Fataler Zusammenstoß auf der Piste

Pitztal - Der alpinen Skisport ist von einem weiteren Unglück überschattet worden. Die französische Rennläuferin Regine Cavagnoud rammte beim gemeinsamen Training auf dem Pitztaler Gletscher den in der Piste stehenden deutschen Nachwuchstrainer Markus Anwander in vollem Tempo.
Beide erlitten dabei schwerste Verletzungen und mussten mit zwei Rettungshubschraubern in die Innsbrucker Uni-Klinik eingeliefert werden.
Deutscher Trainer mit stabilem Gesundheitszustand
Anwander erlitt nach Angaben des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) einen Schädelbasisbruch und einen Kieferbruch. Der 40 Jahre alte Garmisch-Partenkirchner befindet sich in stabilem Zustand und soll möglichst schnell in die Unfallklinik Murnau verlegt werden.
Cavagnoud zog sich sogar lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Weltmeisterin im Super-G verlor nach dem Zusammenstoß für kurze Zeit das Bewusstsein und musste nach einem Herzstillstand noch auf der Piste von ihrem Trainer wiederbelebt werden.
Die spätere Diagnose bestätigte schlimmste Befürchtungen. Neben schweren Kopfverletzungen erlitt die 31-Jährige auch Rippenbrüche, Quetschungen beider Lungen und der Leber, einen Armbruch und eine Gehirnerschütterung.
Cavangnoud zum Saisonauftakt auf dem dritten Platz
Cavagnoud hatte beim ersten Riesenslalom der Saison hinter Österreichs Siegerin Michaela Dorfmeister und Weltmeisterin Sonja Nef (Schweiz) den dritten Platz belegt. Nun ist der Olympiawinter für "Madame Super-G" voraussichtlich vorzeitig beendet. In der vergangenen Saison hatte Cavagnoud im Gesamt-Weltcup den dritten Platz belegt.
Nach Angaben des DSV präparierte Markus Anwander unterhalb einer uneinsehbaren Geländekuppe gerade die Piste, als Cavagnoud mit hohem Tempo heranraste. Grund der unglücklichen Kollision war offenbar ein Missverständnis im Funkverkehr zwischen der deutschen und der französischen Mannschaft.
Als die letzte deutsche Nachwuchsläuferin ihn passiert hatte, begann Anwander wie abgesprochen die Piste abzurutschen. Offenbar wusste er nicht, dass sich Cavagnoud noch auf der Strecke befand.
Schon 1996 ähnliches Unglück
Schon einmal hatte es im Skisport einen ähnlich unglücklichen Zusammenstoß gegeben. Bei der WM 1996 in der spanischen Sierra Nevada pralle die Russin Tatjana Lebedewa im Training auf den in der Piste stehenden deutschen Funktionär Harald Schönhaar.
Lebedewa verletzte sich schwer und musste ihre Karriere nach mehreren vergeblichen Comeback-Versuchen zwei Jahre später beenden
Hört sich nicht gut an.
Beide erlitten dabei schwerste Verletzungen und mussten mit zwei Rettungshubschraubern in die Innsbrucker Uni-Klinik eingeliefert werden.
Deutscher Trainer mit stabilem Gesundheitszustand
Anwander erlitt nach Angaben des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) einen Schädelbasisbruch und einen Kieferbruch. Der 40 Jahre alte Garmisch-Partenkirchner befindet sich in stabilem Zustand und soll möglichst schnell in die Unfallklinik Murnau verlegt werden.
Cavagnoud zog sich sogar lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Weltmeisterin im Super-G verlor nach dem Zusammenstoß für kurze Zeit das Bewusstsein und musste nach einem Herzstillstand noch auf der Piste von ihrem Trainer wiederbelebt werden.
Die spätere Diagnose bestätigte schlimmste Befürchtungen. Neben schweren Kopfverletzungen erlitt die 31-Jährige auch Rippenbrüche, Quetschungen beider Lungen und der Leber, einen Armbruch und eine Gehirnerschütterung.
Cavangnoud zum Saisonauftakt auf dem dritten Platz
Cavagnoud hatte beim ersten Riesenslalom der Saison hinter Österreichs Siegerin Michaela Dorfmeister und Weltmeisterin Sonja Nef (Schweiz) den dritten Platz belegt. Nun ist der Olympiawinter für "Madame Super-G" voraussichtlich vorzeitig beendet. In der vergangenen Saison hatte Cavagnoud im Gesamt-Weltcup den dritten Platz belegt.
Nach Angaben des DSV präparierte Markus Anwander unterhalb einer uneinsehbaren Geländekuppe gerade die Piste, als Cavagnoud mit hohem Tempo heranraste. Grund der unglücklichen Kollision war offenbar ein Missverständnis im Funkverkehr zwischen der deutschen und der französischen Mannschaft.
Als die letzte deutsche Nachwuchsläuferin ihn passiert hatte, begann Anwander wie abgesprochen die Piste abzurutschen. Offenbar wusste er nicht, dass sich Cavagnoud noch auf der Strecke befand.
Schon 1996 ähnliches Unglück
Schon einmal hatte es im Skisport einen ähnlich unglücklichen Zusammenstoß gegeben. Bei der WM 1996 in der spanischen Sierra Nevada pralle die Russin Tatjana Lebedewa im Training auf den in der Piste stehenden deutschen Funktionär Harald Schönhaar.
Lebedewa verletzte sich schwer und musste ihre Karriere nach mehreren vergeblichen Comeback-Versuchen zwei Jahre später beenden
Hört sich nicht gut an.
