Völler: "Haben negativen Druck aufgebaut"
München - DFB-Teamchef Rudi Völler sind die Kritiken heimischer Fußball-Experten während der WM 2002 in Südkorea und Japan sauer aufgestoßen.
Ihre "weisen Worte" hätten bei der WM, die die deutsche Nationalelf überraschend als Vize-Weltmeister abschloss, "langsam eine negative Stimmung aufgebaut", schrieb Völler in "The Technician", der Fachpublikation der Europäischen Fußball-Union (Uefa) ohne Namen zu nennen und behauptete: "Die Kommentare von zu Hause stellten uns vor große Probleme."
Bei den Journalisten müsse in Zukunft "ein neues Bewusstsein geschaffen werden, das die neuen Kräfteverhältnisse im internationalen Fußball berücksichtigt", forderte der Teamchef.
Quelle: Sport1.de
Naja, was die Journalisten in der Zeit von sich gaben war auch teilweise inaktzeptabel. Ich bin auch der Meinung, dass es eigentlich international gesehen keine schwachen Gegner mehr gibt. Einerseits, weil die deutsche Nationalmannschaft nicht auf dem Niveau spielt wie schon einmal, andererseits auch, weil so kleine Länder immer besser werden, was Fußball angeht. Deshalb denke ich auch, dass z.B. ein 2:1 Sieg über die Farörer Inseln bei der EM Qualifikation nicht wirklich blamabel ist.