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Freiburg - Der SC Freiburg hat am Samstag seine eigene Fußball-Schule eröffnet. 21 Millionen Mark kostet die Kaderschmiede im Breisgau.

Rund 100 geladene Gäste, darunter hochrangige Gratulanten wie DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Bayern Münchens Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge und Hertha BSC-Manager Dieter Hoeneß, überschütteten das deutsche Modellprojekt mit Lob.

Mayer-Vorfelder: "Die Krönung"

"Es ist ungeheuer, was hier in diesem Verein geleistet wurde. Die Krönung des Ganzen ist die konzeptionell einmalige neue Fußball-Schule", sagte Mayer-Vorfelder. Maßgebend werde sein, was für ein Geist in die Schule einzieht. Deshalb müsse Volker Finke noch lange Trainer in Freiburg bleiben.

Der DFB-Präsident fügte hinzu: "Wäre Finke schon früher Coach in Freiburg gewesen, wäre aus mir ein Nationalspieler geworden."

Sportclub mit eigener Philosophie

Bayern Münchens `Vize" Karl-Heinz Rummenigge lobte: "Es ist sensationell, was hier entstanden ist". Der Sportclub habe seine eigene Philosophie entwickelt.

"Sie wussten, dass sie den Transferwahnsinn in Europa nicht mitmachen können. Wichtig wird sein, dass man Geduld bewahrt. Man kann nicht erwarten, dass in den ersten zwei Jahren gleich mehrere Bundesliga-Profis aus der Schule hervorgehen", erklärte Rummenigge.


Einmalig, der Verein !!!:s1: :s100:

Wird auch Zeit! Die deutsche Jugendförderung ist hinter anderen Ländern (vor allem Spanien) ja weit zurückgefallen und auf der letzten WM und EM haben wir die Quittung bekommen. Deisler ist bei uns eine Ausnahme, in anderen Ländern sind solche Talente normal!

Ja, da hast du recht, das mussten wir gegen England ja wohl am eigenen Leib erfahren.:s30::s30::s30:

Ich finde es gut was Freiburg da macht. Die sind sowieso allgemein dafür bekannt, dass sie ihre Jugend zemlich fördern.

Daran können sich andere Vereine mal ein Beispiel nehmen.