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8 Mile

BeitragVerfasst: Fr 3. Jan 2003, 00:33
von SoF
Habe mir gerade 8 Mile im Kino angeschaut und ich muß sagen der Film ist wirklich klasse. Mir persönlich hat er sehr sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht gerade der größte Eminem Fan bin (aber ich bin Eminem Fan :) ). Eminem hat seine Sache finde ich aber brillant gemeistert. Die deutsche Synchronstimme war finde ich nicht mal schlecht, aber natürlich hätte ich den Film ganz in Englisch gehört. Zumindest die Battles und Raps und ein paar normale Szenen, die daran anknüpfen waren englisch. Und Prominenz war auch reichlich im Film vorhanden. Neben den Hauptdarstellern EMINEM und seine "Filmmutter" Kim Basinger gaben sich noch so einighe Hip Hop Größen wie Xzibit, Dr. Dre und noch ein paar die Ehre. Wie gesagt ich kann den Film nur weiterempfehlen echt klasse. Natürlch bekam man da auch einen astreinen Top-Soundtrack zu hören, den ich mir gleich besorgt habe. :D

Hier mal eine kleine Zusammenfassung des Filmes (Quelle: film.de):

8Mile
(8 Mile, USA 2002)
Darsteller: Eminem , Kim Basinger, Brittany Murphy
Regie: Curtis Hanson
FSK: ab 12
Genre: Drama

Bild

Mitten in Detroit, auf der Trennlinie zwischen weißer und schwarzer Bevölkerung, lebt Jimmy Smith Jr. (Eminem) mit seiner schlampigen Mutter (Kim Basinger) in einem schmuddeligen Wohnwagen. Jimmy träumt von einer erfolgreichen Karriere als Rapper. Doch davon ist er weit entfernt. Bei Auftritten in lokalen HipHop-Schuppen versagen ihm regelmäßig die Nerven und in der von Schwarzen dominierten Musikszene gilt er sowieso als kümmerlicher Exot. Jeden Tag muss Jimmy erneut um seine Anerkennung kämpfen...

Mit "8 Mile" gibt der umstrittene US-Rapper Eminem seinen schauspielerischen Einstand. Die Story des weißen Künstlers, der sich unter Schwarzen behaupten muss, ist dabei teilweise an die eigene Biografie angelehnt. Vielleicht ist das ein Grund, warum Eminem seine Aufgabe mit Bravour bewältigt. Engagiert spielt er gegen sein Image des Bad Boy an und zeigt sich als verletzlichen und nachdenklichen Menschen. Aggressiv sind einzig seine Texte. Das gleiche gilt für den Film insgesamt. Hier liefern sich keine Straßengangs blutige Schlachten, hier wird sich allein mit Worten duelliert. Der Höhepunkt ist somit auch ein verbaler Showdown in einem Musikclub. Für seine Debütleistung gebührt allein Eminem Respekt. Der Rest des Films präsentiert sich als "Ghetto light."

BeitragVerfasst: Fr 3. Jan 2003, 01:04
von Nightripper
Ich habe ihn noch nicht gesehen, jedoch will ich das noch nachholen. Ich bin ebenfalls nicht gerade der Größte Eminem Fan, jedoch finde ich einige seiner Lieder ganz gut.
Seine Geschichte ist bestimmt ganz interesant, ich hoffe nur, dass da nicht andauernd nur von "Westside" und "Eastside" gelabert wird, denn diesen Streit finde ich lächerlich ;)

BeitragVerfasst: Fr 3. Jan 2003, 01:14
von SoF
Original geschrieben von Nightripper:

dass da nicht andauernd nur von "Westside" und "Eastside" gelabert wird

Nicht direkt, da geht es eher um Detroitintere Streits, aber lass dich überraschen.

BeitragVerfasst: Fr 3. Jan 2003, 17:33
von Nightripper
Das werde ich wohl machen müssen ;)

BeitragVerfasst: Sa 4. Jan 2003, 14:37
von Skuld
Ich werde wahrscheinlich nächstes Wochenende reingehen und freu mich schon drauf :) :D :s1:

BeitragVerfasst: Sa 4. Jan 2003, 18:44
von SoF
Hier ist die Trailerpage (deutsch) von 8 Mile:

8 Mile Trailers

BeitragVerfasst: Sa 4. Jan 2003, 22:24
von Scarlett
der Film ist :s1: *total begeistert bin*

BeitragVerfasst: So 5. Jan 2003, 12:56
von Kotz Kelly
zuerst wollte ich den film auch angucken, aber seit einiger zeit mag ich eminem nicht mehr. ich denke er hat genug geld und muss sich nicht durch seine schauspielerei wieder in den mittelpunkt stellen.

BeitragVerfasst: So 5. Jan 2003, 18:26
von Nightripper
Auch wenn er sich in den Mittelpunkt stellen will, so höre ich immer wieder, dass er eigentlich ganz gut schaupielern kann.

BeitragVerfasst: So 5. Jan 2003, 18:49
von SoF
Ich finde schon, dass er seine Rolle ziemlich gut gespielt hat. Aber er hatte sich ja nicht großartig verstellen müssen. :D

BeitragVerfasst: So 5. Jan 2003, 18:57
von Holy
Original geschrieben von SoF
Ich finde schon, dass er seine Rolle ziemlich gut gespielt hat. Aber er hatte sich ja nicht großartig verstellen müssen. :D

Das stimmt, ist ja auch eine Verfilmung seines Lebens. :s1:

BeitragVerfasst: So 5. Jan 2003, 19:01
von SoF
@ Holy

Nicht wirklich. Der Film soll nicht direkt sein Leben widerspiegeln, sondern wie es so vor sich geht in so Städten wie Detroit (wenn ich es richtig verstanden habe).

BeitragVerfasst: Mo 6. Jan 2003, 10:52
von Kotz Kelly
ja, dass stimmt! Aber er ist nicht zu gut für nen oscar (und damit habe ich erfahreung!!!)

BeitragVerfasst: Mo 6. Jan 2003, 12:01
von Holy
Original geschrieben von SoF
@ Holy

Nicht wirklich. Der Film soll nicht direkt sein Leben widerspiegeln, sondern wie es so vor sich geht in so Städten wie Detroit (wenn ich es richtig verstanden habe).


Naja,:s4:
Eminems Leben spiegelt sich im Film aber schon sehr stark.
Vor allem die Mutter oder sein Traum ein berühmter Rapper zu werden sind doch schon etwas "verdächtig", oder? ;)

BeitragVerfasst: Mo 6. Jan 2003, 12:04
von Kotz Kelly
und seine blonde freundin

BeitragVerfasst: Mo 6. Jan 2003, 12:04
von Skuld
*löl*
Die haben das mit den Straßen von Detroit extra "verschönert", von wegen Gewaltverherrlichung und so ;)

BeitragVerfasst: Mo 6. Jan 2003, 12:09
von Kotz Kelly
ja, aber nicht so extrem wie bei den dreharbeiten zu the beach. das war aufwendig