Ballack wechselt von Bayer zum FC Bayern

Naples/München - Kein zweiter "Fall Kehl" für den FC Bayern München. Der Wechsel von Nationalspieler Michael Ballack von Bayer Leverkusen zum Rekordmeister ab der kommenden Saison ist in trockenen Tüchern.
Der 25-Jährige bestätigte den Transfer Sport1 an seinem Urlaubsort in Naples/Florida.
Vertrag bis 2006
"Ich habe mich entschlossen, von meiner Ausstiegsklausel in meinem Vertrag mit Bayer04 Leverkusen Gebrauch zu machen und werde mich mit Beginn der kommenden Saison dem FC Bayern München anschließen", erklärte Ballack am Sonntag.
Zuvor hatte Ballack die ebenfalls in Florida anwesenden Bayer-Manager Reiner Calmund und Trainer Klaus Toppmöller informiert. Ballack verpflichtet sich bis zur WM 2006 beim amtierenden Weltpokalsieger .
Zehn Millionen Mark Jahresgehalt
Leverkusen erhält für Ballack aufgrund einer entsprechenden Ausstiegsklausel einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, wie Calmund erklärte.
Die Rede ist von rund 25 Millionen Mark. Das Jahreseinkommen des Spielers wird derweil auf weit über zehn Millionen Mark plus exklusive Prämien geschätzt.
Zu diesen kommt auch noch ein Handgeld, das ebenfalls bei ungefähr 20 Millionen liegen dürfte.
Transfervolumen an die 100 Millionen Mark
Mit diesem Transfer werden in Anbetracht der Laufzeit des Ballack-Vertrages von vier Jahren an die 100 Millionen Mark bewegt.
Branchenführer Bayern München führt die Bundesliga somit erstmals in Dimensionen, die man bislang nur bei Spielern wie Figo oder Zidane gewohnt war.
Sportliche Gründe ausschlaggebend
"Für diese Entscheidung, die ich mir nicht leicht gemacht habe, waren in erster Linie sportliche Gründe ausschlaggebend. Bayern München ist in allen Belangen der Topklub in Europa", so Ballack in einer schriftlichen Mitteilung, die Sport1 vorliegt.
Nach Sebastian Deisler hat Champions-League-Sieger damit einen weiteren deutschen Topspieler unter Vertrag.
Nachfolger von Effenberg
"Wir bedauern die Entscheidung von Michael Ballack, sind allerdings nicht enttäuscht, weil er sich hundertprozentig vertragskonform verhalten hat", sagte Bayer-Manager Calmund. Nach Angaben von Bayer Leverkusen lagen Ballack drei Topangebote von erstklassigen Klubs vor. Calmund: "Mit denen konnten wir nicht mithalten."
Beim FC Bayern ist nun die Nachfolge von Stefan Effenberg im Mittelfeld geregelt. Die Münchner Vereinsführung betont, froh zu sein, Ballacks Abschied aus der Bundesliga verhindert zu haben.
Real Madrid und der FC Barcelona hatten deutlich mehr Salär geboten vergebens. "Wäre es nur ums Geld gegangen, hätte er nach Spanien wechseln müssen", räumt Ballacks Berater Dr. Michael Becker ein.
Vertragsdauer und Persönlichkeitsrechte geklärt
Der Wechsel galt nach entsprechenden Äußerungen von Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld schon seit geraumer Zeit als nahezu perfekt.
Zuletzt waren noch die Vertragsdauer und die Frage nach dem Verbleib der Persönlichkeitsrechte des Spielers Gegenstand der Verhandlungen mit den Münchnern.
Ich freue mich für Bayern, das sie ihn bekommen haben, denn der hat echt was drauf und könnte ein zweiter Effenberg werden. Er hat, im Gegensatz zu Sebastian Deisler die Persönlichkeit dazu. Es ist besser, das Bayern ihn bekommt, als ein andere ausländischer Verein.
Der 25-Jährige bestätigte den Transfer Sport1 an seinem Urlaubsort in Naples/Florida.
Vertrag bis 2006
"Ich habe mich entschlossen, von meiner Ausstiegsklausel in meinem Vertrag mit Bayer04 Leverkusen Gebrauch zu machen und werde mich mit Beginn der kommenden Saison dem FC Bayern München anschließen", erklärte Ballack am Sonntag.
Zuvor hatte Ballack die ebenfalls in Florida anwesenden Bayer-Manager Reiner Calmund und Trainer Klaus Toppmöller informiert. Ballack verpflichtet sich bis zur WM 2006 beim amtierenden Weltpokalsieger .
Zehn Millionen Mark Jahresgehalt
Leverkusen erhält für Ballack aufgrund einer entsprechenden Ausstiegsklausel einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, wie Calmund erklärte.
Die Rede ist von rund 25 Millionen Mark. Das Jahreseinkommen des Spielers wird derweil auf weit über zehn Millionen Mark plus exklusive Prämien geschätzt.
Zu diesen kommt auch noch ein Handgeld, das ebenfalls bei ungefähr 20 Millionen liegen dürfte.
Transfervolumen an die 100 Millionen Mark
Mit diesem Transfer werden in Anbetracht der Laufzeit des Ballack-Vertrages von vier Jahren an die 100 Millionen Mark bewegt.
Branchenführer Bayern München führt die Bundesliga somit erstmals in Dimensionen, die man bislang nur bei Spielern wie Figo oder Zidane gewohnt war.
Sportliche Gründe ausschlaggebend
"Für diese Entscheidung, die ich mir nicht leicht gemacht habe, waren in erster Linie sportliche Gründe ausschlaggebend. Bayern München ist in allen Belangen der Topklub in Europa", so Ballack in einer schriftlichen Mitteilung, die Sport1 vorliegt.
Nach Sebastian Deisler hat Champions-League-Sieger damit einen weiteren deutschen Topspieler unter Vertrag.
Nachfolger von Effenberg
"Wir bedauern die Entscheidung von Michael Ballack, sind allerdings nicht enttäuscht, weil er sich hundertprozentig vertragskonform verhalten hat", sagte Bayer-Manager Calmund. Nach Angaben von Bayer Leverkusen lagen Ballack drei Topangebote von erstklassigen Klubs vor. Calmund: "Mit denen konnten wir nicht mithalten."
Beim FC Bayern ist nun die Nachfolge von Stefan Effenberg im Mittelfeld geregelt. Die Münchner Vereinsführung betont, froh zu sein, Ballacks Abschied aus der Bundesliga verhindert zu haben.
Real Madrid und der FC Barcelona hatten deutlich mehr Salär geboten vergebens. "Wäre es nur ums Geld gegangen, hätte er nach Spanien wechseln müssen", räumt Ballacks Berater Dr. Michael Becker ein.
Vertragsdauer und Persönlichkeitsrechte geklärt
Der Wechsel galt nach entsprechenden Äußerungen von Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld schon seit geraumer Zeit als nahezu perfekt.
Zuletzt waren noch die Vertragsdauer und die Frage nach dem Verbleib der Persönlichkeitsrechte des Spielers Gegenstand der Verhandlungen mit den Münchnern.
Ich freue mich für Bayern, das sie ihn bekommen haben, denn der hat echt was drauf und könnte ein zweiter Effenberg werden. Er hat, im Gegensatz zu Sebastian Deisler die Persönlichkeit dazu. Es ist besser, das Bayern ihn bekommt, als ein andere ausländischer Verein.