Eine Angestellte des DGB ist an Krebs erkrankt, was sie auch ihrem Arbeitgeber mitteilt.
Als ob das nicht alleine schon schlimm genug sei, erhielt sie kurz darauf die Kündigung-ihr Pech: Sie war noch in der Probezeit.
Der ganze Artikel ist nachzulesen unter http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,170422,00.html
Juristisch korrekt, aber waren es nicht immer die Gewerkschaften, die für mehr soziale Gerechtigkeit einstanden und von Arbeitgebern einforderten, "menschlicher" zu handeln???
Kann es angehen, daß auch bei Gewerkschaften eine leichte Doppelmoral herrscht, wenn sie selbst als Arbeitgeber auftreten???
Auch wenn DGB-Chef Schulte wirklich nichts von der Krankheit der Frau wußte, ist es dennoch peinlich, wenn er alles unterschreibt, ohne sich vorher zu informieren. Gerade der DGB als Arbeitgeber sollte Vorbildfunktion einnehmen!!!