Zitat von Elbereth:Vielleicht werden die Politiker und die Normalbürger sich intensiver damit beschäftigen, jetzt wo es zu einem großen Problem für die EU geworden ist
@Ladyslave: Ich verstehe nicht wirklich welche Vetragsänderung zwischen den Staaten negative Konseguenzen für die Bürger haben sollen![]()
Es wird bei jeder Frage ein Land geben, dass etwas dagegen hat oder sich benachteiligt fühlt ,wenn man immer erst das Einverständis von allen braucht, können ja gar keine Entscheidungen getroffen werden, erst recht nicht wenn die EU immer größer wird. Mehrheitentscheidungen sind aber doch ein wichtiger Merkmal der Demokratie, ob es gut oder schlecht ist ist eine andere Frage, aber es widerspricht nicht der Demokratie
Mit der derzeitigen Notwendigkeit einen Kompromiss zu finden, mit dem alle leben können, dem also alle zustimmen können, ist auch der Zwang zur Einigung vorhanden.
Ohne diesen Zwang werden zwar schnellere Gesetze beschlossen, aber auch schlechtere.
Ich glaube, dass diese Tatsache nun wirklich ein Vorteil der Bürger in allen EU Ländern ist.
Demokratie heisst nicht unbedingt Mehrheitsentscheidungen, Denn ein Gewisser Reichskanzler Hitler hatte auch die Mehrheit im Reichstag. da würde ich nun wirklich nicht von Demokratie schreiben.
Für mich ist zur Demokratie auch zwingend notwendig, die unterschiedlichen Meinugnen unter einen Hut zu bekommen.
Es gibt nämlich keinen Bedarf an schnellen Entscheidungen, sondern ein Bedarf an guten Entscheidungen!
Und diese brauchen nunmal ihre Zeit und sie manifestieren sich dadurch, dass alle damit leben können.