Taliban bedrängen Ausländer
Die in Afghanistan regierenden Islamisten werden immer radikaler: Für Ausländer ist laute Musik jetzt ebenso tabu wie außerehelicher Sex. Fremde sollen sich dazu und zu vielem mehr bei der Einreise nach Afghanistan verpflichten, wie der deutsche Botschafter im angrenzenden Pakistan, Hans-Joachim Daerr, am Mittwoch erklärte. „Wie sollen wir noch arbeiten, wenn die Taliban eine Restriktion an die andere reihen.“
Ausländer dürfen in dem asiatischen Staat außerdem kein Schweinefleisch essen und auch keinen Alkohol trinken.
Daerr äußerte sich einen Tag vor einer Konferenz der Geberländer für Afghanistan. In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad kommen dazu Diplomaten aus den USA, Russland, Australien, Japan, Deutschland und zehn anderen Staaten zusammen. Deutschland hat zurzeit den Vorsitz in der Afghanistan-Gebergruppe. Der Erlass gegen Ausländer werde das Treffen überschatten, sagte Daerr.
Ausländische Helfer fühlen sich in jüngster Zeit immer mehr von den radikalislamischen Taliban bedrängt. In der vergangenen Woche hatte das Talibanregime beschlossen, das Fahrverbot für Frauen nun auch für Ausländerinnen durchzusetzen. Ihrem eigenen Volk haben die Taliban längst Fernsehen und Musik verboten. Ehebrecher können gesteinigt werden.
Informationsminister Molvi Quadratullah Dschamal sagte jüngst Medienberichten zufolge: „Die Maßnahmen sollen die afghanische Gesellschaft davor bewahren, von Fremden fehlgeleitet zu werden.“
Quelle :
http://focus.de/G/GP/GPA/gpa.htm?snr=90596&streamsnr=7 Dazu kann man eigentlich nur zwei Dinge sagen. Zurück in die Steinzeit und Geldhahn zudrehen. Diese extremen Glaubensfanatiker dieser Welt werden eines Tages den dritten und letzten Weltkrieg vom Zaun brechen.....