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Dopingproblematik

Verfasst:
Di 5. Mär 2002, 18:48
von F R E A K
In wieweit findet ihr den heutigen Sport verzerrt, da die reicheren Sportler sich immer besser dopen können?
Ich finde es ekelhaft, nach Ermittlungen eines italienischen Staatsanwaltes haben Sportler eine 35 mal höhere Wahrscheinlichkeit an einer Nervenkrankheit zu erkranken.

Verfasst:
Di 5. Mär 2002, 20:52
von Held der Nation
Tja, es ist geht nicht mehr um den Sport. Die haben alle nur noch Erfolg im Kopf, denn nur durch den kriegen sie Massen an Geld. Also haben die nur noch Geld im Kopf: Sehr Schade.


Verfasst:
Di 5. Mär 2002, 22:25
von Marc Effendi
Marc der Effendi sagt: gebt das Doping frei. Kontrollieren könnt ihrs eh nicht.

Verfasst:
Mi 6. Mär 2002, 15:52
von dARk
Das finde ich ja als totaler Schwachsinn, das Doping frei zu geben!
Es wird zwar immerwieder neue bessere Mittel geben, aber man kann das kontollieren indem man nicht alle Sportler kontrolliert, sondern nur die ersten 5 oder so!
Natürlich müssten die Strafen dann härter werden, nix da mit 2 Jahren Sperre oder so, lebenslanges Verbot an einem weiteren Turnier teilzunehmen!

Verfasst:
Mi 6. Mär 2002, 16:26
von Traitor
Ein Riesenproblem ist auch dass viele Sportler ohne ihr Wissen gedopt werden (bestes Beispiel das Ex-DDR-Schwimmteam).
@Effendi: Das wäre das gleiche wie wenn man alle Gesetze aufhebt da es eh Kriminalität gibt. Auch wenn man es nicht ganz verhindern kann, man kann es doch eindämmen.

Verfasst:
Mi 6. Mär 2002, 18:47
von F R E A K
Die Jäger kennen die Mittel der Gejagten größtenteils nicht, daher können sie auch keine effektiven Test durchführen.
Glück hatten sie bei Aranesp, dem so genannten "Neuen Epo", das haben sie früh entdeckt und mit der Pharmafirma zusammengearbeitet. Es ist ja eigentlich ein Medikament für Dialyse-Patienten

Verfasst:
Mi 13. Mär 2002, 16:20
von Aldair
Moin!
Freigabe von Doping halte ich auch auf jeden Fall für den falschen Weg. Dann würde man als Hochleistungssportler praktisch gezwungen werden seine Gesundheit zu ruinieren um vorne mitzuhalten. Grundsätzlich bin ich mal für härtere Strafen von Dopingsündern. Man sollte da lebenslängliches Startverbot aussprechen und auch rückwirkend alle Titel aberkennen. Es ist für mich ein absoluter Skandal, dass einer wie Johann Mühleg seine zuerst gewonnenen Medallien behalten darf. Da würde ich mich als derjenige, der in diesem Wettbewerb zweiter geworden ist, tierisch verarscht vorkommen.
Auch muss eine "Chancengleichheit" bei Dopingproben erreicht werden. Es kann nicht sein, das deutsche Athleten regelmäßig beim Training kontrolliert werden, während irgendwelche Chinesen (oder andere) völlig abgeschottet trainieren und dann für den Wettkampf nur kurz ihre Mittel aussetzen müssen.
Das wars.

Verfasst:
Mi 13. Mär 2002, 18:26
von F R E A K
Natürlich ist es für den Zweiten eine riesengroße Schweinerei.
Aber: In dubio pro reo!
Man kann Mühlegg nicht mehr nachweisen das er bei den ersten beiden Goldmedaillen auch gedopt war.
Auch wenn das total unsinnig wäre, möglich ist alles!