Die Topklubs in Spanien sind heiß auf neue Stars

München - Vieira, Lucio, Shevchenko oder Ronaldo. Die Liste der potenziellen Neuzugänge bei den spanischen Traditionsklubs Real Madrid und FC Barcelona ist ellenlang.
Doch genauso schnell wie die Namen auftauchen, verschwinden sie auch schon wieder. Fest steht, dass Real und Barça schon fast traditionell vor Beginn der neuen Saison tief in die Tasche greifen werden. Nur für wen?
Operation "Die Zehnte" läuft
Das Team der "Königlichen" scheint in Europa schon jetzt fast unschlagbar. Für die Verantwortlichen wohl noch nicht stark genug. Hernan Crespo von Lazio Rom, Ronaldo von Inter Mailand, Shevchenko vom AC Mailand und Patrik Vieira von Arsenal London sind als weitere Verstärkungen im Gespräch.
Doch noch wird dementiert. "Weder Vieira, noch Shevchenko haben die Wirkung eines Figo oder eines Zidane", sagt Real-Präsident Florentino Pérez. Und Oscar Damiani, Shevchenkos Berater, behauptet: "Mit uns hat noch kein Verantwortlicher von Real Madrid gesprochen."
Die spanischen Medien sehen das aber ganz anders und melden den Transfer des ukrainischen Stürmerstars schon als perfekt. Nur die Unterschrift fehle noch unter dem Vertrag.
Barcelona im Kaufrausch?
Auch bei Barça ist die Liste der Transfer-Phantome lang. Ronaldo, Alessandro Nesta, Jimmy Floyd Hasselbaink, Ramé, Kily Gonzales, Hernan Crespo, Juan Sebastian Veron, Lucio und sogar Iker Casillas.
Der zweite Torhüter vom Erzrivalen Real Madrid ist mit seiner Situation bei den "Königlichen" unzufrieden und schaut sich nach einer neuen Herausforderung um. "Wenn ich wechsle, dann zu einem Klub mit dem ich weiterhin Titel gewinnen kann. Und Barcelona ist so einer", sagt der Nationaltorwart, der sich damit ein Hintertürchen offen lässt.
Lucio liebäugelt mit der Primera Division
Lucio, der brasilianische Defensivkünstler von Bayer Leverkusen, war schon vor einem Jahr im Blickfeld der Katalanen. Bayer kam ihnen jedoch zuvor. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
"Ich will mich immer verbessern und bei Barcelona oder Real zu unterschreiben, wäre für meine Karriere sicherlich förderlich", sagte Lucio erst kürzlich in der Hauptstadt Kataloniens. Und da auch die beiden Vereine Interesse bekunden, scheint ein Wechsel nur eine Frage der Zeit.
Nesta und Crespo nach Barcelona?
Barça hat aber noch einen anderen Defensivspieler im Visier: Alessandro Nesta von Lazio Rom. "Ich will noch vor Beginn der WM Klarheit über meinen zukünftigen Arbeitgeber haben", sagt der junge Abwehrchef der "Squadra Azzurra".
Verantwortliche Funktionäre sollen diese Woche in Barcelona weilen, um über seinen Verkauf und den seines Vereinskollegen Hernan Crespo zu verhandeln.
Valencia zieht nach
Valencia, der neue spanische Meister, zählt sich selber natürlich auch zu den großen Klubs auf der iberischen Halbinsel und möchte im Konzert der Großen mitmischen. Was die Gerüchteküche angeht, stehen sie den Traditionsklubs jedenfalls in nichts nach.
Valencia ist sich angeblich schon mit der brasilianischen "Torgarantie" Mario Jardel einig. Für 13,8 Millionen Euro soll er bei Sporting Lissabon aus dem Vertrag herausgekauft werden.
Desweiteren träumt Valencia vom Kameruner Samuel Eto'o vom Inselklub Mallorca.Sein Klubkamerad Albert Luque, der Uruguayer Dario Silva von Malaga und Tamudo von Español Barcelona sollen ebenfalls auf der Einkaufsliste stehen.
Figo bei Madrid unter Druck
Millionen-Geschäfte stehen also im Raum, aber noch ist nichts unter Dach und Fach. "Es wird wenig Neuzugänge, dafür aber viele Verkäufe geben", kündigt Jorge Valdano an, Real Madrids Generaldirektor.
Ein prominenter Abgang könnte ganz überraschend Luis Figo werden. Dessen Ablösesumme wurde sogar schon um die Hälfte gesenkt. Die Madrilenen sind mit seinen derzeitigen Leistungen nicht zufrieden.
Der 20-jährige Joaquin von Betis Sevilla steht als Nachfolger angeblich schon bereit. 30 Millionen Euro würde die Verpflichtung des spanischen Nationalspielers wohl kosten.
Oder doch eine günstige Lösung?
Geht es nach der Meinung der Fans, muss es aber auch nicht zwangsläufig immer ein teurer ausländischer Superstar sein. Auf die Frage eines spanischen Internetportals, wer der Stürmer sei, den Real Madrid benötige, antwortete die Mehrheit mit Javier García Portillo.
Der ist erst 20 Jahre alt und spielte bisher überwiegend in der zweiten und dritten Mannschaft des Champions-League Gewinners. Auch eine Möglichkeit...
Doch genauso schnell wie die Namen auftauchen, verschwinden sie auch schon wieder. Fest steht, dass Real und Barça schon fast traditionell vor Beginn der neuen Saison tief in die Tasche greifen werden. Nur für wen?
Operation "Die Zehnte" läuft
Das Team der "Königlichen" scheint in Europa schon jetzt fast unschlagbar. Für die Verantwortlichen wohl noch nicht stark genug. Hernan Crespo von Lazio Rom, Ronaldo von Inter Mailand, Shevchenko vom AC Mailand und Patrik Vieira von Arsenal London sind als weitere Verstärkungen im Gespräch.
Doch noch wird dementiert. "Weder Vieira, noch Shevchenko haben die Wirkung eines Figo oder eines Zidane", sagt Real-Präsident Florentino Pérez. Und Oscar Damiani, Shevchenkos Berater, behauptet: "Mit uns hat noch kein Verantwortlicher von Real Madrid gesprochen."
Die spanischen Medien sehen das aber ganz anders und melden den Transfer des ukrainischen Stürmerstars schon als perfekt. Nur die Unterschrift fehle noch unter dem Vertrag.
Barcelona im Kaufrausch?
Auch bei Barça ist die Liste der Transfer-Phantome lang. Ronaldo, Alessandro Nesta, Jimmy Floyd Hasselbaink, Ramé, Kily Gonzales, Hernan Crespo, Juan Sebastian Veron, Lucio und sogar Iker Casillas.
Der zweite Torhüter vom Erzrivalen Real Madrid ist mit seiner Situation bei den "Königlichen" unzufrieden und schaut sich nach einer neuen Herausforderung um. "Wenn ich wechsle, dann zu einem Klub mit dem ich weiterhin Titel gewinnen kann. Und Barcelona ist so einer", sagt der Nationaltorwart, der sich damit ein Hintertürchen offen lässt.
Lucio liebäugelt mit der Primera Division
Lucio, der brasilianische Defensivkünstler von Bayer Leverkusen, war schon vor einem Jahr im Blickfeld der Katalanen. Bayer kam ihnen jedoch zuvor. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
"Ich will mich immer verbessern und bei Barcelona oder Real zu unterschreiben, wäre für meine Karriere sicherlich förderlich", sagte Lucio erst kürzlich in der Hauptstadt Kataloniens. Und da auch die beiden Vereine Interesse bekunden, scheint ein Wechsel nur eine Frage der Zeit.
Nesta und Crespo nach Barcelona?
Barça hat aber noch einen anderen Defensivspieler im Visier: Alessandro Nesta von Lazio Rom. "Ich will noch vor Beginn der WM Klarheit über meinen zukünftigen Arbeitgeber haben", sagt der junge Abwehrchef der "Squadra Azzurra".
Verantwortliche Funktionäre sollen diese Woche in Barcelona weilen, um über seinen Verkauf und den seines Vereinskollegen Hernan Crespo zu verhandeln.
Valencia zieht nach
Valencia, der neue spanische Meister, zählt sich selber natürlich auch zu den großen Klubs auf der iberischen Halbinsel und möchte im Konzert der Großen mitmischen. Was die Gerüchteküche angeht, stehen sie den Traditionsklubs jedenfalls in nichts nach.
Valencia ist sich angeblich schon mit der brasilianischen "Torgarantie" Mario Jardel einig. Für 13,8 Millionen Euro soll er bei Sporting Lissabon aus dem Vertrag herausgekauft werden.
Desweiteren träumt Valencia vom Kameruner Samuel Eto'o vom Inselklub Mallorca.Sein Klubkamerad Albert Luque, der Uruguayer Dario Silva von Malaga und Tamudo von Español Barcelona sollen ebenfalls auf der Einkaufsliste stehen.
Figo bei Madrid unter Druck
Millionen-Geschäfte stehen also im Raum, aber noch ist nichts unter Dach und Fach. "Es wird wenig Neuzugänge, dafür aber viele Verkäufe geben", kündigt Jorge Valdano an, Real Madrids Generaldirektor.
Ein prominenter Abgang könnte ganz überraschend Luis Figo werden. Dessen Ablösesumme wurde sogar schon um die Hälfte gesenkt. Die Madrilenen sind mit seinen derzeitigen Leistungen nicht zufrieden.
Der 20-jährige Joaquin von Betis Sevilla steht als Nachfolger angeblich schon bereit. 30 Millionen Euro würde die Verpflichtung des spanischen Nationalspielers wohl kosten.
Oder doch eine günstige Lösung?
Geht es nach der Meinung der Fans, muss es aber auch nicht zwangsläufig immer ein teurer ausländischer Superstar sein. Auf die Frage eines spanischen Internetportals, wer der Stürmer sei, den Real Madrid benötige, antwortete die Mehrheit mit Javier García Portillo.
Der ist erst 20 Jahre alt und spielte bisher überwiegend in der zweiten und dritten Mannschaft des Champions-League Gewinners. Auch eine Möglichkeit...