Popcorn neutralisiert Kino-Werbung

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Fr 18. Okt 2013, 17:46 - Beitrag #1

Popcorn neutralisiert Kino-Werbung

Das haben ein paar Leuts der Kölner Uni herausgefunden. Weil der Popcornkauer nicht unbewusst die Werbebotschaften und Markennamen mitsprechen kann, memoriert er die schlechter, die Werbung kann nicht wirken.
Nun denn, wird es bald Firmen geben, die mehr für ihre Werbespots zahlen, wenn es bei dem Film Popcornverbot gibt?
Was machen die Hersteller von Popcorn - Warenprobenverteilen wäre dann spätestens im Kino wohl wirkungsfrei?

Irgendwie kann ich das so ganz nicht glauben, aber mal gespannt, was der Rest dazu meint.

Ich mach mir jetzt erstmal Mikrowellenpopcorn, hehe.

blobbfish
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Fr 18. Okt 2013, 19:21 - Beitrag #2

Ja, bitte, Popcornverbot! Nichts ist ätzender. Mit dem Zischen einer Bierflasche oder dem Korkenknall einer Weinflasche (man glaubt nicht, was die Leute da alles mitnehmen!) im Freilichtkino habe ich ja kein Problem, aber Popcorn ist nervig. Die dortige Werbung hat für mich auch den Vorteil einer Immunität: Ich würde bestenfalls lokales Bier vor Ort kaufen oder ein Sparkassenkonto eröffnen - bzw. mit GiroGo schneller zahlen als mein Schatten :crazy:.

Falls das Verbot nicht kommt, um mich zu schützen, könnte ich mir ja für die Kinos mit Saal ein paar knackige Karotten nur Ablenkung mitnehmen :crazy:.

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Sa 19. Okt 2013, 22:05 - Beitrag #3

Aber Möhren kann man doch nicht so schön herumkrümeln... Dafür würde ich auch bei denen eher die salzige als die süße Version bevorzugen.

Traitor
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Mi 30. Okt 2013, 21:30 - Beitrag #4

Als kontaminierender Effekt wäre denkbar, dass Popcorn den Bedarf an Butter so sehr deckt, dass einen die Beispielwerbung rein inhaltlich nicht interessiert. ;) Ansonsten bleibt wie üblich die Frage nach Stichprobengröße und Signifikanz. Zur Erhöhung würde ich mich auch durchaus gerne als geladener Testkinogänger anbieten, allerdings allergiebedingt nur für die popcornfreie Kontrollgruppe.

Interessantes Erlebnis am Rande: letztens konnte ich mal meine Chili-Nachos nicht verzehren, weil die Sitznachbarin angab, eine so starke Paprikaallergie zu haben, dass diese schon vom Geruch anspränge.

Die sinnvollste Kinowerbung war eigentlich immer die für Eis, aber nur in den Kinos, die zwischen Werbung und Film nochmal eine Kaufpause einlegten, idealerweise mit Bedienung im Saal. (Wenn auch z.B. in der Bonner Sneak gerne in der Variante "Und dass mir jetzt ja keiner ein Eis bestellt!")

Padreic
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Fr 1. Nov 2013, 05:37 - Beitrag #5

In der bonner Sneak wirkten schlechte Filme häufig als indirekte Bierwerbung...


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