Der nächste Bundespräsident - ein Mann oder eine Frau

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.

Der nächste Bundespräsident - Mann oder Frau?

Mann
2
18%
Frau
2
18%
egal
7
64%
 
Abstimmungen insgesamt : 11

Student27NRW
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Do 11. Sep 2003, 20:27 - Beitrag #1

Der nächste Bundespräsident - ein Mann oder eine Frau

Wie steht ihr dazu? Meiner Meinung nach könnte es auch mal eine Frau werden, solange es nicht die Merkel wird... ;)

Marc Effendi
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Do 11. Sep 2003, 21:20 - Beitrag #2

Ich bin der Ansicht, das ein Präsident nach Befähigung ausgewählt werden sollte, nicht nach Geschlecht. Glücklicherweise gibts sowas wie die Frauenquote nicht mehr....

Aldair
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Do 11. Sep 2003, 21:35 - Beitrag #3

Moin!

Ich sehe das ähnlich. Wenn man eine wirklich fähige Frau findet, die kompetenter ist, als ihre männlichen "Konkurrenten", dann sollte sie auch Präsidentin werden.
Allerdings nur eine Frau zur Präsidentin zu machen, nur um auch mal eine Frau gehabt zu haben, wäre der falsche Weg.
Also: Nicht auf das Geschlecht, sondern auf die Kompetenz achten!

Ecthy
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Do 11. Sep 2003, 22:00 - Beitrag #4

Ich finde Deutschland ist reif für einen Zwitter im Präsidentenamt.

Feuerkopf
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Do 11. Sep 2003, 22:15 - Beitrag #5

Es gibt so viele befähigte Frauen, dass es endlich mal an der Zeit wäre, wenigstens eine Bundespräsidentin zu haben in Deutschland.

Das hieße für uns Angela aber, sie könnte sich die Kanzlerschaft abschminken. Eine weibliche Doppelspitze machen unsere Platzhirsche mit Sicherheit nicht mit.

Ecthy
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Fr 12. Sep 2003, 00:30 - Beitrag #6

Macht den Bahr Egon zum Präsidenten und Merkel's Angie zur Kanzlerin!

Traitor
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Fr 12. Sep 2003, 13:45 - Beitrag #7

Es sollte nur nach Kompetenz besetzt werden, siehe anderer Thread. Da derzeit aber in beiden Geschlechtern niemand wirklich kompetentes zu finden ist (an wen würdest du da denken, Feuerkopf? :confused: ), sollte man sich schon überlegen, ob bei einer solchen "Chancengleichheit" nicht mal der Zeitpunkt für eine Frau gekommen ist.

Feuerkopf
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Fr 12. Sep 2003, 17:31 - Beitrag #8

Traitor,
mir fallen spontan Rita Süßmuth und Jutta Limbach ein. Renate Schmidt könnte es auch.

GenomInc
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Sa 13. Sep 2003, 08:29 - Beitrag #9

Ich wäre auch mal für eine Frau, sie muss aber mehre Sachen können.

1. Ahnung von der politik habe das sie weiss welche Gesetze sie da unterschreibt
2. Sie muss auch den Staat repräsentieren können
3. Sie muss auch mal gegen die ehmalige eigene Partei was sagen und nicht alles absegnen

Ich fand der letzte Präsident der diese Punkte wirklich konsequent umgesetzt hat war Weizecker und ich hoffe das wir wieder einen so qualifizierten Kandiaten oder auch gerne eine Kandidatin finden werden.

Gruss torsten

Traitor
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So 14. Sep 2003, 17:19 - Beitrag #10

@Feuerkopf: Limbach ist die, die ich am ehesten als geeignet nennen würde (habe es glaube ich auch im anderen Thread). Aber auch sie ist nicht gerade das, was ich eine Paradekandidatin nennen würde. Sie hat keinen großen Ruf beim Volk (nur wenige werden die Verfassungsgerichtspräsidentin kennen) und war seit dem Ende dieser Tätigkeit vollkommen aus dem Öffentlichkeitsfokus.
Süssmuth ist seit der Flugaffäre demontiert. Und auch ansonsten finde ich sie zu uncharismatisch.
Schmidt hat sich bei mir bisher keinerlei Profil erarbeitet, einfach nur eine Fachministerin unter anderen, ebenfalls kein großes Charisma.

@Genominc: Diese Punkte hat meiner Meinung nach Rau auch erfüllt. Zu Herzog kann ich da nicht soviel sagen, da ich seine Arbeit nicht sehr verfolgt habe. Was man Rau vorwerfen kann, ist, dass er zu "großväterlich" wirkte: immer nur gute Ratschläge und Aufforderungen zu mehr Nachdenken, wenig konkrete Anstöße.

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So 14. Sep 2003, 18:22 - Beitrag #11

@Traitor , bei punkt 3 glaub ich es weniger, den was gerdhard geplant hat das hat rau auch alles unterschrieben Weitzecker hat sich ja einmal geweiger ein gesetz zu schreiben...


Gruss torsten

Traitor
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So 14. Sep 2003, 18:42 - Beitrag #12

In der Gentechnik-Debatte hat Rau ziemlich eindeutig Stellung gegen die Regierungspolitik bezogen. Mag sein, dass er sich nicht weigert, Gesetze zu unterschreiben, aber das halte ich eigentlich auch für reine Blockade. Zum Gesetze bestimmen hat man den Bundestag gewählt, der Präsident ist von ihm als Repräsentant ernannt. Mehr sollte er IMHO nicht tun, außer zu mahnen, keine direkte Macht ausüben.

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So 14. Sep 2003, 23:15 - Beitrag #13

Die Gentechnik debatte habe ich nicht so verfolgt kann da also wenig zu sagen... Aber das er da klar auch mal gegen die Regierung stellung bezogen hat finde ich gut.

Gruss torsten


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