Der beligsch-niederländische Ben X streift schonungslos große gesellschaftspolitische Themen, indem er die Tragöide eines Außenseiters erzählt. Alles verbindet sich zu einer katastrophalen Schul-Ursuppe: Mobbing, Diagnosen, virtuelle Welten, Suizidalität, Drogen, Liebe ...
Geradezu surreal wirken die Schnitte zwischen Schultag und Online-Rollenspiel, der Schnitt zur Phantasie ist nicht immer klar zu erkennen.
Spannend ist die unklare Perspektive des selbes, die die Grenze zum Indfuck an vielen Stellen überschreitet.
Am Ende koppt vieles anders. Spoiler würden alles zerstören.
Die schonungslose emotionale Gewalt im Film ist wahrscheinlich nichs für zart beseitete.
Trailer