King's Speech also als bester Film - Konsensentscheid, wie vermutet. Vermutlich gab es andere Filme mit mehr Erstplatzierungen, aber im Zehnerlistensystem dürfte er von der Durchschnittsbildung profitiert haben. Letztlich dann numerisch mit 4 Oscars überraschend wenig, mit Film, Regie, Hauptdarsteller und Drehbuch aber natürlich alles wichtige Kategorien und natürlich der größere Sieger als das numerisch gleich starke Inception. Wobei Nolans Werk jedoch eher einen Achtungserfolg gegenüber der Erwartung einfuhr.
Und die Coens - 10 Nominierungen und 0 Oscars? Gab es je so eine Schlappe? Schon irritierend.
Nunja, unsinspirierte, aber recht souveräne und halbwegs amüsante Show, konnte man viel besser mit leben als letztes Jahr, aber in Erinnerung wird sie nicht bleiben.
Dafür bin ich insgesamt statistisch zufrieden mit den Ergebnissen, eine weite Streuung war dieses Jahr definitiv besser als einen der guten, aber nicht herausragenden Filme über alle anderen zu stellen.
Mehr Detailanalyse, wenn ich ausgeschlafen habe.
Schlusswort: Somewhere over the rainbow vom Kinderchor? Also bitte, das ist lächerlich.