Lewis vs.Tyson? "Es wäre Mord"

[Student27NRW]

"Es wäre ein Akt des Mordes"

Im Juni schickte Lennox Lewis Mike Tyson in der achten Runde zu Boden
München - Der berühmteste Box-Promoter auf dem Erdball, Don King, hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet, um sich zur Lage der Box-Welt zu äußern.

Der Exzentriker rät dem früheren Schwergewichts-Weltmeister und Ex-Schützling, Mike Tyson, von einem Rückkampf gegen WBC-Champion Lennox Lewis ab.

"Es wäre ein Akt des Mordes"

"Es wäre ein Akt des Mordes für Mike, wieder gegen Lewis in den Ring zu steigen", warnte der Mann mit der Starkstromfrisur im Gespräch mit einem ghanaischen Fernsehsender.

Der erste Kampf am 8. Juni dieses Jahres, den der selbstbetitelte "böseste Mensch des Planeten" durch K.o. in der achten Runde verlor, sei laut King "kein Kampf, sondern ein Verprügeln" gewesen.

Lewis sei "eine Tyson-Zerstörungs-Maschine"

Lewis sei "der unumstrittene Schwergewichts-Weltmeister des Universums, eine 'Tyson-Zerstörungs-Maschine'".

Dem britischen Champion selbst rät er, ohne einen weiteren Kampf zurückzutreten. "Es ist Lewis' Entscheidung. Aber wenn man ganz oben ist und es keine richtigen Kaliber als Gegner gibt, wäre es ein guter Zeitpunkt, um abzutreten."

Lewis-Kampf gegen Klitschko?

Der 37-jährige Lewis legte erst kürzlich seinen Titel der IBF nieder, weil er diesen nicht gegen den Pflicht-Herausforderer Chris Byrd verteidigen wollte. Ein Kampf gegen den Amerikaner wäre bedeutungslos, weil er keine Herausforderung darstellen würde, erklärte Lewis.

Diese Entscheidung von Lewis könnte aber auch als taktisches Manöver ausgelegt werden, weil er seinen Titel angeblich lieber gegen den in Hamburg lebenden ukrainischen WBO-Champion Wladimir Klitschko verteidigen will.