Neues Reglement

Sportliches Reglement
Testfahrten
Die FIA will die Anzahl der Tests nicht mehr limitieren. Die Teamchefs müssen sich nun dies betreffend selber einigen, ob und wann Testverbote eingeführt, oder in welcher Form Tests künftig limitiert werden sollen, um Chancengleichheit zu wahren. Erste Gespräche zu diesem Thema fanden statt, Ergebnisse sind jedoch noch keine bekannt gegeben worden.
Kommunikation
Bislang durften elektronische Daten (Telemetrie) nur von den Wagen empfangen, jedoch keine Daten dorthin gesendet werden. Dieses Verbot wurde nun aufgehoben, die Kommunikation darf jetzt bidirektional - in beide Richtungen - geführt werden. Zukünftig ist es also den Teams erlaubt, Einstellungsdaten zu ihren Wagen zu senden. Bislang durfte nur der Fahrer Einstellungen verändern, was ein gewisses Unfallrisiko durch Ablenkung in sich barg.
Technisches Reglement
Sicherheit
Die Sicherheit wird nach den schweren Unfällen von Villeneuve/R. Schumacher, Burti/M. Schumacher, Burti/Irvine und Verstappen/Montoya weiter erhöht. Im wesentlichen wurden die Crashtests erweitert, zudem gibt es auch ein paar sichtbare Änderungen an den Wagen:
· Anstelle von Bremsleuchten, welche sich in den Tests nicht bewährt hatten, muss die Heckleuchte um 50% vergrössert werden.
· Die Rückspiegel, ein etwas vernachlässigtes Stiefkind am Formel-1-Wagen, müssen um 20% vergrössert werden.
· Die Halteseile, welche das Rad bei einem Crash vor dem Wegbrechen von Aufhängung und Achse abhalten sollen, werden um 20% verstärkt.
· Das Heck soll durch eine erweiterte Knautschzone besser geschützt werden, was nun mit einem seitlichen Eindringtest geprüft wird. Ein solcher Test war bislang nur für den Frontbereich durchgeführt worden.
· Bei diesem Eindringtest wird ein Fremdkörper mit einem bestimmten Querschnitt an einem Punkt 300mm von der Hinterachse entfernt - im Bereich der Knautschzone - auf das Monocoque gedrückt. Dabei muss eine Belastung von mindestens 200kN [Kilo Newton] auf die Crashstruktur auftreten, und eine Energie von mindestens 8000J [Joule] vernichtet resp. absorbiert werden.
· Nach dem 30s dauernden Test dürfen keine Defekte an der Crashstruktur oder der Halterung zwischen der Crashstruktur und dem Gehäuse auftreten.
Elektronik
Systeme, welche das Startsignal bei einem GP erkennen können, sind verboten. So wird dem perfekten Raketenstart seit der Zulassung der Launch Control etwas die Spitze gebrochen, weil der Fahrer alleine auf sein Reaktionsvermögen angewiesen ist. Beim Start können wertvolle Zehntel gewonnen oder verloren werden, was sich schon mal in Meter auszahlen kann. Mit dem Verbot der vollautomatischen Starts auf Knopfdruck haben nun alle Fahrer, abgesehen von der Launch Control, wieder dieselben Voraussetzungen.
Lenkungshilfen sind zwar weiterhin zugelassen, nur dürfen sie nicht in elektronischer Form daher kommen (elektronische Servolenkung), noch dürfen sie Funktionen ausführen, welche den physikalischen Eingriff des Fahrers am Steuerrad beeinflussen könnte.
Testfahrten
Die FIA will die Anzahl der Tests nicht mehr limitieren. Die Teamchefs müssen sich nun dies betreffend selber einigen, ob und wann Testverbote eingeführt, oder in welcher Form Tests künftig limitiert werden sollen, um Chancengleichheit zu wahren. Erste Gespräche zu diesem Thema fanden statt, Ergebnisse sind jedoch noch keine bekannt gegeben worden.
Kommunikation
Bislang durften elektronische Daten (Telemetrie) nur von den Wagen empfangen, jedoch keine Daten dorthin gesendet werden. Dieses Verbot wurde nun aufgehoben, die Kommunikation darf jetzt bidirektional - in beide Richtungen - geführt werden. Zukünftig ist es also den Teams erlaubt, Einstellungsdaten zu ihren Wagen zu senden. Bislang durfte nur der Fahrer Einstellungen verändern, was ein gewisses Unfallrisiko durch Ablenkung in sich barg.
Technisches Reglement
Sicherheit
Die Sicherheit wird nach den schweren Unfällen von Villeneuve/R. Schumacher, Burti/M. Schumacher, Burti/Irvine und Verstappen/Montoya weiter erhöht. Im wesentlichen wurden die Crashtests erweitert, zudem gibt es auch ein paar sichtbare Änderungen an den Wagen:
· Anstelle von Bremsleuchten, welche sich in den Tests nicht bewährt hatten, muss die Heckleuchte um 50% vergrössert werden.
· Die Rückspiegel, ein etwas vernachlässigtes Stiefkind am Formel-1-Wagen, müssen um 20% vergrössert werden.
· Die Halteseile, welche das Rad bei einem Crash vor dem Wegbrechen von Aufhängung und Achse abhalten sollen, werden um 20% verstärkt.
· Das Heck soll durch eine erweiterte Knautschzone besser geschützt werden, was nun mit einem seitlichen Eindringtest geprüft wird. Ein solcher Test war bislang nur für den Frontbereich durchgeführt worden.
· Bei diesem Eindringtest wird ein Fremdkörper mit einem bestimmten Querschnitt an einem Punkt 300mm von der Hinterachse entfernt - im Bereich der Knautschzone - auf das Monocoque gedrückt. Dabei muss eine Belastung von mindestens 200kN [Kilo Newton] auf die Crashstruktur auftreten, und eine Energie von mindestens 8000J [Joule] vernichtet resp. absorbiert werden.
· Nach dem 30s dauernden Test dürfen keine Defekte an der Crashstruktur oder der Halterung zwischen der Crashstruktur und dem Gehäuse auftreten.
Elektronik
Systeme, welche das Startsignal bei einem GP erkennen können, sind verboten. So wird dem perfekten Raketenstart seit der Zulassung der Launch Control etwas die Spitze gebrochen, weil der Fahrer alleine auf sein Reaktionsvermögen angewiesen ist. Beim Start können wertvolle Zehntel gewonnen oder verloren werden, was sich schon mal in Meter auszahlen kann. Mit dem Verbot der vollautomatischen Starts auf Knopfdruck haben nun alle Fahrer, abgesehen von der Launch Control, wieder dieselben Voraussetzungen.
Lenkungshilfen sind zwar weiterhin zugelassen, nur dürfen sie nicht in elektronischer Form daher kommen (elektronische Servolenkung), noch dürfen sie Funktionen ausführen, welche den physikalischen Eingriff des Fahrers am Steuerrad beeinflussen könnte.