Drei Einsatzwagen pro Team?

München - Der Faktor Kostensparen in der Formel 1 erhält durch einen Artikel im Concorde-Abkommen einen völlig neuen, fast schon kuriosen, Hintergrund.
Sollten nach dem Ausstieg vom Team Prost in der vergangenen Saison das Feld der Königsklasse noch weiter an Substanz verlieren, ist laut Artikel 5.3.2 dieser Abhandlung über sportliche und wirtschaftliche Zusammenhänge in der Formel 1 vorgesehen, dass die verbliebenen Rennställe drei Boliden an den Start bringen müssten.
Kostendruck steigt immens
Alle Teams haben sich mit der Unterzeichnung des Papiers dazu verpflichtet, sollte die Stall-Anzahl unter eine gewisse Mindestgrenze fallen.
Somit müssten die verbliebenen Teams aber bei jedem GP fünf Autos plus Ersatzteile in ihren Boxen parat stehen haben. Ein Kostendruck, der wohl unweigerlich die Schließung weiterer Rennställe zur Folge hätte.
1984: Renault mit drei Autos am Start
Bleibt nur zu hoffen, dass die angestrebten Sparmaßnahmen des Internationalen Automobilverbandes FIA und des Formel-1-Gurus Bernie Ecclestone derart zur Geltung kommen, dass finanziell schwache Teams wie Arrows und Minardi nicht weiter in die finanzielle Misere schlittern.
In Estoril 1984 bestritt zuletzt ein Team einen Grand Prix mit drei Boliden. Renault schickte damals den Testfahrer Philippe Streiff im dritten Einsatzwagen beim Portugal-GP auf die Strecke.
Für mich auf jeden Fall eine interessante und nicht geglaubte Nachricht. Steht die Formel1 evtl. wirklich so schwach da? Was haltet ihr von 3 Fahrern pro Team?
Sollten nach dem Ausstieg vom Team Prost in der vergangenen Saison das Feld der Königsklasse noch weiter an Substanz verlieren, ist laut Artikel 5.3.2 dieser Abhandlung über sportliche und wirtschaftliche Zusammenhänge in der Formel 1 vorgesehen, dass die verbliebenen Rennställe drei Boliden an den Start bringen müssten.
Kostendruck steigt immens
Alle Teams haben sich mit der Unterzeichnung des Papiers dazu verpflichtet, sollte die Stall-Anzahl unter eine gewisse Mindestgrenze fallen.
Somit müssten die verbliebenen Teams aber bei jedem GP fünf Autos plus Ersatzteile in ihren Boxen parat stehen haben. Ein Kostendruck, der wohl unweigerlich die Schließung weiterer Rennställe zur Folge hätte.
1984: Renault mit drei Autos am Start
Bleibt nur zu hoffen, dass die angestrebten Sparmaßnahmen des Internationalen Automobilverbandes FIA und des Formel-1-Gurus Bernie Ecclestone derart zur Geltung kommen, dass finanziell schwache Teams wie Arrows und Minardi nicht weiter in die finanzielle Misere schlittern.
In Estoril 1984 bestritt zuletzt ein Team einen Grand Prix mit drei Boliden. Renault schickte damals den Testfahrer Philippe Streiff im dritten Einsatzwagen beim Portugal-GP auf die Strecke.
Für mich auf jeden Fall eine interessante und nicht geglaubte Nachricht. Steht die Formel1 evtl. wirklich so schwach da? Was haltet ihr von 3 Fahrern pro Team?