Frauen-WM 2011

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Hey, das Frauenfußball in den USA verbreitet ist, ist eine vorenthaltene Insiderinformation die das Tippspiel nachhaltig und massiv zu deinen Gunsten entschieden hat! Pff!

Was das Spiel Deutschland-Japan anging, das ist so eine Sache, ich habe abgesehen vom Anfang das Spiel gesehen, war wirklich nicht der Knüller, ob Japan verdient weiter ist, ist auch so eine Sache, der wesentliche Unterschied zwischen Japan und Deutschland war, dass Japan in der Nachspielzeit lediglich etwas mehr nach vorne diffundierte als zu vor (und diffundieren ist hier wirklich mal ein angemessenes Wort). Beide Mannschaften haben sich über etwa 120 Minuten vehement geweigert Spielaufbau zu betreiben und das mit ziemlichen Erfolg.

[Traitor]

Zum Tippspiel siehe drüben.

Ob es im Spiel gegen Deutschland auch so war, kann ich mangels Sehens nicht beurteilen, aber ich würde sagen, dass es generell zur Taktik der Japaner gehörte, diffus zu erscheinen. Das ist eine etwas passivere und weniger gefährliche Variante des männerspanischen Kurzpasszirkelspiels, die aber den Gegner durchaus vor ziemlich große Probleme stellen kann.

Das Finale war dann auch recht nett anzusehen, die USA deutlich spielbestimmend, Japan eben abwartend, meist wenig produktiv nach vorne, aber doch recht sicher. Dass die Tore dann so ausgeglichen fielen, war schon recht glücklich für sie, aber das Elfmeterschießen dann natürlich eine klare Sache.

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Der Unterschied zwischen den spanischen Männern und dem Spiel Japan-Deutschland war, dass die spanischen Männer nicht ständig den Ball verloren haben.

[Traitor]

Fehlpasstatistiken kann ich leider keine finden, aber ja, das Problem war in fast allen Spielen sichtbar. Japan hatte aber zumindest stets positive Ballbesitzstatistiken (61:39 vs. Neuseeland, 56:44 vs. Mexiko, 55:45 vs. England, 54:46 vs. Deutschland, 60:40 vs. Schweden, 53:47 vs. USA), das spricht zumindest leicht auch für eine bessere Ballbehaltquote als bei den jeweiligen Gegnern.