Moslems versus andere

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
teut
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Fr 14. Mär 2008, 19:45 - Beitrag #1

Moslems versus andere

Normalerweise bringe ich hier bei mir keine fremden Texte und schon gar nicht Texte von Politikern. Das ist die erste Ausnahme. Premier Howard (Australien) hat das gesagt. Bitte Australien nicht mit Austria zu verwechseln.

Also John Howard im Original:







"EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN SICH ANPASSEN". Akzeptieren sie es, oder verlassen sie das Land. Ich habe es satt, dass diese Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen oder deren Land beleidigt.

Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren wir einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Australier.

Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die alle nur Frieden gesucht und gewollt haben.

Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Deutsch oder andere Sprachen. Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt.... lernt unsere Sprache!

Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein - es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese Nation gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert.

Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen. Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure Heimat zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.

Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren, und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert, und in Harmonie, Frieden und Freude mit uns lebt.

Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL,und wir räumen euch jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen und zu teilen.

Aber wenn ihr euch ständig beschwert, unseren Glauben verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch einen weiteren Vorteil unserer großartigen australischen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen:



DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!

Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat."
Was meint ihr dazu?????

janw
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Fr 14. Mär 2008, 22:03 - Beitrag #2

Der Text offenbart ein gerüttelt Maß an historischer Unkenntnis, wenn nicht Scheuklappe.
Jene, für die Howard spricht, sind zum einen guten Teils ursprünglich nicht aus freien Stücken nach Australien gekommen, sondern als Sträflinge aus England dorthin verschifft worden.
Zum anderen haben die weißen Australier selbst nicht beherzigt, was Howard fordert, sondern die eigentlichen rechtmäßigen Bewohner des Landes verfolgt, beraubt und ausgegrenzt. Erst vor einigen Wochen hat ein Politiker der weißen Regierung es endlich mal geschafft, sich dafür zu entschuldigen.

Zum anderen war Howard einer der ersten in der "Koalition der Willigen", die den usa dabei geholfen haben, einen souveränen Staat zu überfallen.

Malte279
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Sa 15. Mär 2008, 20:57 - Beitrag #3


Lykurg
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Sa 15. Mär 2008, 22:25 - Beitrag #4

Ich meine auch, daß für Aboriginees, die etwa keinen dringenden Bedarf an Kreuzen in ihren Klassenzimmern sehen, die Aufforderung, sie könnten ja das Land verlassen, gelinde gesagt, ...^^ - ich könnte mir ebenfalls nicht vorstellen, daß ein einigermaßen zurechnungsfähiger Politiker (und dafür halte ich Howard), sich so weit aus dem Fenster lehnt. Die von Malte279 verlinkten und von dort aus erreichbaren Seiten machen jedenfalls den Hoax-Charakter offensichtlich. Stellt sich die Frage, ob man trotzdem über Inhalte und Konsequenzen der "Rede" reden sollte - etwa, wer warum ein Interesse daran hat, Xenophobie zu schüren. Oder auch, wie weit die Darstellung von persönlichen Grenzen der Toleranz eben doch auch unter Meinungsfreiheit zu fallen hat. Ursachen von Fremdenfeindlichkeit wären zu untersuchen - ob etwa aus geistiger oder materieller Armseligkeit, Perspektivlosigkeit oder irgendeiner Hybris - und eben die Form, in der sie in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden, kanalisiert und ausgetrocknet werden kann. Menschliches Zusammenleben verlangt nun einmal bestimmte Regeln, die für alle gelten müssen - wozu unbedingt gegenseitige Anerkennung gehört. -

Ipsissimus
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Mo 17. Mär 2008, 10:41 - Beitrag #5

Was meint ihr dazu?????


verbohrte Dummheit bleibt verbohrte Dummheit, egal mit wem sie sich verbündet oder was sie fälscht

Ipsissimus
Dämmerung
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Mi 19. Mär 2008, 18:13 - Beitrag #6

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich habe nichts gegen Katholiken. Im Gegenteil, jeder Katholik, der sauber ist und hier seit Jahren Steuern zahlt, ist willkommen. Ich wehre mich nur dagegen, dass wir Deutsche durch den Zustrom von schwarzen Schafen und ihren bischöflichen Hirten unsere kulturelle Identität verlieren.

Leider ist es den meisten Katholiken aufgrund ihrer fundamentalistischen Einstellung bisher nicht gelungen, ihre naturreligiöse Vorstellung von Sexualität, nach der sexuelle Handlungen nur zum Zwecke der Fortpflanzung ausgeübt werden dürfen, abzulegen. Das führt dazu, dass diese Bevölkerungsgruppe, die wir einst als Gäste in unser Land riefen, sich hier vermehrt wie Karnickel in der Geest. Sind es nicht jene Katholiken, die durch ihre beharrliche Ablehnung jeglicher Form von Empfängnisverhütung in erheblichem Umfang zur Verschärfung von Problemen wie Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit beigetragen haben und die Stabilität der D-Mark in Gefahr bringen?

Nach Untersuchungen des Landeskriminalamtes Bayern wurde eindeutig nachgewiesen, dass 78,47% aller bayrischen Straftäter Katholiken sind. Allein diese Zahl macht schon deutlich, dass der dramatische Anstieg der Kriminalität in den letzten Jahren nicht unabhängig vom Katholikenproblem betrachtet werden darf.

Noch stellen die Katholiken in unserem Deutschland eine Minderheit dar, doch allein in der Zeit von 1961 bis 1987 hat sich ihre Zahl um 22% auf 1570000 erhöht. Schon das Symbol, das die Katholiken anbeten, das Bildnis eines Gefolterten am Kreuz, ist ein beredtes Zeugnis der latenten Gewaltbereitschaft dieser Gruppe.

Muss es erst soweit kommen, dass sich keine deutsche Frau mehr aus Angst vor Katholiken auf die Straße traut?

Nach wie vor stehen eine Vielzahl der religiösen Rituale der Katholiken im eklatanten Widerspruch zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Hierzu nur zwei Beispiele: Während das Grundgesetz Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der Gemeinschaft stellt, verbietet die katholische Kirche ihren Priestern kategorisch die Eheschließung und Familiengründung.

Während nach dem Grundgesetz Männer und Frauen gleichberechtigt sind, ist es den Frauen in der katholischen Kirche verboten, Priesterin zu werden.

Muss es erst soweit kommen, dass der Erzbischof von Köln die Macht an sich reißt, um das Grundgesetz außer Kraft zu setzen und seinen sogenannten Gottesstaat ohne demokratische Legitimation zu errichten?

Besonders besorgniserregend ist für Fachleute die Tatsache, dass zwischen der Einführung des Bundessozialhilfegesetzes im Jahre 1961 und dem Anstieg der Katholikenzahl in Deutschland direkte Zusammenhänge vermutet werden können. Hier ruhen sich die Katholiken ganz offensichtlich in der Hängematte unseres Wohlfahrtsstaates aus. Zwar sind wir noch eines der reichsten Länder der Erde, aber wie lange können wir uns diesen Missbrauch durch die Katholiken noch leisten?

Bereits jetzt sind die negativen Einflüsse der Katholiken auf die deutsche Wirtschaft erkennbar. Die hohe Anzahl ihrer religiösen Feiertage führt zu Produktionseinbußen in Milliardenhöhe. Dies hat die Konkurrenzfähigkeit z.B. zur japanischen Industrie, in der so gut wie keine Katholiken arbeiten, erheblich beeinträchtigt. Muss die deutsche Wirtschaft erst völlig am Boden liegen, bevor die Katholikenflut eingedämmt wird? Die Katholiken haben einen eigenen Staat, eine Heimat, in der sie nicht unterdrückt und verfolgt werden. Wenn sie zu uns kommen, geschieht das in der Regel nur aus wirtschaftlichen Gründen, obwohl der Vatikan das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt hat. Müssen wir am Ende alle 900 Millionen Katholiken der Erde bei uns aufnehmen?

Nein, wir können das Katholikenproblem dieser Welt nicht alleine lösen, und die zunehmende Katholikenfeindlichkeit in Deutschland erfordert sofortiges Eingreifen und Handeln.

Wir schlagen deshalb vor: Abweisung aller Katholiken an den Grenzen Deutschlands! Sofortige Abschiebung aller krimineller Katholiken in den Vatikan! Erteilung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung für Katholiken nur bei Nachweis eines Arbeitsplatzes! Abschaffung des Wahlrechtes für Katholiken! Ausweisung aller Katholiken bei Sozialhilfebezug und Arbeitslosigkeit!

Unterbringung aller Katholiken in Gemeinschaftsunterkünften! Ausweisung aller Katholiken bei verfassungsfeindlichen Aktivitäten!

DAS BOOT IST VOLL! STOPPT DIE KATHOLIKENFLUT!

Feuerkopf
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Mi 19. Mär 2008, 23:58 - Beitrag #7

Ipsi,
der Text ist klasse. :D Von dir?

Ipsissimus
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Do 20. Mär 2008, 01:57 - Beitrag #8

leider nein^^

teut
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Do 20. Mär 2008, 18:01 - Beitrag #9

eure Antworten

ändern aber nichts an dem Problem dass Integration nicht Anpassung der Mehrheit an die einwandernde Minderheit bedeutet sondern das Gegenteil.Es it nicht einzusehen dass eine Minderheit die Mehrheit terrorisieren kann.zb Schleier Minarette etc.

janw
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Do 20. Mär 2008, 18:24 - Beitrag #10

teut, das klingt so, als liefen massive Bestrebungen seitens der Muslime in Australien, das Tragen von Kopftüchern zur allgemeinen Pflicht aller Australierinnen zu machen, inklusive Hatz auf nicht verschleierte Australierinnen, und die Bevölkerung flächendeckend mit islamischen Gebetsrufen zu beschallen.
Daß eine überwiegend konfessionslose Gesellschaft durch Glocken einer Minderheitsbewegung in ihrem sonntäglichen Ausschlafen gestört wird, wird demgegenüber hingenommen...

(Womit ich aber nichts gegen das Glockenläuten an sich gesagt haben will, mich stört es nicht, oft erfreut es mich sogar.)

Ipsissimus
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Di 25. Mär 2008, 12:12 - Beitrag #11

dass Integration nicht Anpassung der Mehrheit an die einwandernde Minderheit bedeutet sondern das Gegenteil.


der Kampf der Interpretationen wird niemals endgültig entschieden werden. Gelassenheit täte not

Es it nicht einzusehen dass eine Minderheit die Mehrheit terrorisieren kann.zb Schleier Minarette etc.


Deutschland hat schon mal eine vollständige Kultur ausgerottet, sogar eine, von der Deutschland selbst am meisten profitiert hat und die vollständig in Deutschland verankert war. Du meinst, wir sollen das wieder tun, nur mit zeitgeistgemäßerer Beschreibung in den Medien?^^

der angebliche Howard-Text ist jedenfalls eine Fälschung aus faschistischer Gesinnung heraus

e-noon
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Di 22. Nov 2011, 18:48 - Beitrag #12

Das Thema hier habe ich soeben erst gesehen... großartiger Text über die Katholiken (wo kann ich unterschreiben? :D Nein quatsch). Es wäre allerdings wirklich interessant, ganz Bayern vor dem Vatikan auflaufen zu sehen mit der Bitte um Asyl.

Zu dem Text: Wie Ipsi gesagt hat, man möge sich entspannen. Die Frage, wer tatsächlich Ureinwohner ist, ist natürlich in einem Land wie Australien oder auch den USA besonders interessant und leicht zu hinterfragen; dieser xkcd - comic illustriert es sehr prägnant:

http://xkcd.com/84/

Lykurg
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Di 22. Nov 2011, 19:19 - Beitrag #13

Dazu sah ich neulich was ähnliches in Farbe... ;)

Ipsissimus
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Mi 23. Nov 2011, 13:29 - Beitrag #14

so ganz ohne ist das nicht^^ stellt euch doch mal vor, alle die besorgten Menschen müssten erkennen, dass ihre Position nur eine aufgrund von Machtverhältnissen verfestigte Willkür ist^^ die kämen noch ernsthaft ins Grübeln, und das kann doch wirklich niemand wollen^^

janw
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Mi 23. Nov 2011, 22:54 - Beitrag #15

Die könnten dann auf die Idee kommen, daß Macht ein Problem ist, oder schlimmer, daß sie so sehr das Problem ist, daß man sie loswerden müsste :fear:


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