Die verrücktesten Funsportarten: «Extreme Ironing»

Hamburg (dpa) - Die englische Stadt Leicester ist für Extremsportler ein ödes Pflaster: römische Ruinen und mittelalterliche Architektur statt Adrenalinkick und Gefahr. Dennoch wurde dort in den East Midlands eine Extremsportart geboren, die jetzt ihren Weg nach Deutschland gefunden hat. Sie kombiniert den Geist des Extremsports mit langweiliger Hausarbeit: «Extreme Ironing» - Extrembügeln.
Mit dem Schlachtruf «Up the Irons!» (hoch die Eisen) beginnt ein neues Kapitel des Funsports. Was früher nur lästige Feierabendtätigkeit war, ist in den Olymp der Extrem-Herausforderung aufgestiegen. Knitterfreie Hemden sind nicht länger Inbegriff von Spießigkeit, sondern Markenzeichen einer selbstbewussten, wenn auch noch kleinen Funsport-Gemeinde.
Phillip Shaw, der britische Vater des Extrembügelns, beschloss nach einem harten Arbeitstag im Jahr 1998 die lästige Bügelarbeit im Freien zu erledigen. Kurzerhand nahm er Brett und Eisen mit zum Bergsteigen. Die Herausforderung beim Extreme Ironing bestehe darin, so der Gründer, immer neue Schauplätze wie Berge, Seen oder lebhafte Straßen zu finden, dort das Bügelbrett aufzustellen und seine Kleider zu bügeln.
Mit Phillip Shaw kam der neue «Extremsport» im Jahr 2000 nach München. Um seine Erfindung auch hier bekannt zu machen, gründete er die GEIS, die German Extreme Ironing Section. In der Forschungsabteilung der GEIS zerbrechen sich die findigen Mitglieder den Kopf darüber, wie neue Alternativenergien für das Extreme Ironing nutzbar gemacht werden können. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, Extreme Ironing auch auf den Gipfeln des Himalaya oder unter Wasser ausüben zu können.
Ende September wurde in Valley bei München die weltbeste Extrembüglerin gekürt. Inga Kosak überzeugte die Jury der ersten «Extreme Ironing World Championships» und setzte sich gegen 75 Bügel- Athleten aus neun Nationen durch. Die Teilnehmer stellten den sicheren Umgang mit dem Eisen in den Disziplinen Urban-Style, Rocky- Style, Forest-Style, Water-Style und Free-Style unter Beweis. Entscheidend ist der kreative Stil, die Zeit und der Zustand der gebügelten Wäsche.
Vielleicht bescheren uns die Engländer als nächstes zur Freude aller Hausfrauen die neuen Funsporthits «Extreme Geschirrspüling» und «Extreme Staubsauging».
Mit dem Schlachtruf «Up the Irons!» (hoch die Eisen) beginnt ein neues Kapitel des Funsports. Was früher nur lästige Feierabendtätigkeit war, ist in den Olymp der Extrem-Herausforderung aufgestiegen. Knitterfreie Hemden sind nicht länger Inbegriff von Spießigkeit, sondern Markenzeichen einer selbstbewussten, wenn auch noch kleinen Funsport-Gemeinde.
Phillip Shaw, der britische Vater des Extrembügelns, beschloss nach einem harten Arbeitstag im Jahr 1998 die lästige Bügelarbeit im Freien zu erledigen. Kurzerhand nahm er Brett und Eisen mit zum Bergsteigen. Die Herausforderung beim Extreme Ironing bestehe darin, so der Gründer, immer neue Schauplätze wie Berge, Seen oder lebhafte Straßen zu finden, dort das Bügelbrett aufzustellen und seine Kleider zu bügeln.
Mit Phillip Shaw kam der neue «Extremsport» im Jahr 2000 nach München. Um seine Erfindung auch hier bekannt zu machen, gründete er die GEIS, die German Extreme Ironing Section. In der Forschungsabteilung der GEIS zerbrechen sich die findigen Mitglieder den Kopf darüber, wie neue Alternativenergien für das Extreme Ironing nutzbar gemacht werden können. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, Extreme Ironing auch auf den Gipfeln des Himalaya oder unter Wasser ausüben zu können.
Ende September wurde in Valley bei München die weltbeste Extrembüglerin gekürt. Inga Kosak überzeugte die Jury der ersten «Extreme Ironing World Championships» und setzte sich gegen 75 Bügel- Athleten aus neun Nationen durch. Die Teilnehmer stellten den sicheren Umgang mit dem Eisen in den Disziplinen Urban-Style, Rocky- Style, Forest-Style, Water-Style und Free-Style unter Beweis. Entscheidend ist der kreative Stil, die Zeit und der Zustand der gebügelten Wäsche.
Vielleicht bescheren uns die Engländer als nächstes zur Freude aller Hausfrauen die neuen Funsporthits «Extreme Geschirrspüling» und «Extreme Staubsauging».