Brasilien-England

Seaman schenkt Brasilien das Halbfinale
30 Meter. Anlauf. Schuss. David Seaman irrt durch denn Strafraum. Tor - Halbfinale. Mit einem Freistoß aus weiter Distanz in den linken Winkel (50.) sicherte Ronaldinho Brasilien ein 2:1 (1:1) gegen England und führte die Selecao zum achten Mal in der WM-Geschichte unter die letzten Vier. Dort trifft die Selecao am kommenden Mittwoch um 13.30 Uhr (MESZ) auf den Sieger der Partie Türkei gegen Senegal.
In einer umkämpften und insgesamt enttäuschenden Partie war Ronaldinho der Mann des Spiels. Nach der englischen Führung durch Michael Owen (23.) bereitete der Offensivmann von Paris St. Germain den Ausgleich durch Rivaldo vor (45.), markierte das 2:1 und sah nach einem Tackle gegen Danny Mills eine äußerst umstrittene Rote Karte (57.).
Kein Aufbäumen der Engländer
In numerischer Überlegenheit hatten die Engländer zwar mehr Ballbesitz, ließen bei hohen Temperaturen in Shizuoka aber den letzten Biss vermissen. Sie machten ihr bislang schwächstes WM-Spiel. In den letzten 30 Minuten kam das Team von Trainer Sven-Göran Eriksson zu keiner nennenswerten Chance. Die Mannschaft von der Insel hatte zuvor in 25 WM-Spielen nach einer 1:0-Führung erst einmal verloren (1970 gegen Deutschland).
Victoria Beckham konnte zufrieden sein, die Frisur ihres Mannes saß. Und nach einem nervösen Beginn in der ersten Hälfte ermöglichte ein grober Abwehrfehler von Lucio das 1:0 der Engländer (23.). Einen langen Ball von Emile Heskey bekam der Leverkusener an den Oberschenkel. Owen überlupfte Marcos, der viel zu früh am Boden lag.
Viele Einzelleistungen
In der Folge zogen sich die Engländer weit zurück und überließen Brasilien die Initiative. Doch die Selecao hatte gegen die beiden stabilen Viererketten kaum Ideen.
Lediglich Einzelleistungen von Ronaldo (19., 26.) brachten das Tor von David Seaman in Gefahr. Die zahllosen Weitschüsse blieben in der vielbeinigen Abwehr hängen.
Herrlicher Ausgleich von Rivaldo
Doch ein Geistesblitz von Ronaldinho in der Nachspielzeit der ersten Hälfte brachte doch noch den Ausgleich für die in blau spielenden Brasilianer. Der Spieler von Paris St. Germain narrte Ashley Cole mit einem Übersteiger und setzte Rivaldo gut in Szene. Der schlenzte den Ball mit der Innenseite perfekt in die lange Ecke (45.).
Die Entscheidung dann in der 50. Minute. Seaman spekulierte bei einem Freistoß auf eine Flanke, doch Ronaldinho setzte den Ball aus 30 Metern in den linken Winkel. Ein schwerfälliger englischer Keeper brauchte zu lange, um zurückzueilen. Das 2:1. Erinnerungen wurden an den 10. Mai 1995 wach, als Nayim von Real Saragossa Arsenals Seaman im Endspiel des Pokals der Pokalsieger von der Mittellinie zum entscheidenden 2:1 überwand.
England in Überzahl
Auch mit einem Mann mehr (Ror für Ronaldinho, 57.) hatte England keine Kraft und keine Ideen, um sich in die Verlängerung zu retten. Ein weiterer Turnierfavorit muss die Koffer packen.
Herauszuheben ist der Satz: "Victoria Beckham konnte zufrieden sein, die Frisur ihres Mannes saß. "
ne absolute Rollung !!! Aber das ist nunmal wichtig, sonst kann man(n) nicht richtig Fußballspielen
30 Meter. Anlauf. Schuss. David Seaman irrt durch denn Strafraum. Tor - Halbfinale. Mit einem Freistoß aus weiter Distanz in den linken Winkel (50.) sicherte Ronaldinho Brasilien ein 2:1 (1:1) gegen England und führte die Selecao zum achten Mal in der WM-Geschichte unter die letzten Vier. Dort trifft die Selecao am kommenden Mittwoch um 13.30 Uhr (MESZ) auf den Sieger der Partie Türkei gegen Senegal.
In einer umkämpften und insgesamt enttäuschenden Partie war Ronaldinho der Mann des Spiels. Nach der englischen Führung durch Michael Owen (23.) bereitete der Offensivmann von Paris St. Germain den Ausgleich durch Rivaldo vor (45.), markierte das 2:1 und sah nach einem Tackle gegen Danny Mills eine äußerst umstrittene Rote Karte (57.).
Kein Aufbäumen der Engländer
In numerischer Überlegenheit hatten die Engländer zwar mehr Ballbesitz, ließen bei hohen Temperaturen in Shizuoka aber den letzten Biss vermissen. Sie machten ihr bislang schwächstes WM-Spiel. In den letzten 30 Minuten kam das Team von Trainer Sven-Göran Eriksson zu keiner nennenswerten Chance. Die Mannschaft von der Insel hatte zuvor in 25 WM-Spielen nach einer 1:0-Führung erst einmal verloren (1970 gegen Deutschland).
Victoria Beckham konnte zufrieden sein, die Frisur ihres Mannes saß. Und nach einem nervösen Beginn in der ersten Hälfte ermöglichte ein grober Abwehrfehler von Lucio das 1:0 der Engländer (23.). Einen langen Ball von Emile Heskey bekam der Leverkusener an den Oberschenkel. Owen überlupfte Marcos, der viel zu früh am Boden lag.
Viele Einzelleistungen
In der Folge zogen sich die Engländer weit zurück und überließen Brasilien die Initiative. Doch die Selecao hatte gegen die beiden stabilen Viererketten kaum Ideen.
Lediglich Einzelleistungen von Ronaldo (19., 26.) brachten das Tor von David Seaman in Gefahr. Die zahllosen Weitschüsse blieben in der vielbeinigen Abwehr hängen.
Herrlicher Ausgleich von Rivaldo
Doch ein Geistesblitz von Ronaldinho in der Nachspielzeit der ersten Hälfte brachte doch noch den Ausgleich für die in blau spielenden Brasilianer. Der Spieler von Paris St. Germain narrte Ashley Cole mit einem Übersteiger und setzte Rivaldo gut in Szene. Der schlenzte den Ball mit der Innenseite perfekt in die lange Ecke (45.).
Die Entscheidung dann in der 50. Minute. Seaman spekulierte bei einem Freistoß auf eine Flanke, doch Ronaldinho setzte den Ball aus 30 Metern in den linken Winkel. Ein schwerfälliger englischer Keeper brauchte zu lange, um zurückzueilen. Das 2:1. Erinnerungen wurden an den 10. Mai 1995 wach, als Nayim von Real Saragossa Arsenals Seaman im Endspiel des Pokals der Pokalsieger von der Mittellinie zum entscheidenden 2:1 überwand.
England in Überzahl
Auch mit einem Mann mehr (Ror für Ronaldinho, 57.) hatte England keine Kraft und keine Ideen, um sich in die Verlängerung zu retten. Ein weiterer Turnierfavorit muss die Koffer packen.
Herauszuheben ist der Satz: "Victoria Beckham konnte zufrieden sein, die Frisur ihres Mannes saß. "


