Amerikanische Hilfsanfrage

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Gilmor
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Mi 7. Nov 2001, 15:08 - Beitrag #21

Lafontaine hat auch mal wieder was zu sagen

Pinochio Oskar meldet sich auch wieder zu Wort

Spiegel

Aesos
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Mi 7. Nov 2001, 15:50 - Beitrag #22

Ich weiß zwar nicht warum du Lafontaine verunglimpfst,
aber als CDU Mitglied sei´s dir vergeben Gilmor... :s4:

Aber dieses Statement von uns Oskar zeigt mal wieder,
warum ich Ihn so mag...

Gilmor
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Mi 7. Nov 2001, 15:53 - Beitrag #23

Original geschrieben von Aesos
Ich weiß zwar nicht warum du Lafontaine verunglimpfst,
aber als CDU Mitglied sei´s dir vergeben Gilmor... :s4:


Schau Dir doch einfach mal seine Nase an. Erinnert doch sehr an das kleine Holzpüppchen. Ok, der Bauch nicht, aber die Nase passt doch. Der könnte mit Merz zusammen fechten, ohne dass sie eine Waffe in die Hand nehmen müssten. Einfach so mit der Nase.
Aber das ist wohl etwas Off Topic *g*

Thod
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Mi 7. Nov 2001, 15:57 - Beitrag #24

@ Gilmor,

ich denke die Grünen "Hardliner" sind schon längstens gegangen. Wenn sie die Regierung platzen lassen, werden sie nach einer evtl. Wiederwahl der FDP weichen müssen. Also werden sie wohl eher ihre Koalitionsfähigkeit demonstrieren, aber verbal etwas Krach schlagen...

Gruß,
Orald

Gilmor
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Mi 7. Nov 2001, 16:01 - Beitrag #25

@Bombadil: Lassen wir uns einfach mal überraschen.
Ich bin schon gespannt, ob die Grünen versuchen werden, ihr Gesicht (das schon arg ramponiert ist) zu wahren, oder ob sie nur noch darauf aus sind, an der Macht zu bleiben.

Thod
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Mi 7. Nov 2001, 16:07 - Beitrag #26

@ Dunkler Stern,
auch wenn ich da von diversen Leuten Prügel beziehe: die Linken haben sich immer durch besondere Machtgier hervorgetan. Ganz im Gegensatz zu ihren Statuten...

Aber ich stimme dir zu: das schönste an der Politik ist der Überraschungseffekt. Warten wir ab, wie sich das Spektakel präsentiert...

Gruß,
Forn

Traitor
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Mi 7. Nov 2001, 16:24 - Beitrag #27

Ich denke, für die Grünen ist jetzt ein "Point of no return" erreicht. Wenn sie sich jetzt óffen gegen den Krieg stellen würden, könnten sie ihre Glaubwürdigkeit wiedererlangen, würden aber die Regierun verlassen müssen. Wenn sie dieses eine entscheidende Mal noch zustimmen, haben sie ihre hehren Ziele endgültig hinter sich gelassen und sind zu einer "mitregierungspartei" wie die FDP geworden, die wohl für die meisten Ökos, Pazifisten und sonstigen Stammwähler unwählbar wird.

die Linken haben sich immer durch besondere Machtgier hervorgetan

Die Rechten aber auch *g*. Jeder Politiker ist machtgierig, das ist ja wohl klar.

LeChuckie
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Mi 7. Nov 2001, 16:40 - Beitrag #28

@Orald jo aber man wird verhaftet wenn man beispielsweise filmt und weil sie dann zufälligerweise keinen Platz mehr haben werden sie halt an Ort und Stelle erschossen. Die töten die sich ihrer Meinung wiedersetzen bzw. die das machen was ihnen wirklich zusteht. Die zerstören "ihr" Land ja selber. Das ist keine Demokratie.

Thod
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Mi 7. Nov 2001, 16:51 - Beitrag #29

es wird auch nie ein wirklich demokratisches islamisches Land geben...
Der Koran ist Gesetz. Mehrheiten, die dem Koran nicht entsprechen haben da keien Chance.

Gruß,
Orald

Monoceros
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Mi 7. Nov 2001, 18:30 - Beitrag #30

Ich denke bei der Frage sollte man sich doch noch einmal vor Augen führen, wo Islamismus anfängt und wo der Islam aufhört. Der Islam ist eine Religion, der Islamismus eine Ideologie, die sich auf den Islam beruft.

Monoceros

Thod
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Do 8. Nov 2001, 14:20 - Beitrag #31

jede Religion verlangt vom Gläubigen, daß man sie lebt. Ich betrachte das Wort Ideologie mit dem der Religion als gleich. Evtl. kann man sagen, Ideologie ist ein Überbegriff für die Praxis theistischer und atheistische Weltauschauungen. Doch wenn man z.B. den Budhismus nimmt, werden ja auch atheistische Weltanschauungen zu Religionen gezählt.
"Ideologie" mag zwar etwas negativer vorbelastet vom Begriff her sein, aber einen wirklichen Unterschied sehe ich da nicht.

Gruß,
Orald

Padreic
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So 11. Nov 2001, 19:21 - Beitrag #32

Ich bin mir ehrlichgesagt nicht so sicher, ob Deutschland den Einsatz wirklich ablehnen sollte. Man kann nicht einem Staat erst Truppen anbieten und uneingeschränkte Solidarität bekunden und sich dann mit Taten zurück halten. Natürlich war ersteres ein Fehler, doch man sollte außenpolitisch auch zu dem stehen, was man gesagt hat.

Und weiterhin ist zu nennen, dass Deutschland keine größeren Mengen von Bodentruppen entsenden wird.

Ich fände es nicht schön, wenn Deutschland Truppen entsendet, doch unter den momentanen Umständen ist es wohl erforderlich.

Padreic

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So 11. Nov 2001, 19:23 - Beitrag #33

Klar, jetzt wo wir es versprochen haben, müssen wir es auch halten.
Aber "Truppen senden" heißt nicht Kampftruppen. ZB hat Deutschland schon ganz am Anfang des Krieges AWACS nach Amerika zur Küstenüberwachung geschickt, weil Amerika alle seine Aufklärer in Afghanistan braucht. Solche indirekte Hilfe sollte man auch jetzt durchführen.

Padreic
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So 11. Nov 2001, 19:33 - Beitrag #34

Ein paar AWACs zu senden, verstehe ich nicht unter uneingeschränkter Solidarität. Schröder hat immer wieder gesagt, dass wir auch mehr als das tun würden. Es gab Anfragen und ein Staat kann seine Meinung nicht von einem Tag auf den anderen ändern. Ich sehe es nicht gerne, dass die Truppen wahrscheinlich entsendet werden, doch eine Zusage muss eingehalten werden.

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Gilmor
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Mo 12. Nov 2001, 10:43 - Beitrag #35

Original geschrieben von Padreic
Ich bin mir ehrlichgesagt nicht so sicher, ob Deutschland den Einsatz wirklich ablehnen sollte. Man kann nicht einem Staat erst Truppen anbieten und uneingeschränkte Solidarität bekunden und sich dann mit Taten zurück halten. Natürlich war ersteres ein Fehler, doch man sollte außenpolitisch auch zu dem stehen, was man gesagt hat.


Das ist es ja, was ich dem Schröder vorwerfe. Da hat er sich mal mit seinen Ministern und mit den Fraktions- und Parteichefs besprochen und entscheidet dann über den Kopf des Parlamentes, dass man uneingeschränkt solidarisch sein wird. Damit hat er dem Ami einen Blankoscheck rübergeschoben. Damit hat er eindeutig seine Kompetenzen überschritten. Er kann heilfroh sein, dass der Großteil unseres Bundestages kriegsgeil ist, denn sonst hätte er ein ernsthaftes Problem und würde sich sowohl außenpolitisch als auch innenpolitisch ziemlich blamieren. Aber da es nur einige Abgeordnete gibt, die einen Krieg ablehnen, werden wohl Soldaten marschieren müssen, auch wenn es vermutlich nur einige hundert Spezialkräfte sein werden.
Ich ziehe aber den Hut vor jedem Abgeordneten, der sich von seinem Gewissen und nicht vom Fraktionskalkül leiten lässt.

Thod
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Mo 12. Nov 2001, 14:03 - Beitrag #36

Hi Gilmor,
soweit stimme ich dir wieder mal zu. Nur was das Blamieren des Herrn Schröders angeht: da bin ich der Meinung, daß er das doch ungeniert und permant überall tut...

Gruß,
Orald

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Mo 12. Nov 2001, 14:09 - Beitrag #37

Original geschrieben von Orald
Hi Gilmor,
soweit stimme ich dir wieder mal zu. Nur was das Blamieren des Herrn Schröders angeht: da bin ich der Meinung, daß er das doch ungeniert und permant überall tut...

Gruß,
Orald


:s16: Määär, määäär! So etwas brauche ich montags *gg*. Aber Du hast recht, ich sag nur: "ho mir ma ne Flasche Bier!"

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Mo 12. Nov 2001, 18:45 - Beitrag #38

Original geschrieben von Gilmor:

Er kann heilfroh sein, dass der Großteil unseres Bundestages kriegsgeil ist, denn sonst hätte er ein ernsthaftes Problem und würde sich sowohl außenpolitisch als auch innenpolitisch ziemlich blamieren.

Ich denke, dass er sich schon jetzt ein wenig blamiert hat, weil er so kämpfen muß, dass er eine Zusage für die Entsendung von Soldaten/Spezialkräfte bekommt.

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