Gehaltsobergrenze

"Europäischer 'Salary Cap' wird kommen"
Mayer-Vorfelder ist überzeugt davon, dass die "Salary Cap" kommt
München - Gerhard Mayer Vorfelder macht sich für die Einführung einer Gehaltsobergrenze im Profifußball stark. "Ich habe bei der Uefa den Gedanken an einen 'Salary Cap' bereits angestoßen", sagte der DFB-Präsident in einem Interview mit dem "Spiegel".
Zwingend nötig ist dafür aber ein europaweit einheitliches Lizenzierungssystem. "Dieses wird nun bis 2004 in allen Mitgliedsländern der Uefa eingeführt. So kann man ermitteln, wie der 'Cash Flow' ist und daraufhin einen solchen 'Salary Cap' festlegen."
MV überzeugt von Einführung der "Salary Cap"
Jedem Klub stünde dann eine feste Summe für Spielergehälter zur Verfügung. Mayer-Vorfelder ist überzeugt davon, dass die Gehaltsobergrenze Realität wird: "Der europäische 'Salary Cap' wird eines Tages kommen."
Der 68-Jährige sprach sich außerdem gegen den Verkauf der Bundesliga an einen Hauptsponsor aus: "Da bin ich konservativ. Die Bundesliga ist ein Markenzeichen, das man einfach nicht opfern sollte."
Verärgerung über Dortmund und Bayern
Zwar würde die Liga dadurch zweifellos eine Menge einnehmen, doch großen Nutzen sieht Mayer-Vorfelder darin nicht: "Das Geld liegt eine Sekunde auf dem Tisch und ist schon wieder in den Taschen der Spieler verschwunden."
Auch der Transferstreit um Sebastian Kehl hat dem DFB-Präsidenten zu denken gegeben. Am meisten stört Mayer-Vorfelder, dass sich zwei Klubs um einen Nachwuchsmann reißen, die "beim Blick auf den eigenen Kader schon wissen, dass der Spieler zunächst gar nicht zum Zuge kommen kann".
Revolutionärer Vorschlag
Darum sei es notwenig "statuarisch festzulegen, dass der jeweilige Verein dem Spieler, den er unter Vertrag genommen hat, in jedem Fall Spielpraxis ermöglicht - vielleicht sogar bei seinem alten Klub."
Ein eigenwilliger Gedanke. Sollte man den Spieler dann benötigen, "dann muss es möglich sein, dass er ohne viel Bürokratie zu seinem eigentlichen Arbeitgeber zurückkehrt", sagt Mayer-Vorfelder. Nette Idee - aber wohl kaum zu realisieren.
Also ich fände sowas gut. Den nwas die Spieler heutzutage verdinen ist weirklich zu viel!
Mayer-Vorfelder ist überzeugt davon, dass die "Salary Cap" kommt
München - Gerhard Mayer Vorfelder macht sich für die Einführung einer Gehaltsobergrenze im Profifußball stark. "Ich habe bei der Uefa den Gedanken an einen 'Salary Cap' bereits angestoßen", sagte der DFB-Präsident in einem Interview mit dem "Spiegel".
Zwingend nötig ist dafür aber ein europaweit einheitliches Lizenzierungssystem. "Dieses wird nun bis 2004 in allen Mitgliedsländern der Uefa eingeführt. So kann man ermitteln, wie der 'Cash Flow' ist und daraufhin einen solchen 'Salary Cap' festlegen."
MV überzeugt von Einführung der "Salary Cap"
Jedem Klub stünde dann eine feste Summe für Spielergehälter zur Verfügung. Mayer-Vorfelder ist überzeugt davon, dass die Gehaltsobergrenze Realität wird: "Der europäische 'Salary Cap' wird eines Tages kommen."
Der 68-Jährige sprach sich außerdem gegen den Verkauf der Bundesliga an einen Hauptsponsor aus: "Da bin ich konservativ. Die Bundesliga ist ein Markenzeichen, das man einfach nicht opfern sollte."
Verärgerung über Dortmund und Bayern
Zwar würde die Liga dadurch zweifellos eine Menge einnehmen, doch großen Nutzen sieht Mayer-Vorfelder darin nicht: "Das Geld liegt eine Sekunde auf dem Tisch und ist schon wieder in den Taschen der Spieler verschwunden."
Auch der Transferstreit um Sebastian Kehl hat dem DFB-Präsidenten zu denken gegeben. Am meisten stört Mayer-Vorfelder, dass sich zwei Klubs um einen Nachwuchsmann reißen, die "beim Blick auf den eigenen Kader schon wissen, dass der Spieler zunächst gar nicht zum Zuge kommen kann".
Revolutionärer Vorschlag
Darum sei es notwenig "statuarisch festzulegen, dass der jeweilige Verein dem Spieler, den er unter Vertrag genommen hat, in jedem Fall Spielpraxis ermöglicht - vielleicht sogar bei seinem alten Klub."
Ein eigenwilliger Gedanke. Sollte man den Spieler dann benötigen, "dann muss es möglich sein, dass er ohne viel Bürokratie zu seinem eigentlichen Arbeitgeber zurückkehrt", sagt Mayer-Vorfelder. Nette Idee - aber wohl kaum zu realisieren.
Also ich fände sowas gut. Den nwas die Spieler heutzutage verdinen ist weirklich zu viel!