"Schöner leben mit Drogen"?

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
BEN2506
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Mi 10. Aug 2005, 15:12 - Beitrag #41

ja, DU sagst es nochmal, weil es sich DEINER Meinung nach so verhält. Das ist akzeptiert. Welches Problem hast du damit, daß es sich MEINER Meinung nach nicht so verhält?


Das Problem das ich mit deiner Meinung habe ist, dass sie nicht meiner Enspricht, was aber nicht heißt, dass ich sie nicht akzeptiere ;) . Das einzigste was ich hier versuche, ist meine Meinung durchzusetzten.

Alkohol oder Nikotin gehen genauso viel oder genau so wenig wie jede andere Droge auch; nur weil derzeitiger gesellschaftlicher USUS diesen beiden eine privilegierte Stellung einräumt, heißt das noch lange nicht, daß dadurch eine andere SACHLAGE gegenüber anderen Drogen gegeben ist.


Tut mir leid, ich sehe das aber anders. Für mich gibts da einen Unterschied.

Ob du wirklich mehr Menschen auf deiner Seite hättest? Solange wir es bei der Priivilegiertheit von Tabak und Alkohol belassen - vielleicht. Erwiesen ist das nicht. Ohne diese Privilegiertheit - halte ich es nicht für unplausibel, daß vielleicht sogar du für die Legalisierung abstimmen würdest^^


Ja, ich sagte ja auch, dass ich Rauchen und alkohol akzeptiere, den will ich ja auch gar nicht wegreden.

Der Vertrieb wäre nur ein organisatorisches Problem, mehr nicht, innerhalb von ein bis zwei Jahren gelöst. Drogen über Apotheke wäre imo ein gangbarer Weg.


Ja, irgendwo muss ja nun auch platz sein um die neuen Drogen anzubauen, wenn sie denn in die Massenproduktion gehen sollen! Aber wo... Ich denke den Platz könnte man sich auch sparen und dort lieber Nahrung anbauen und keine drogen von denen wir sowieso schon genug haben!

Ben

aleanjre
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Mi 10. Aug 2005, 15:30 - Beitrag #42

Hast du schon mal Menschen gesehen, die nach einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzend, den Perfusor mit den blutverdünnenden Medikamenten im Schoß, von ihren Angehörigen ins Raucherzimmer geschoben wurden?
Hast du schon mal mit jemandem diskutiert, der sich gerade frische Herzklappen oder drei Bypässe hat einsetzen lassen, wie sinnvoll es wäre, mit den 2 Schachteln Kippen pro Tag vielleicht aufzuhören?
Hast du schon mal den Schrei einer Frau gehört, deren 48jähriger Ehemann an Lungenkrebs gestorben ist?
Hast du vielleicht mal am Bett eines dreißigjährigen gesessen, dem man gerade eröffnet hat, dass man die durch exzessive Sauferei verursachten Blutungen in der Speiseröhre zwar stoppen konnte, aber die Leberzirrhose unumkehrbar ist? Kennst du einen Mittzwanziger, dem man geraten hat, sich noch ein paar nette Wochen zu machen, der Bauchspeicheldrüsenkrebs, verursacht durch K.O. Sauftouren, sei unheilbar?
Oder bist du vielleicht mit jemanden verwandt, der Querschnittsgelähmt ist, nur weil ein Betrunkener meinte Autofahren zu müssen?

Blödsinnige Polemik? Vielleicht! Aber ich habe all diese Menschen gesehen. Rauchen und Alkohol sind gesellschaftlich anerkannt, aber sie zerstören einen Menschen genauso gründlich, wenn auch geringfügig langsamer, wie Kokain und Co. Es sind keine "besseren" Drogen. Es sind Drogen.

e-noon
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Mi 10. Aug 2005, 15:31 - Beitrag #43

Ipsi, wenn ich dich richtig verstehe, dann willst du zwar die "richtigen" Dinge, aber in der falschen Reihenfolge. Du befürwortest eine Gesellschaft, in der der Mensch und sein Wohlergehen mehr zählen als seine Nützlichkeit für wirtschaftliche oder politische Zwecke, in der jeder Mensch wichtig ist und seine Bedürfnisse so erfüllt werden, dass er ein verantwortungsbewusster, eigenständiger und mitfühlender Mensch werden kann. In dieser Gesellschaft sollten Drogen für alle freigegeben sein, um den Menschen zu lehren und indem man darauf vertraut, dass und wie sie mit ihnen verantwortungsbewusst umgehen können.
Das befürworte ich ebenfalls.

Aber in unserer Gesellschaft, in der all das nicht einmal ansatzweise umgesetzt ist, wäre die Freigabe aller Drogen fatal. Wir SIND einfach zum großen Teil nicht so weit, damit verantwortungsvoll umzugehen, und solange sich das nicht ändert, dürfen Drogen nicht einfach erlaubt werden.

ERST muss sich die Gesellschaft verändern und als fähig erweisen, mit Drogen umzugehen; DANN kann man diese freigeben.

Nach meiner Einschätzung dürfte das noch ein paar Jährchen dauern ^^*

Ipsissimus
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Mi 10. Aug 2005, 15:34 - Beitrag #44

Das Problem das ich mit deiner Meinung habe ist, dass sie nicht meiner Enspricht, was aber nicht heißt, dass ich sie nicht akzeptiere ;) . Das einzigste was ich hier versuche, ist meine Meinung durchzusetzten.
ach so, du bist Politiker^^

e-noon
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Mi 10. Aug 2005, 15:37 - Beitrag #45

Nein, er ist normal ;) Die meisten Menschen wollen ihre Meinung durchsetzen, weil sie sie logischerweise für die beste und richtige halten.

Ipsissimus
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Mi 10. Aug 2005, 15:55 - Beitrag #46

ERST muss sich die Gesellschaft verändern und als fähig erweisen, mit Drogen umzugehen; DANN kann man diese freigeben.

Nach meiner Einschätzung dürfte das noch ein paar Jährchen dauern ^^*

ein paar Jährchen mehr^^

na ja, die Reihenfolge ist so eine Sache. In der von dir vorgeschlagenen Reihenfolge können wir auch auf den Sanktnimmerleinstag warten^^

Die meisten Menschen wollen ihre Meinung durchsetzen, weil sie sie logischerweise für die beste und richtige halten.


och Mann, ich bin kein Mensch ... ich will zwar meine Meinung vertreten, aber ob sie sich durchsetzt, ist mir völlig schnuppe^^

BEN2506
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Mi 10. Aug 2005, 15:59 - Beitrag #47

Hast du schon mal Menschen gesehen, die nach einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzend, den Perfusor mit den blutverdünnenden Medikamenten im Schoß, von ihren Angehörigen ins Raucherzimmer geschoben wurden?
Hast du schon mal mit jemandem diskutiert, der sich gerade frische Herzklappen oder drei Bypässe hat einsetzen lassen, wie sinnvoll es wäre, mit den 2 Schachteln Kippen pro Tag vielleicht aufzuhören?
Hast du schon mal den Schrei einer Frau gehört, deren 48jähriger Ehemann an Lungenkrebs gestorben ist?
Hast du vielleicht mal am Bett eines dreißigjährigen gesessen, dem man gerade eröffnet hat, dass man die durch exzessive Sauferei verursachten Blutungen in der Speiseröhre zwar stoppen konnte, aber die Leberzirrhose unumkehrbar ist? Kennst du einen Mittzwanziger, dem man geraten hat, sich noch ein paar nette Wochen zu machen, der Bauchspeicheldrüsenkrebs, verursacht durch K.O. Sauftouren, sei unheilbar?
Oder bist du vielleicht mit jemanden verwandt, der Querschnittsgelähmt ist, nur weil ein Betrunkener meinte Autofahren zu müssen?

Blödsinnige Polemik? Vielleicht! Aber ich habe all diese Menschen gesehen. Rauchen und Alkohol sind gesellschaftlich anerkannt, aber sie zerstören einen Menschen genauso gründlich, wenn auch geringfügig langsamer, wie Kokain und Co. Es sind keine "besseren" Drogen. Es sind Drogen.


Nein habe ich nicht - da bin ich auch froh drüber! Ich würde wirklich gerne sehen, dass die Menschen sagen, ok ohen sowas kann ich genausogut leben! Und ich sags nochmal (ich weiß nicht wie oft schon) : Gegen ein Glas Wein oder ein par Bier usw ist nichts einzuwendenm auch mal ne Zigarre oder ne Pfeife ist überhaupt kein ding, aber das alles zu seinem Lebensinhalt zu machen, sich nacht für nacht ins Koma saufen und die Zigarette zum heiligtum machen zu gewissenlos.

Das Problem das ich mit deiner Meinung habe ist, dass sie nicht meiner Enspricht, was aber nicht heißt, dass ich sie nicht akzeptiere . Das einzigste was ich hier versuche, ist meine Meinung durchzusetzten.


Ich zitiere mich jetzt einfach mal selber ;)! Das war nicht ernst gemeint... Ich habe mit deiner Meinung natürlich kein Problem, ich teile sie nur nicht!

Nein, er ist normal Die meisten Menschen wollen ihre Meinung durchsetzen, weil sie sie logischerweise für die beste und richtige halten.


Ich bitte dich, bezeichne mich nicht als normal ;) . Die Logik, dass ich meine Meinung bzw Denkweise (in DIESER Situation) für die richtige halte rührt nicht daher, dass es meine ist, sondern daher, dass eigentlich diese ganze Drogendisskusion quatsch ist, weil noch mehr und noch giftigere Stoffe für die Menschen nicht von vorteil sind!

Außerdem sehe ich nicht, dass meine Vorstellungen wiederlegt wurden!

PS: Von mir aus kann diese Disskusion noch lange so weitergehen, Argumente habe ich genug! :D

Ben

e-noon
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Mi 10. Aug 2005, 16:13 - Beitrag #48

och Mann, ich bin kein Mensch
Keine Sorge, bist du vermutlich ;) Nur nicht einer der meisten Menschen, in Bezug auf das Durchsetzen.

Wenn das durchsetzen einer Meinung für mich positive Folgen hat ("alle Leute sollten nett zueinander sein" - wär doch gut für jeden, wenn sich das durchsetzt), freue ich mich auch darüber bzw. strebe es an.

Mit Jährchen meinte ich mindestens ein, zweihundert Jahre, wenn wir uns bis dahin nicht gesprengt haben und wenn ein Wandel in der Mentalität stattgefunden hat. Ich fände es zum Beispiel auch besser, auf den Kommunismus zu warten und ihn im Einzelnen zu fördern, als sich in die Revolution und den Sozialismus zu stürzen, der letztlich nichts bringt außer einer deutlichen Verschlechterung. Du versuchst es auch mit einer Revolution - "Erlaubt erst mal alle Drogen, nachdem die Drogentoten die Millionenmarke überschritten haben, werden die Menschen schon merken, dass sie verantwortungsbewusster und freundlicher werden müssen" - aber das wird meiner Meinung nach nicht funktionieren. Vielleicht muss es wirklich erst mal richtig schlecht werden, damit es besser wird, aber vielleicht bleibt es dann auch einfach tausend Jahre richtig schlecht, und das möchte ich nicht riskieren. :)

@BEN: Ich meinte natürlich, dein Wunsch, deine Meinung durchzusetzen, sei normal ;) Und die Behauptung, dass die Menschen nicht noch mehr Giftzeugs brauchen, ist auch nur (d) eine Meinung ;)

BEN2506
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Mi 10. Aug 2005, 16:34 - Beitrag #49

@e-noon wir können auch auf einer anderen Eben disskutieren!

Was sind denn Meinungen überhaupt ? Meiner Meinung (^^) nach, ist eine Meinung über z.B. solch ein Thema, eine durch fakten (oder auch nicht) gestützte Äußerung, die sich an einer Allgemeinen "Werte Vorstellung" orientiert, diese Werte Vorstellung wird dann als Maßstab für die Urteilung über die Erfahrungen, Fakten, was auch immer gebraucht.

Wenn du nun aber diesen Maßstab verschiebst, dann kannst du damit ALLES rechtfertigen! Warum also kann ich keine Zyankali Kapseln verkaufen ? Warum kann ich mir nicht einfach eine Waffe nehmen und einen Menschen erschießen, etwa weil es ihm schadet ? Pah! Was ist, wenn es für eine Person aber erstrebenswert ist, diese (zugegeben perversen) sachen zu machen ? Wer will denn dagegen etwas sagen ? Der Staat, der diesen Maßstab wiederrum anders anlegt als der Täter ?

Eigentlich gibt es kein richtig und kein falsch, also sollte man sich darüber auch kein Urteil erlauben, kann es aber trotzdem tun ohne es zu rechtfertigen, denn es ist ja nicht falsch, aber auch nicht richtig.

Zugegeben ist eigentlich Schwachsinn was da oben steht, aber irgendwann ist eine Meinung keine Meinung mehr sonder Schwachsinn. Es sollte natürlich für keinen Menschen erstrrebens wert sein, einen anderen zu töten. :rolleyes:

Was ist denn für dich erstrebenswert ? Ich denke, ein langes, erfülltes und befriedigendes Leben ist doch etwas, was sich fast alle Menschen wünschen oder nicht ? Warum Drogen nehmen, wenn man es gar nicht braucht und man wirklichen Spass haben kann ?

Ich glaube nicht, dass es uns Menschen gibt um uns mit giften ein vorzeitiges Ende herbeizuführen! Dann könnten wir ja auch ein Organ besitzen, dass gift produziert und es auf Wunsch der Person freisetzt und diese person damit tötet ?

Menschen sollen LEBEN und sich nicht vergiften. Warum sind wir denn überhaupt dar, wenn der tiefere sinn ist, sich umzubringen ?

Ben

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Mi 10. Aug 2005, 16:36 - Beitrag #50

Ben und e-noon,
ich stimme euch in eurer Einschätzung einer zu erwartenden Süchtler-Population nicht zu.
Soweit ich weiß, sind die Zahlen für Raucher rückläufig und auch für Trinker habe ich nichts gelesen, das von höheren Zahlen spricht.
Auch ist seit Jahren die Sterberate von Heroinnutzern rückläufig, obwohl das Zeug bestimmt nicht schwieriger zu bekommen ist als vor 20 Jahren.
Den einzigen Zuwachs hat wohl Cannabis, das zur Modedroge an bundesdeutschen Schulen geworden ist.
Da Cannabis nur begrenzt "Einstiegsdroge" ist, liegt sein Verführungspotential wohl eher niedrig.

An Cannabis, Alkohol und Tabak komme ich ohne Probleme heran. Trotzdem trinke ich nur gelegentlich Alkohol und noch gelegentlicher einen über den Durst.
Selbst als Jugendliche habe ich den Finger von Haschisch und Konsorten gelassen, so wie viele andere Jugendliche auch.

Natürlich gibt es eine gewisse Population, die - warum auch immer - zu Suchtverhalten und damit Drogenmissbrauch (Saufen, viel Rauchen, viel Kiffen etc. pp.) neigt. Aber dieser Prozentsatz stagniert offensichtlich.

Was ich hier erreichen möchte, ist ein Bewusstsein dafür, dass es grundsätzlich keinen Unterschied zwischen Nikotin (einem der stärksten Gifte überhaupt), Alkohol, Beruhigungs- und Aufputschpillen auf der einen und den sogenannten "Drogen" auf der anderen Seite gibt.
Ipsi hat dargestellt, dass verschiedene Wirkstoffe im Laufe der Geschichte durchaus legal waren, bzw. verboten wurden.

Ipsissimus
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Mi 10. Aug 2005, 16:42 - Beitrag #51

wie schon gesagt, e-oon, befürchtet werden kann viel^^ wie meine Mutter immer befüchtete, es könne mir etwas zustoßen und mir noch mit 18 verbieten wollte, in eine Kneipe zu gehen, auch wenn mir dort nie etwas passiert ist. Die Erfahrungen in Holland zeigen, daß diese Befürchtungen praktisch gegenstandslos sind.

Oder was kann mensch z.B. einem Konstantin Wecker vorwerfen, außer daß er gegen formales Recht verstoßen hat? Er hat niemanden geschädigt und trotz Drogensucht ein bürgerlich akzeptiertes Leben gelebt.

e-noon
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Mi 10. Aug 2005, 16:46 - Beitrag #52

Äh, BEN - Ich hatte dir doch gar nicht widersprochen *lol*

Ich bin im Gegenteil ganz deiner Meinung und finde es auch natürlich, diese vernünftige Meinung durchsetzen zu wollen!

Dein langer Post auf meinen hin hat mich jetzt etwas überrascht... :D

@Feuerkopf: Ich habe nur etwas gegen Gifte, die MIR schaden können. Gegen überhöhten Alkoholkonsum bin ich nicht aus Sorge um die Trinker, sondern weil sie mich mit X Promille im Blut plattfahren können oder von meinen Steuergeldern leben, wenn sie sich zu Pflegefällen gesoffen haben. Natürlich sollte man das Übel an der Wurzel packen, aber solange das nicht geht, wenigstens die negativen Auswirkungen bekämpfen. Man will ja bei Aids auch behandelt werden, wenn man nicht geheilt werden kann. Genauso sollte man Drogen verbieten, die mehr Leuten außer den Konsumenten schaden können, sie beeinträchtigen nämlich die Freiheit der Mitmenschen.

@Ipsi: Wenn ich mir unsere Jugend - mich natürlich ausgenommen - ansehe, finde ich schon, dass diese Befürchtungen ihre Berechtigung haben. Ich weiß nicht, wie es in Holland geregelt wird, aber mir gefällt hier nicht mal der Alkoholkonsum, und der einzige, den ich kenne und der Drogen nimmt, wird seit Jahren in der Schule schlechter und fehlt dauernd auch bei Klausuren, eine Menge Dinge sind ihm egal geworden, solange er seine Drogen hat. Ich wäre also vorsichtig mit allzu optimistischen Schätzungen...

BEN2506
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Mi 10. Aug 2005, 16:54 - Beitrag #53

Wunder dich nicht, das bezog sich nur auf den letzten Satz.

@BEN: Ich meinte natürlich, dein Wunsch, deine Meinung durchzusetzen, sei normal Und die Behauptung, dass die Menschen nicht noch mehr Giftzeugs brauchen, ist auch nur (d) eine Meinung


Das spielt keine rolle, ob das nun von dir kommt oder nicht, das bezog sich nur auf den letzten abschnitt, dass es auch nur eine Meinung sei, dass die Menschen nicht noch mehr Giftzeugs brauchen!

@e-noon wir können auch auf einer anderen Eben disskutieren!


Das "auf einer anderen Eben disskutieren" ist auch eher allgemein zu verstehen.

Ist also nichts gegen deinen Post! Wollte nur auf den letzten Satz eingehen! :) . Da freue ich mich natürlich, dass sich hier jemand auf meine Seite schlägt *g* .

Ben

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Mi 10. Aug 2005, 17:00 - Beitrag #54

Achso :)
Naja, es ist natürlich nur eine Meinung, wie etwa 99% unseres angeblichen "Wissens" imo ;)

Aber eine vernünftige, begründete und mit meiner übereinstimmende Meinung, was ihre hohe Qualität beweist ;)

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