Ergebnisse des 2. Qualifying in Montreal – Doppelpole für BMW- Williams, Ralf auf Platz 1!
Das zweite Qualifying in Montreal ging mit einer Doppelpole für BMW zu Ende. Ralf Schumacher fuhr mit einer Zeit von 1:15.529 auf platz eins, vor Teamkollegen Juan-Pablo Montoya, der immerhin fast 4 Zehntelsekunden Rückstand hat. Auf Platz drei folgt Michael Schumacher (Ferrari) der eine fehlerfreie Runde fuhr, aber wohl etwas schwerer ist als die beiden William/BMWs.
Enttäuschend sind die Platzierungen von McLaren. David Coulthard nur auf Rang 11 und der WM-Führende Kimi Räikkönen wird nach einem Ausrutscher morgen von ganz hinten starten.
Weiterhin für positive Überraschungen gut ist der Renault Fahrer Fernando Alonso, dem mit nur einer tausendstel Sekunde Rückstand auf Michael Schumacher ein guter vierter Platz gelang. Hinter dem Spanier ist Ferraripilot Rubens Barrichello.
Von Platz 6 wird morgen Mark Webber im Jaguar starten. Olivier Panis (Toyota) fuhr ebenfalls eine sehr gute Runde und startet somit morgen von Platz 7.
Jarno Trulli (Renault), der im T-Car unterwegs war, holte sich Rang 8 und auf Platz 9 Christiano da Matta im Toyota.
Noch auf Platz 10 der deutsche Heinz-Harald Frentzen (Sauber), der nach einem Motorschaden im Training mit den Bridgestonereifen einen klaren Nachteil hatte. Auf Platz 11, David Coulthard (McLaren/Mercedes) der mit dem dessen Auto viel zu unruhig auf der Strecke lag. Dahinter auf Platz 12, Nick Heidfeld im Sauber mit Bridgestonereifen.
Auf der 12, Antonio Pizzonio im Jaguar der eigentlich hier bisher gute Leistungen erbracht hatte.
Jacques Villeneuve im BAR-Honda gelang es heute ohne Dreher seine Runde zu beenden, aber bei seinem Heimrennen nur Startplatz 14.
Jos Verstappen im Minardi dahinter auf 15. Eine gute Leistung.
Nur auf Platz 16 fuhr Giancarlo Fisichella (Jordan-Ford) dem einige Fehler in seiner Runde doch einiges an Zeit kosteten. Ebenfalls mit dem Bridgestone-Nachteil zu kämpfen hatte Jenson Button (BAR-Honda), somit nur Rang 17.
Diesmal auf dem vorvorletzten Platz, Justin Wilson im Minardi.
Ralf Firman (Jordan-Ford) hatte zu viel riskiert und war zu aggressiv unterwgs, was ihm am ende dann auch noch viel Zeit kostete. Somit für Firman nur Platz 19, und Kimi Räikkönen (McLaren/Mercedes) war ebenso übereifrig und musste dies mit einem Dreher im Senna-S bezahlen.