gerne gute alte Spiele und sehe dabei über ihre veraltete Graphik hinweg; einen aufgehübschten Nachfolger mit identischem Spielkonzept würde ich aber vermutlich bevorzugen. Wesentlich wichtiger sind die in manchen Nachfolgern angebrachten Verbesserungen der KI.
[allmählich /OT]
Neuverfilmungen dagegen sind eher Glückssache, weil die Entwicklungen nicht so rasant geschahen; zweite und dritte Teile bei der (verglichen mit einem PC-Spiel) meist weit geschlosseneren Handlung des erfolgreichen Vorbilds, an das angeknüpft werden soll, in vielen Fällen keine 'harmonische' Ergänzung. Wo ein erster Teil noch eine rudne Geschichte bieten, sich in beliebige Richtungen entwickeln und mit Überraschungen aufwarten konnte, ist ein Sequel fast zwangsläufig darangequetscht, gezwungen, die Personenkonfiguration des Vorgängers aufzugreifen und weiter auszuwalzen, damit vorhersehbar; die etwa gewählten neuen Schauplätze wirken gelegentlich beliebig etc. - das Gefühl des wirklich Neuen kann sich nicht einstellen, die Liebe zum Alten wird aber ebenfalls nicht auf das Neue ausgedehnt.

na ja, hinsichtlich Alien würde ich eher sagen

Teil 1 >>>>>> Teil 3 >>> Teil 2 >~ Teil 4

absolut übelster Trash ist imo auch noch Policeacademy

Ipsi "gut" und "schlecht" ist ja rein subjektiv... zumindest sind wir uns da wohl einer Meinung.

Und ich finde nunmal Alien 2+3 > Alien 1.
Haben wir aber wenigstens in Bezug auf Terminator die gleiche Meinung? Was ich bisher gehört habe, scheint es allgemeiner Kosnens zu sein, dass Teil 2 als besser angesehen wird. Was natürlich nicht heißt, dass er an sich besser sei.

Richtig schlechte Filme sind auch "Trucks" und "Ted Bundy".

Die Story von Trucks ist eigentlich gar nicht soo übel, die Umsetzung dafür grauenhaft; die Schauspieler sind grottenschlecht (die Synchronisation sowieso) und die filmischen Tricks sind einfach erbärmlich.

Zweiterer ist einfach nur blutrünstig und ohne jede Atmosphäre, richtig gewaltverherrlichend imo.
Auch aus der Story hätte man deutlich mehr machen können.