Zum Tod von Maximilian Schell

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Ipsissimus
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Di 4. Feb 2014, 14:07 - Beitrag #1

Zum Tod von Maximilian Schell

http://www.spiegel.de/kultur/kino/legen ... 50574.html

tja, dahin ist er gegangen, eine der letzten wirklichen Legenden deutscher Schauspielkunst

Ruhe in Frieden.

janw
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Di 4. Feb 2014, 15:18 - Beitrag #2

"Legende" ist immer so ein Wort, meist medial zugewiesen und vermittelt. Was machte ihn zu dem Großen, und was bedeutete er für Dich?

Ipsissimus
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Di 4. Feb 2014, 17:06 - Beitrag #3

eine "Legende" zu sein impliziert immer, zu einer erkoren worden zu sein^^ warum Schell, das musst du die Medien fragen, die ihn seit seinem Oskar immer wieder zu einem der "größten" "deutschen" (er war schweizerischer Herkunft) Schauspieler stilisiert haben^^ mir selbst hat er eher nichts bedeutet, obwohl ich einige seiner Filme durchaus schätze^^

Feuerkopf
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Di 4. Feb 2014, 18:23 - Beitrag #4

Er war der Hamlet, der mich für Shakespeare begeistert hat.

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Maglor
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Mi 5. Feb 2014, 00:10 - Beitrag #5

Er hat in einer Menge Filme mitgespielt oder anderweitig mitgewirkt.
Mir noch halbwegs bekannt sind die Kriegsfilme "Steiner - Das eiserne Kreuz" und "Die Brücke von Arnheim". Die meisten anderen Filme gehen in die gleiche Richtung. In den 70ern war er wohl der Top-Nazi in Hollywood, wenn er mal keinen Deutschjuden mimte.

Traitor
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Sa 8. Feb 2014, 13:03 - Beitrag #6

@Ipsi: Ich kannte ihn als Österreicher, aber er war wohl beides:
"* 8. Dezember 1930 in Wien; † 1. Februar 2014 in Innsbruck",
"mit österreichischer und Schweizer Staatsangehörigkeit",
"Sohn von Hermann Ferdinand Schell, einem Schweizer Schriftsteller, und Margarethe Noé von Nordberg, einer Wiener Schauspielerin",
"Nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich 1938 verlegte die Familie ihren Wohnsitz von Wien nach Zürich. Schell verbrachte seine weitere Jugend in Zürich und wurde künstlerisch auch durch seine Eltern geprägt. Er studierte an der Züricher Universität" (deWP)


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