Normalerweise kommt der Fußball im Fernsehen zur Begutachtung. Dabei befindet sich zweckmäßigerweise ein Tisch mit kleinen Leckereien in Griffweite des Zuschauers, allerdings zur Vermeidung des weggeschleudert werdens bei emotionalen Ausbrüchen aufgrund allfälliger Schiedsrichterfehler und unmoralischen Ausnutzungen momentaner Aufmerksamkeitsmängel des Torwarts durch die böse gegnerische Menschschaft am besten rechts neben dem Beobachter. Bier, Chips, Salzstangen und Erdnüsse befinden sich also etwas abseits, aber dennoch in bequemer Reichweite.
Für emotionale Ausbrüche sind auch immer wieder Verstöße gegen die sogenannte Abseits-Regel verantwortlich, wobei es sich nicht um den Mißstand schon zur Halbzeit aufgezehrter Leckereien auf dem abseits befindlichen Tisch handelt, sondern um das zentrale mystische Kernelement des Fußballs.
Dabei soll es, wenn Verf. die ihm gegebenen wolkigen Hinweise richtig interpretiert, darum gehen, daß ein Torwart und ein mit einem gegnerischen Spieler ausgerüsteter Ball nie alleine sich selbst überlassen sein dürfen, sondern daß der Torwart durch einen zweiten Spieler gedeckt sein muss.
Dieser Spieler muss sich räumlich zwischen dem Torwart und dem Ball mit dem Spieler befinden, und zwar zu dem Zeitpunkt, wo der Ball zu diesem kommt.
Die Gründe für diese absonderliche Regel liegen im Dunkeln, es muss einstweilen unklar bleiben, ob der zweite Spieler eine ordentliche Behandlung des Balls garantieren soll, einen okkulten Schutzzauber wirkt oder den Torwart vor dem ersten Spieler schützen soll.