habe die gleiche meinung wie SOF
brauche sie also jetzt nicht mehr schreiben.





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Mi 27. Nov 2002, 20:12 - Beitrag #21 |
bevor hier missverständnisse aufkommen:
habe die gleiche meinung wie SOF brauche sie also jetzt nicht mehr schreiben. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Mi 27. Nov 2002, 21:12 - Beitrag #22 |
Nie ! Eigentlich ist das die einzige Antwort. Es gibt nichts was den Tod Tausender Menschen rechtfertigen kann. |
Du hattest gute Zeiten,
wir waren mit dabei. Wir werden dich begleiten, wir bleiben troy. Du hattest schlechte Zeiten, und wir war 'n auch dabei. Wir werden dich begleiten, wir bleiben troy. |
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Mi 27. Nov 2002, 22:18 - Beitrag #23 |
@Aesos
Was ist mit der Verhinderung vom Tod von millionen Menschen? Oder der Verhinderung der Unterjochung eines ganzen Landes? Ich denke, ein Krieg ist nie wirklich gerecht. Erstens nicht, weil es in der Praxis immer Übergriffe gibt. Zweitens nicht, weil dann die Pflicht zum Kriege bestehen könnte und ich denke nicht, dass das so sein kann. Es kann aber Situationen geben, wo es für einen Krieg sehr gute Gründe gibt. Der beste Grund ist wohl direkte Selbstverteidigung. Man könnte natürlich dem Gegner erlauben, mordend und sengend durch das eigene Land zu ziehen, denn dann gäbe es keinen Krieg, aber das ist wohl kein sehr vorteilhafte Alternative. Der andere gut Grund ist wohl die Hilfe zur Notwehr. Die drohende Tötung von vielen Menschen könnte so etwas sein. Diese Gründe bedeuten aber keine Pflicht, sie können aber ein gewisses Recht zum Krieg bedeutet, wenn sie schwerwiegend genug sind. Im Einzelfall ist es immer schwer a bzuwiegen, denn da gibt es viel Graubereich. Ich würde aber sagen, dass man im Zweifelsfall eher zum Nicht-Krieg-Führen tendieren sollte. Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Do 28. Nov 2002, 01:00 - Beitrag #24 |
@SoF: Ohne jetzt auf den konkreten Fall des WTCs einzugehen, ab wann siehst du ein Land als angegriffen an?
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Do 28. Nov 2002, 22:11 - Beitrag #25 |
Ich denke, man kann da schon einen großen terroristischen Akt als Angriff ansehen. Da es ja schon die moderne Kriegsführung ist. Allerdings ist es dabei sehr schwer ein Land anzugreifen, den diese Terrorgruppen arbeiten meist für sich oder ein größere Sache und sind somit nicht direkt mit einem Land verbunden. Ein Angriff ist natürlich auch, wenn man durch verschiedene Kriegsmaschien angegriffen wird, egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft, da aber verteidigt man sich eh sofort, denn die andere Seite wird es wohl selten bei einem Luftangriff lassen. Einen Krieg anzufangen, nur weil man glaubt, dass ein Land z.B. Massenvernichtungswaffen besitzt halte ich auf jeden Fall nicht für richtig, da kann man das Problem wirklich auch anders versuchen zu lösen (es interessiert sich ja auch keiner für SKorea).
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Ashes to Ashes, Dust to Dust
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So 1. Dez 2002, 23:07 - Beitrag #26 |
Müssen wir jetzt Krieg mit Russland führen wegen Tscherchinien ??? Müssen wir Krieg mit den USA führen, weil Bush bei seiner Wahl betrogen hat ? Und er jetzt die Größte Nation in einen Krieg nacch den Anderen jagt ??? Wer ist Agressor und wer wird angegriffen ??? Wer unterjocht die Dritte Welt ??? |
Du hattest gute Zeiten,
wir waren mit dabei. Wir werden dich begleiten, wir bleiben troy. Du hattest schlechte Zeiten, und wir war 'n auch dabei. Wir werden dich begleiten, wir bleiben troy. |
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Mo 2. Dez 2002, 01:13 - Beitrag #27 |
bush ist ein kriegskanzler,ganz einfach,er will es und wird es
mit allen mitteln,welche ihm zu verfügung stehen durchsetzten! ob es da noch jemanden gibt,der den stoppen kann:confused: |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Mo 2. Dez 2002, 17:10 - Beitrag #28 |
@Aesos
Wegen einem Wahlbetrug muss man keinen Krieg anfangen. Und das amerikanische Wahlsystem ist ja sowieso ein einziger Betrug, wenn man (theoretisch) mit 25% der Stimmen eine absolute Mehrheit bekommen kann... Und so schlimm wie es in Tschetschenien aussieht, wäre ein Krieg gegen Russland nicht verhältnismäßig, schon allein weil es ungleich höhere Opferzahlen fordern würde. Stell dir aber mal vor, ein Land würde Konzentrations- und Vernichtunslager aufbauen und wär gerad dabei mehrere Millionen Leute einer Minderheit zu ermorden. Wäre nicht, um so etwas zu verhindern, ein Krieg vielleicht gerechtfertigt? Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
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Mo 2. Dez 2002, 17:23 - Beitrag #29 |
nur mal so, weil ich davon keine ahnung hab. von wieviel leuten sprechen wir in tschetschenien? und was konzentrationslager angeht: nu, da werden sich doch sicher auch welche finden lassen...
Nebenbei: seit wann sind Zahlen ein Argument bei Menschenleben? Gruss, Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Mo 2. Dez 2002, 17:33 - Beitrag #30 |
Es gibt zum Thema Krieg einen sehr interessanten Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud. Das Nachwort (ein Essay) hat Isaac Asimov geschrieben. Harte Worte und schonungslose Wahrheiten. Kann ich nur empfehlen.
Krieg ist das Mittel, um große Umwälzungen im Sozialen und Wirtschaftlichen schnell durchzusetzen ... das ist das Fazit, was man aus dem Briefwechsel herauslesen kann. Alle drei Autoren waren sich einig, dass Krieg keine schöne Sache ist - aber manchmal nötig. Besonders Asimov macht an einer simplen Rechnung klar, dass die Erde ohne Krieg schnell der Überbevölkerung und damit Seuchen und anderen Geißeln der Menschheit Tür und Tor öffnet ... Freud hat ebenfalls eine sehr interessante Meinung dazu. Genau kann ich sie nicht wiedergeben, dafür ist die Lektüre dieses kleinen Bandes schon zu lange her. Wo man hier die Grenze ziehen sollte, dass kann ich persönlich auch nicht beantworten. Zu viele Variablen ... Gruss, Seeker |
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Mo 2. Dez 2002, 17:54 - Beitrag #31 |
die these des kriegs als natürliche dezimierung gegen überbevölkerung ist allerdings längst nicht mehr aktuell, nachdem man einerseits gesehen hat, wie schnell sich innerhalb von einer bis zwei generationen die zahlen wieder regenerieren, und man ausserdem sieht, dass in industrienationen, geburten generell rückläufig sind, auch ohne krieg.
gruss, thod |
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