Joe Gatti wirft Sven Ottke Betrug vor

München - Noch liegt Joe Gatti im Krankenhaus, aber der Kanadier setzt von seinem Bett aus zum Gegenschlag gegen Sven Ottke an. Der unterlegene Kanadier wirft dem deutschen Weltmeister Bertrug vor.
"Wenn die Handschuhe präpariert worden sind, also nicht ausreichend gepolstert sind, sieht man so wie ich jetzt aus", sagte Gatti dem "Mitteldeutschen Rundfunks": "Es ging Knochen auf Knochen, wie bei einem Straßenkampf."
Unverschämte Vorwürfe
Der Familienvater sieht in angeblicher Schummelei den Grund für seine Niederlage in der Nacht zum Sonntag: "Der einzige Weg mich zu schlagen, war mich auszuknocken. Aber dazu hat Ottke gar nicht den Punch. Also musste er nachhelfen."
Ottke hat darauf mit Empörung reagiert. "Solchen Quatsch von manipulierten Handschuhen hat mir noch niemand an den Kopf geschmissen. Vielleicht ist er im Krankenhaus auf solche Gedanken gekommen", meinte Ottke am Montagabend im "Blickpunkt Sport" in Bayern 3.
Ottke versicherte: "An den Vorwürfen ist nichts dran." Box-Manager Jean-Marcel Nartz meinte: "Sven ist ein fairer Sportler. Solche Vorwürfe sind unverschämt. Gatti ist ein schlechter Verlierer."
Entlassung am Dienstag
Der Kanadier sollte die Leipziger Uniklinik am Dienstag verlassen und am Freitag den Heimflug antreten. Der Zustand des 35-Jährigen ist laut Ringarzt Walter Wagner "klinisch unauffällig".
Vor der Entlassung soll am Dienstag noch eine Kontrolluntersuchung durchgeführt werden.
Gatti brach zusammen
Gatti war einige Stunden nach der K.o.-Niederlage im WM-Fight gegen Ottke in seinem Leipziger Hotel zusammengebrochen. Die umgehend angeordnete Computertomographie hatte einen Befund ergeben. Festgestellt wurden eine leichte Gehirnerschütterung und ein leichter Bluterguss im vorderen Teil des Gehirns.
"Es geht ihm gut, der Zustand ist wie schon am Sonntag absolut stabil", sagte Wagner am Montag, und meinte: "Bei einem Flug herrschen aber andere Druckverhältnisse, darum die besondere Vorsicht."
Manager Wilfried Sauerland gab ebenfalls Entwarnung: "Er liegt auf der normalen Station und ist noch etwas erschöpft, dennoch wohlauf." Als Rückflugtermin von Gatti in die USA nannte er kommenden Freitag.
"Wenn die Handschuhe präpariert worden sind, also nicht ausreichend gepolstert sind, sieht man so wie ich jetzt aus", sagte Gatti dem "Mitteldeutschen Rundfunks": "Es ging Knochen auf Knochen, wie bei einem Straßenkampf."
Unverschämte Vorwürfe
Der Familienvater sieht in angeblicher Schummelei den Grund für seine Niederlage in der Nacht zum Sonntag: "Der einzige Weg mich zu schlagen, war mich auszuknocken. Aber dazu hat Ottke gar nicht den Punch. Also musste er nachhelfen."
Ottke hat darauf mit Empörung reagiert. "Solchen Quatsch von manipulierten Handschuhen hat mir noch niemand an den Kopf geschmissen. Vielleicht ist er im Krankenhaus auf solche Gedanken gekommen", meinte Ottke am Montagabend im "Blickpunkt Sport" in Bayern 3.
Ottke versicherte: "An den Vorwürfen ist nichts dran." Box-Manager Jean-Marcel Nartz meinte: "Sven ist ein fairer Sportler. Solche Vorwürfe sind unverschämt. Gatti ist ein schlechter Verlierer."
Entlassung am Dienstag
Der Kanadier sollte die Leipziger Uniklinik am Dienstag verlassen und am Freitag den Heimflug antreten. Der Zustand des 35-Jährigen ist laut Ringarzt Walter Wagner "klinisch unauffällig".
Vor der Entlassung soll am Dienstag noch eine Kontrolluntersuchung durchgeführt werden.
Gatti brach zusammen
Gatti war einige Stunden nach der K.o.-Niederlage im WM-Fight gegen Ottke in seinem Leipziger Hotel zusammengebrochen. Die umgehend angeordnete Computertomographie hatte einen Befund ergeben. Festgestellt wurden eine leichte Gehirnerschütterung und ein leichter Bluterguss im vorderen Teil des Gehirns.
"Es geht ihm gut, der Zustand ist wie schon am Sonntag absolut stabil", sagte Wagner am Montag, und meinte: "Bei einem Flug herrschen aber andere Druckverhältnisse, darum die besondere Vorsicht."
Manager Wilfried Sauerland gab ebenfalls Entwarnung: "Er liegt auf der normalen Station und ist noch etwas erschöpft, dennoch wohlauf." Als Rückflugtermin von Gatti in die USA nannte er kommenden Freitag.