Ärger über Prämienkürzungen

Koprivnica/Frankfurt - Erstes Saisonziel erreicht, die Chance auf den willkommenen "Geldregen" gewahrt, aber die Angst vor dem großen Knall nicht verloren: Die Stimmungslage beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist trotz des Erreichens des UI-Cup-Finals und des nun greifbar nahen Einzugs in den Uefa-Pokal weiterhin großen Schwankungen unterworfen.
Große Sorge bereitet Trainer Felix Magath unmittelbar vor dem Bundesliga-Saisonauftakt am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern die Dauerdiskussion um die gekürzten Gehälter und die gestrichenen Prämien.
Magath fürchtet Auswirkung auf Leistung
"Das Thema schwelt und schwelt. Da kann es schon sein, dass sich das irgendwann auch auf die Leistung auswirkt", warnte Magath unmittelbar nach dem 1:0 (1:0) im Rückspiel des UI-Cup-Halbfinals beim kroatischen Vertreter Slaven Belupo (Hinspiel: 2:1) vor einem verkorksten Rundenstart.
Während die Kroaten für ein Weiterkommen 1500 Euro pro Mann kassiert hätten, gingen die VfB-Spieler um Torschütze Sean Dundee (39. Minute) leer aus. "Wir haben uns mit dem Sieg selbst belohnt", kommentierte der 49-jährige Magath trotzig und stellte sich in den Dienst der schwäbischen (Spar-)Maßnahmen: "Uns geht es jetzt erstmal darum, neue Geldquellen für den VfB zu erschließen."
"Wir haben dem Verein weiter geholfen"
Bislang zeigten sich seine Profis von den finanziellen Einschnitten ihres mit rund 20 Millionen Euro verschuldeten Arbeitgebers zumindest auf dem Feld unbeeindruckt, trugen ihrerseits mit dem Sprung ins UI-Cup-Finale gegen den französischen Erstligisten OSC Lille (13. und 27. August) ihr Scherflein zur geforderten "inneren Ruhe" bei.
"Wir haben dem Verein mit diesem Erfolg sportlich und wirtschaftlich weiter geholfen", zeigte sich der nach einem Muskelfaserriss ins VfB-Team zurückgekehrte Regisseur Krassimir Balakov nach der doppelten Pflichterfüllung zufrieden. Die erste Saisonmaxime jedenfalls ist erreicht, bis zum Bundesligaauftakt wollten sich die Schwaben unbedingt im UI-Cup halten.
Rüssmann verteidigt Kürzungen
Auch für Manager Rolf Rüssmann, der Balakov und Co. nach gescheiterten Verhandlungen um die Kürzungen der Grundgehälter kurzerhand die Prämien für die gesamte Saison strich, ist der vorletzte Schritt Richtung Uefa-Cup-Teilnahme ein Segen.
"Dieser Erfolg war von enormer Bedeutung. Auch im Hinblick auf den Beginn der Bundesliga", erklärte Rüssmann, der sich weiterhin vehement gegen sein Buhmann-Image wehrt: "Ich habe hier meine Pflicht zu machen und kann meine Arbeit nicht nach Sympathiepunkten ausrichten."
VfB zunächst nach Frankreich
Unterdessen machten die Stuttgarter Profis keinen Hehl daraus, dass sie sich für die "beiden schönen Endspiele" (Magath) den Traditionsklub Aston Villa als Gegner gewünscht hätten.
Doch nach einem 1:1 im Hinspiel verloren die Engländer das Halbfinal-Rückspiel mit 0:2 gegen den zweimaligen französischen Meister OSC Lille, der den VfB am kommenden Dienstag empfängt. Zwei Wochen später sind die Nordfranzosen, die in der vergangenen Saison im Uefa-Cup-Achtelfinale an Borussia Dortmund gescheitert waren, im Rückspiel Gast im Gottlieb-Daimler-Stadion.
Also ich verstehe nicht, warum sie die Spieler so aufregen, dass sie keine Prämien erhalten. Wenn sie nicht bereit sind, Gehaltskürzungen in kauf zu nehmen, dann müssen sie eben mit den Konsequenzen rechnen.(Prämienstreichung für die komplette Saison)
Die verdienen geung Geld und werden schon nicht verhungern...
Große Sorge bereitet Trainer Felix Magath unmittelbar vor dem Bundesliga-Saisonauftakt am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern die Dauerdiskussion um die gekürzten Gehälter und die gestrichenen Prämien.
Magath fürchtet Auswirkung auf Leistung
"Das Thema schwelt und schwelt. Da kann es schon sein, dass sich das irgendwann auch auf die Leistung auswirkt", warnte Magath unmittelbar nach dem 1:0 (1:0) im Rückspiel des UI-Cup-Halbfinals beim kroatischen Vertreter Slaven Belupo (Hinspiel: 2:1) vor einem verkorksten Rundenstart.
Während die Kroaten für ein Weiterkommen 1500 Euro pro Mann kassiert hätten, gingen die VfB-Spieler um Torschütze Sean Dundee (39. Minute) leer aus. "Wir haben uns mit dem Sieg selbst belohnt", kommentierte der 49-jährige Magath trotzig und stellte sich in den Dienst der schwäbischen (Spar-)Maßnahmen: "Uns geht es jetzt erstmal darum, neue Geldquellen für den VfB zu erschließen."
"Wir haben dem Verein weiter geholfen"
Bislang zeigten sich seine Profis von den finanziellen Einschnitten ihres mit rund 20 Millionen Euro verschuldeten Arbeitgebers zumindest auf dem Feld unbeeindruckt, trugen ihrerseits mit dem Sprung ins UI-Cup-Finale gegen den französischen Erstligisten OSC Lille (13. und 27. August) ihr Scherflein zur geforderten "inneren Ruhe" bei.
"Wir haben dem Verein mit diesem Erfolg sportlich und wirtschaftlich weiter geholfen", zeigte sich der nach einem Muskelfaserriss ins VfB-Team zurückgekehrte Regisseur Krassimir Balakov nach der doppelten Pflichterfüllung zufrieden. Die erste Saisonmaxime jedenfalls ist erreicht, bis zum Bundesligaauftakt wollten sich die Schwaben unbedingt im UI-Cup halten.
Rüssmann verteidigt Kürzungen
Auch für Manager Rolf Rüssmann, der Balakov und Co. nach gescheiterten Verhandlungen um die Kürzungen der Grundgehälter kurzerhand die Prämien für die gesamte Saison strich, ist der vorletzte Schritt Richtung Uefa-Cup-Teilnahme ein Segen.
"Dieser Erfolg war von enormer Bedeutung. Auch im Hinblick auf den Beginn der Bundesliga", erklärte Rüssmann, der sich weiterhin vehement gegen sein Buhmann-Image wehrt: "Ich habe hier meine Pflicht zu machen und kann meine Arbeit nicht nach Sympathiepunkten ausrichten."
VfB zunächst nach Frankreich
Unterdessen machten die Stuttgarter Profis keinen Hehl daraus, dass sie sich für die "beiden schönen Endspiele" (Magath) den Traditionsklub Aston Villa als Gegner gewünscht hätten.
Doch nach einem 1:1 im Hinspiel verloren die Engländer das Halbfinal-Rückspiel mit 0:2 gegen den zweimaligen französischen Meister OSC Lille, der den VfB am kommenden Dienstag empfängt. Zwei Wochen später sind die Nordfranzosen, die in der vergangenen Saison im Uefa-Cup-Achtelfinale an Borussia Dortmund gescheitert waren, im Rückspiel Gast im Gottlieb-Daimler-Stadion.
Also ich verstehe nicht, warum sie die Spieler so aufregen, dass sie keine Prämien erhalten. Wenn sie nicht bereit sind, Gehaltskürzungen in kauf zu nehmen, dann müssen sie eben mit den Konsequenzen rechnen.(Prämienstreichung für die komplette Saison)
Die verdienen geung Geld und werden schon nicht verhungern...