Schumi schwört Ferrari ewige Treue

Schumi: "Habe mit McLaren-Mercedes verhandelt"
Köln. Michael Schumacher hat seinem Team die ewige Treue geschworen. "Meine Rennfahrerzeit endet bei Ferrari", sagte der fünfmalige Weltmeister in einem Interview mit der Fachzeitschrift 'auto, motor und sport'. Vor seinem Wechsel zu den Roten war solch eine langfristige Zusammenarbeit für Schumi noch undenkbar. "Damals sah ich Ferrari als einen Abschnitt in meiner Karriere an, der nicht ewig dauern muss. Ich wollte zu der Zeit schon irgendwann noch einmal etwas Neues versuchen", verriet der 33-Jährige.
Schumacher, der seit 1996 im roten Renner aus Maranello sitzt, liebäugelte seinerzeit sogar mit einem Wechsel zu McLaren-Mercedes. "Es war prinzipiell schon eine Überlegung wert. Zumal ich ja als Mercedes-Junior groß geworden bin." Sogar über einen Wechsel zu den Silberpfeilen verhandelte Schumacher damals. Er selbst, sein Manager Willi Weber, Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und McLaren-Teamchef Ron Dennis saßen schon gemeinsam an einem Tisch. "Es gab da aber zu große Meinungsverschiedenheiten, die eine Zusammenarbeit ausgeschlossen haben", sagte der 62-malige GP-Sieger rückblickend.
Schumi kann sich Montoya als Teamkollegen vorstellen
Darüber hinaus widersprach Schumacher der Behauptung, er würde über die Besetzung des zweiten Ferrari-Cockpits entscheiden. "Ich suche mir nicht meine Teamkollegen aus, auch wenn mir das viele unterstellen", stellte Schumi klar. Sogar eine Zusammenarbeit mit einem seiner derzeit größten Konkurrenten, BMW-Williams-Pilot Juan Pablo Montoya, könnte sich der Ferrari-Star vorstellen. "Ich hätte kein Problem, mit ihm in einem Team zusammenzuarbeiten", sagte Schumacher. Nach anfänglichen Problemen mit dem Kolumbianer auf und neben der Strecke komme er "mittlerweile sehr gut" mit ihm klar: "Er reißt nicht mehr so große Sprüche wie im letzten Jahr. Und seine Argumente haben Hand und Fuß."
Zu nerven scheint Schumacher allerdings der unter anderem von Jacques Villeneuve immer wieder vorgetragene Zweifel an seinem fahrerischen Können. Um diese Diskussion ein für alle mal zu beenden, machte Schumi einen außergewöhnlichen Vorschlag: "Mir wäre am liebsten, wenn wir allen Fahrern mal das gleiche Auto geben. Dann finden wir raus, was Sache ist."
Köln. Michael Schumacher hat seinem Team die ewige Treue geschworen. "Meine Rennfahrerzeit endet bei Ferrari", sagte der fünfmalige Weltmeister in einem Interview mit der Fachzeitschrift 'auto, motor und sport'. Vor seinem Wechsel zu den Roten war solch eine langfristige Zusammenarbeit für Schumi noch undenkbar. "Damals sah ich Ferrari als einen Abschnitt in meiner Karriere an, der nicht ewig dauern muss. Ich wollte zu der Zeit schon irgendwann noch einmal etwas Neues versuchen", verriet der 33-Jährige.
Schumacher, der seit 1996 im roten Renner aus Maranello sitzt, liebäugelte seinerzeit sogar mit einem Wechsel zu McLaren-Mercedes. "Es war prinzipiell schon eine Überlegung wert. Zumal ich ja als Mercedes-Junior groß geworden bin." Sogar über einen Wechsel zu den Silberpfeilen verhandelte Schumacher damals. Er selbst, sein Manager Willi Weber, Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und McLaren-Teamchef Ron Dennis saßen schon gemeinsam an einem Tisch. "Es gab da aber zu große Meinungsverschiedenheiten, die eine Zusammenarbeit ausgeschlossen haben", sagte der 62-malige GP-Sieger rückblickend.
Schumi kann sich Montoya als Teamkollegen vorstellen
Darüber hinaus widersprach Schumacher der Behauptung, er würde über die Besetzung des zweiten Ferrari-Cockpits entscheiden. "Ich suche mir nicht meine Teamkollegen aus, auch wenn mir das viele unterstellen", stellte Schumi klar. Sogar eine Zusammenarbeit mit einem seiner derzeit größten Konkurrenten, BMW-Williams-Pilot Juan Pablo Montoya, könnte sich der Ferrari-Star vorstellen. "Ich hätte kein Problem, mit ihm in einem Team zusammenzuarbeiten", sagte Schumacher. Nach anfänglichen Problemen mit dem Kolumbianer auf und neben der Strecke komme er "mittlerweile sehr gut" mit ihm klar: "Er reißt nicht mehr so große Sprüche wie im letzten Jahr. Und seine Argumente haben Hand und Fuß."
Zu nerven scheint Schumacher allerdings der unter anderem von Jacques Villeneuve immer wieder vorgetragene Zweifel an seinem fahrerischen Können. Um diese Diskussion ein für alle mal zu beenden, machte Schumi einen außergewöhnlichen Vorschlag: "Mir wäre am liebsten, wenn wir allen Fahrern mal das gleiche Auto geben. Dann finden wir raus, was Sache ist."