Matrix-Tombola mit "Animatrix"

Liebe Matrixonauten,
das Monatsende naht, ich suche gerade diverse Rechnungen für den üblichen Überweisungsmarathon zusammen, und dabei fällt mir auch das Notizzettelchen „Matrixspende“ in die Hände.
Alles klar, wird gemacht, wird überwiesen. Aber die bloße Onlinegeldverschiebe ist ja auch ein wenig langweilig. Darum werde ich jetzt mal eine virtuelle Tombola abhalten. Hauptgewinn: ein ganz legales, brandneues, unbenutztes Exemplar der „Animatrix-DVD“. Jau, Ihr dürft mich hochleben lassen.
Weil Winzüberweisungen nicht lohnen (und damit wir nicht in den Verdacht illegalen Glücksspiels geraten), müssen wir leider auf das klassische Tombolasystem verzichten. Bei dem hätte jeder Interessierte 1 Eurinchen auf das Matrix-Betriebskostenkonto überwiesen, worauf aus meinem alten Waldspaziergangsantizeckenhut der Gewinnername gezogen worden wäre. Daran hätten aber nur die Banken verdient.
Wir machen das also anders. „Animatrix“ geht bei Amazon derzeit für 19,99 weg. Manche Onlineshops verlangen ein wenig mehr. Das beste Angebot, das mir im stationären Handel unterkam, waren bisher 17,99. Setzen wir also fest: der Gewinner unserer Tombola spendet 15 Euro an die Matrix und bekommt die DVD frei Haus. Ist das was?
Wer mitmachen will, meldet sich hier im Thread bis Freitag, 27.06., 14 Uhr. Teilnahme gratis. Alle Usernamen kommen in meinen Hut. Dann wird gezogen. Der vom Schicksal oder der Schnauze meines Hundes Erwählte spendet 15 Tacken und hat noch was gespart. Die Admins geben mir Bescheid, wenn die Kohle da ist. Die DVD macht sich auf den Weg. Alle sind glücklich. Ich bin der Dumme. So soll es sein.
Vielleicht noch ein Wort zu
Animatrix.
Diese neun Kurzfilme aus dem „Matrix“-Universum der Wachowski-Brüder, gestaltet von einigen der wichtigsten Animemacher Japans, schienen vorab bloß eine nette Dreingabe zu „Matrix Reloaded“ zu werden. Für mich sind sie aber die eigentliche Überraschung, die würdigere Fortsetzung von Teil 1. Während „Matrix Reloaded“ erzählerisch die meiste Zeit über auf der Stelle tritt und sich auf coole Effektorgien verlässt, erkundet „Animatrix“ in einigen seiner Geschichten bisher nicht behandelte Alltagsaspekte der Matrix. In „Beyond“ beispielsweise erleben wir, was an Stellen der Illusionswelt geschieht, an denen die Matrix microsoftartige Darstellungsfehler entwickelt.
Die wichtigsten Episoden (es hat auch leichtgewichtige) scheinen mir aber die von den Wachowskis selbst geschriebenen beiden Teile von „The Second Renaissance“. Hier wird uns die Entstehungsgeschichte der Matrix nachgeliefert, und überraschenderweise wird hier die Sympathie ganz auf Seiten der Maschinen verlagert: der Krieg ist ein Notwehrakt der sich entwickelnden künstlichen Intelligenz gegen den biologischen Tyrannen, Sklavenhalter und Maschinenschlächter Mensch. Von hier aus darf man ganz neu spekulieren, was uns wohl im dritten Teil erwarten und welche Art Erlösung der Cybermessias Neo wohl bringen wird.
Mein Fazit: muss man kennen. Und wer aus guten Gründen („DragonballkotZ“ usw.) Animehasser ist, der kann hier mal die andere Seite japanischer Animationskunst erleben. Die DVD enthält auch eine leider ziemlich hippelig und kurzatmig geschnittene Geschichte der Animes, aber es kommen doch ein paar kluge Leute zu Wort.
So, nun meldet Euch mal, falls Ihr 15 Euro zusammenkratzen könnt.
Losbudenhelfer Fargo
das Monatsende naht, ich suche gerade diverse Rechnungen für den üblichen Überweisungsmarathon zusammen, und dabei fällt mir auch das Notizzettelchen „Matrixspende“ in die Hände.
Alles klar, wird gemacht, wird überwiesen. Aber die bloße Onlinegeldverschiebe ist ja auch ein wenig langweilig. Darum werde ich jetzt mal eine virtuelle Tombola abhalten. Hauptgewinn: ein ganz legales, brandneues, unbenutztes Exemplar der „Animatrix-DVD“. Jau, Ihr dürft mich hochleben lassen.

Weil Winzüberweisungen nicht lohnen (und damit wir nicht in den Verdacht illegalen Glücksspiels geraten), müssen wir leider auf das klassische Tombolasystem verzichten. Bei dem hätte jeder Interessierte 1 Eurinchen auf das Matrix-Betriebskostenkonto überwiesen, worauf aus meinem alten Waldspaziergangsantizeckenhut der Gewinnername gezogen worden wäre. Daran hätten aber nur die Banken verdient.

Wir machen das also anders. „Animatrix“ geht bei Amazon derzeit für 19,99 weg. Manche Onlineshops verlangen ein wenig mehr. Das beste Angebot, das mir im stationären Handel unterkam, waren bisher 17,99. Setzen wir also fest: der Gewinner unserer Tombola spendet 15 Euro an die Matrix und bekommt die DVD frei Haus. Ist das was?

Wer mitmachen will, meldet sich hier im Thread bis Freitag, 27.06., 14 Uhr. Teilnahme gratis. Alle Usernamen kommen in meinen Hut. Dann wird gezogen. Der vom Schicksal oder der Schnauze meines Hundes Erwählte spendet 15 Tacken und hat noch was gespart. Die Admins geben mir Bescheid, wenn die Kohle da ist. Die DVD macht sich auf den Weg. Alle sind glücklich. Ich bin der Dumme. So soll es sein.

Vielleicht noch ein Wort zu
Animatrix.
Diese neun Kurzfilme aus dem „Matrix“-Universum der Wachowski-Brüder, gestaltet von einigen der wichtigsten Animemacher Japans, schienen vorab bloß eine nette Dreingabe zu „Matrix Reloaded“ zu werden. Für mich sind sie aber die eigentliche Überraschung, die würdigere Fortsetzung von Teil 1. Während „Matrix Reloaded“ erzählerisch die meiste Zeit über auf der Stelle tritt und sich auf coole Effektorgien verlässt, erkundet „Animatrix“ in einigen seiner Geschichten bisher nicht behandelte Alltagsaspekte der Matrix. In „Beyond“ beispielsweise erleben wir, was an Stellen der Illusionswelt geschieht, an denen die Matrix microsoftartige Darstellungsfehler entwickelt.
Die wichtigsten Episoden (es hat auch leichtgewichtige) scheinen mir aber die von den Wachowskis selbst geschriebenen beiden Teile von „The Second Renaissance“. Hier wird uns die Entstehungsgeschichte der Matrix nachgeliefert, und überraschenderweise wird hier die Sympathie ganz auf Seiten der Maschinen verlagert: der Krieg ist ein Notwehrakt der sich entwickelnden künstlichen Intelligenz gegen den biologischen Tyrannen, Sklavenhalter und Maschinenschlächter Mensch. Von hier aus darf man ganz neu spekulieren, was uns wohl im dritten Teil erwarten und welche Art Erlösung der Cybermessias Neo wohl bringen wird.
Mein Fazit: muss man kennen. Und wer aus guten Gründen („DragonballkotZ“ usw.) Animehasser ist, der kann hier mal die andere Seite japanischer Animationskunst erleben. Die DVD enthält auch eine leider ziemlich hippelig und kurzatmig geschnittene Geschichte der Animes, aber es kommen doch ein paar kluge Leute zu Wort.
So, nun meldet Euch mal, falls Ihr 15 Euro zusammenkratzen könnt.


Losbudenhelfer Fargo