Al-Qaida

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
F R E A K
 
Mo 11. Mär 2002, 17:33 - Beitrag #1

Al-Qaida

Da ich bis !MORGEN! ein Politik-Referat machen muss, bitte ich hier um gute Links auf al-Qaida ähhh... Informationen über al-Qaida Seiten.
Außerdem könnten wir mal den Einfluß der Russen auf die Bildung von al-Qaida diskutieren, vielleicht kommt dann mal wieder ein bisschen Schwung in dieses Forum ;)

LeChick
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Mo 11. Mär 2002, 19:29 - Beitrag #2

Du fängst aber früh an... Das einzige was mir einfällt wären Archive der Tages- und Wochenzeitungen (sueddeutsche. de, zeit.de, faz.de) um ein paar Informationen zusammenzukriegen... GIBT es Al-Qaida Seiten? :s32:

F R E A K
 
Mo 11. Mär 2002, 20:52 - Beitrag #3

Sicherlich.
Eine war doch auf dem Server der TU Hamburg wo der Mohammed Atta studiert hat. Das war nicht direkt al-Qaida, vielmehr wie man für den Dshihad trainieren kann.

Traitor
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Mo 11. Mär 2002, 22:02 - Beitrag #4

Ich muss auch noch bis übermorgen zwei Referate machen, das ist an unserer Schule normal so zeitig anzufangen :D

Zur Bildung der Al-Qaida: Iirc wurde die Al-Qaida unter massiver Unterstützung durch die Amerikaner als Widerstandsbewegung gegen die russichen Invasoren gegründet, genau wie viele andere Mudschahidin-Gruppen. Als dann die Invasion abgewehrt war und die Amerikaner ihre Unterstützung einstellten, wandten sie sich gegen diese, da die unmittelbare Gefahr vorbei war und sie sich mehr nach ihrem religiösen Fanatismus richten konnten.
Genaueres weiß ich da auch nicht.

F R E A K
 
Di 12. Mär 2002, 17:22 - Beitrag #5

Nun, inzwischen hab ich mich ein wenig schlau gemacht:
Also, die Gruppe die von den USA unterstützt wurde war die Maktab al-Kamad (oder so ähnlich), ein Rekrutierungsbüro für Freiwillige für den Afghanistankrieg.
Von dieser Gruppe löste sich b. L. 1988, daraufhin gründete er al-Qaida, "die Basis".

Maglor
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So 17. Mär 2002, 12:42 - Beitrag #6

Was machen eigentlich die "Schläfer"? Wurde uns nicht in den Tagen
nach dem Anschlag mit der Verschwörungstheorie "Bin Ladin" auch die
seines "Terrornetzwerks" Al-Qaida präsentiert, dessen Mitglieder
unerkannt unter uns weilen um jederzeit, nur von einem Codewort aus den
Hindukusch-Höhlen aktiviert, unbarmherzig loszuschlagen ? Warum
schnarchen diese heimtückischen Assassinen weiter vor sich hin, während
ihr Anführer gejagt und Afghanistan seit Wochen bombardiert wird? Hat
das vielleicht damit zu tun, dass Al-Qaida als Netzwerk schlafender
Terroristen gar nicht existiert?

Dr. Saad Al-Faghi jedenfalls, in England lebender Mediziner und
saudischer Dissident, muss "wirklich lachen", wenn er im Fernsehen von
Al-Qaida als dem Terrornetzwerk Bin Ladins hört. Er war als Arzt in
Afghanistan und kennt die Szenerie des Jihad ebenso gut wie die
Situation in Saudi-Arabien. Bin Ladin hatte Mitte der 80er Jahre im
pakistanischen Peschawar ein Rekrutierungsbüro für junge Araber
eröffnet, die am Afghanistankrieg teilnehmen wollten. Anfangs liefen
diese Rekrutierungen ohne jede schriftliche Aufzeichnungen. Da sich
aber immer häufiger besorgte Familien nach dem Verbleib ihrer Söhne
erkundigten und Bin Ladin keine Auskunft geben konnte, ließ er in
Peschawar dann Eingangs- und Ausgangslisten zu führen, auf denen Name
und Datum vermerkt waren. Dr. Al-Faghi dazu in einem Interview mit
[1]Frontline:

"Ich muss wirklich lachen, wenn ich das FBI über Al-Qaida als
Organisation von Bin Ladin reden höre. Es ist eine ganz simple
Geschichte: Wenn Bin Ladin Leute aus Saudi-.Arabien oder Kuwait
empfing, tat er dies im Gästehaus in Peschawar. Von dort zogen sie auf
die Schlachtfelder und kehrten zurück, ohne Dokumentation. Es gab nur
einen freundlichen Empfang, und dann gehst du dahin, und nimmst am
Krieg teil - eine sehr einfache Organisation. Dann wurde er bedrängt
von besorgten Familien, die nach ihren Söhnen fragten - und er wusste
es nicht, weil es keine Aufzeichnungen gab. Also ließ er seine Leute in
Peschawar Listen über jeden Araber führen, der unter seine
Schirmherrschaft kamen. Es wurde der Ankunftstag aufgezeichnet und wie
lange sie blieben - manche nur für zwei oder drei Wochen, um dann
wieder zu verschwinden. Diese Aufzeichnung, diese Dokumentation, wurde
"Al-Qaida" genannt. Das ist Al-Qaida, überhaupt nichts Geheimnisvolles,
keine Organisation wie eine Terroristenorganisation oder eine
Untergrundgruppe. Für seine eigene Gruppe hat er meines Wissens nie
diesen Namen benutzt. Wenn man sie benennen sollte, würde man "Bin
Ladin Gruppe" sagen - Al-Qaida ist nur die Liste all der Leute, die
irgendwann in das Gästehaus in Peschawar kamen. Insgesamt bestimmt
20-30.000 Leute, die man unmöglich verfolgen kann. Das meiste dazu ist
ohnehin in den Händen der saudischen Regierung, denn die Leute
benutzten saudische Airlines, zu einem stark verbilligten Preis. Nur
25% des normalen Preises nach Islamabad..."

Soweit die wenig dramatische Wahrheit über das diabolische
Terrornetzwerk, die verborgene Sturmtruppen des Reichs des Bösen, die
unsere Zivilisation bedrohen, Al-Qaida, die Basis: ein Haufen
registrierter Billigflieger mit CIA-subventionierten Tickets. Für den
Trip nach Peschawar wurde auf der Jihad-Weltkonferenz in New York
ebenso getrommelt wie in über 30 US-Rekrutierungsbüros -
All-Inklusive-Abenteuercamps für junge Muslims aus aller Welt, unter
bewährter Leitung des charismatischen Kalaschnikow-Animateurs Usama Bin
Ladin. Ein alter Hut, doch seit dem 11.9. wird er uns als das
super-klandestine Mega-Terrornetzwerk des 21. Jahrhunderts verkauft -
bedrohlicher und heimtückischer als alle bekannten Terrororganisationen
bzw. Freiheitskämpfer zusammen. Ein Staatsterrorist wie Sharon kann
derzeit quasi täglich Mordaktionen durchführen lassen - um die
Palästinenser hernach zynisch zum Waffenstillstand zu mahnen - und
sicher sein, dass dieser Terror im Westen als "gezielte Tötung"
schöngeredet und akzeptiert wird. Al-Qaida und Bin Ladin als neuer
Ausgeburt des schlafenden Bösen sei Dank.

"Wenn dies eine Diktatur wäre, wäre alles ein ganzes Stück einfacher,
so lange ich der Diktator bin", sagte George W. Bush am 18. Dezember
2000 - ein Satz, den man sich merken sollte, auch wenn alle über den
Scherz lachten. Robert Anton Wilson kommentierte damals: "Mit diesem
Satz hat er mich nach 30 Jahren Gegnerschaft zur National Rifle
Association überzeugt: Ich will eine Knarre!"

Mittlerweile hat Bush die Verfassung außer Kraft gesetzt, militärische
Standgerichte eingeführt und einen völkerrechtlich äußerst
zweifelhaften Krieg begonnen - die al-qaidisch-ladinistische
Weltverschwörung macht es möglich. In Deutschland wird wieder über die
Vermessung von Nasen und Wangenknochen nachgedacht. Derlei Kontrolle
von Deutschem und Undeutschem war zuletzt während des Kampfs gegen die
"jüdisch-bolschewistische" Weltverschwörung angesagt. Doch nicht
Saddam, nicht Ladin, noch sonst ein bärtiges Terrormonster - Bush jun.
erweist sich nach seiner Machterschleichung und dem WTC-Reichtagsbrand
als eigentlicher Wiedergänger Hitlers.

Über 1.100 Ausländer in den USA werden seit dem 11.9. nach wie vor
gefangengehalten, ohne dass die Öffentlichkeit darüber ausreichend
informiert wird ( [2]Alles in Ordnung). Die auf ihren
Patriotismus-Gehalt scharf überprüften Massenmedien berichten darüber
kaum, oder nur, weil sich darunter auch 52 Israelis befinden, was laut
[3]New York Times strategisch ungeschickt sei, weil es dem Feind
antisemitische Propaganda liefere. Die sehr weitgehenden, mit der
US-Verfassung unvereinbaren Überwachungs- und Kontrollmechanismen der
neuen "Homesecurity"- und Anti-Terror-Gesetze wurden im Parlament
nahezu einstimmig angenommen, ohne dass, wie CNN - nicht mit
kritischer, sondern mit stolzer Reporterstimme - berichtete, viele
Abgeordneten die einzelnen Paragraphen und Details auch nur gelesen
hätten. Für [4]Francis A. Boyle, Professor für internationales Recht in
Illinois, ist all dies ein Anschlag auf die Verfassung und ein
"Staatsstreich":

"Die kritische Frage ist nur noch, wann, die FBI, CIA und die
National Security Agency beginnen, die Macht, die sie unter
(Justizminister) Ashcrofts Polizeistaatsgesetz haben, auch gegen
amerikanische Bürger zu wenden. Dies wird ganz klar der nächste Schritt
sein."

Spurlos Verschwundene, wie sie aus lateinamerikanischen
Militärdiktaturen bekannt, stehen auch in den USA jetzt auf der
Tagesordnung, und wenn sich Ashcroft mit seinem Vernehmungsersuchen für
5.000 weitere Ausländer durchsetzt, könnte es bald auch
Internierungslager geben. Über die Wiederzulassung von Folter wird
schon laut nachgedacht. Dies alles unter dem Signum "War on Terror",
"Infinite Justice" und "Enduring Freedom". Wäre es nicht schreckliche
Realität, man könnte meinen, die Zucker-Brüder hätten eine neue
Bananenrepublik-Groteske abgedreht: "Der nackte Dikator 2,5".

In "Mein Kampf" hatte Hitler gefordert, die "Protokolle der Weisen von
Zion" als Lehrbuch für die Existenz und Gefahr der
jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung an Schulen einzusetzen, was
er nach seiner Machtübernahme dann auch tat. Gleichzeitig strukturierte
er seine eigene Organisation nach genau dem konspirativen Muster dieses
fiktiven Geheimbundes, wie Hannah Arendt feststellte1 :

"Die totalitären Bewegungen adaptieren die organisatorischen Mittel
der Geheimgesellschaften, und entleerten sie gleichzeitig der einzigen
Substanz, die solche Methoden rechtfertigen und zweckmäßig erscheinen
lassen können, nämlich des Geheimnisses und der Notwendigkeit, es zu
hüten..... Die Nazis begannen mit einer ideologischen Fiktion einer
Weltverschwörung und organisierten sich mehr oder weniger bewußt nach
dem Modell der fiktiven Geheimgesellschaft der Weisen von Zion.

Bush nun scheint als totalitärer Wiedergänger nach dem selben Muster
zu verfahren: Er beginnt seinen Aufstieg zum großen Führer mit der
ideologischen Fiktion der Al-Qaida-Bin Ladin- Weltverschwörung - und
organisiert seinen Apparat zunehmend mit Hilfe und nach dem Muster von
Geheimorganisationen. Außer Ollie North sind mittlerweile alle
überführten und teilweise verurteilten [5]Iran-Contra"-Gangster aus
Vaterns alter Terror-/Waffen-/Drogen-Seilschaft wieder an Deck und im
Einsatz. Und das Tolle ist: Wer auf solche kleine Geschmacklosigkeiten
auch nur hinweist, ist sofort Anti-Amerikanist.

Wie die Definitionsmacht über den Begriff "Terrorismus", mit der die
simple Gästelisten aus Söldnercamps zum Skriptbook einer
durchorganisierten Weltverschwörung stilisiert wird, haben die
Bush-Propagandisten und ihre Vasallen an der Medienfront auch die über
den Begriff den "Amerikanismus" an sich gerissen. "Was deutsch ist,
bestimmen wir!" hieß es einst im Goebbels-Ministerium. Dabei war es
damals so wenig anti-deutsch, gegen Hitler zu sein, wie es heute
anti-amerikanisch ist, gegen Bushs Ermächtigungsgesetze zu
protestieren. Mit "Amerika" und allem, wofür dieser Name steht, hat der
Bushismus nichts mehr zu tun.


Erklärung der al-Qaida, verlesen von Sulaiman Abu Gaith:

"Friede möge sein mit Muhammad, unserem Prophet, und allen, die mit ihm sind.
Ich richte diese Erklärung an die gesamte Islamische Nation, und ich sage ihr, dass sich heute alle Seiten gegen die Islamische Nation und die Muslime zusammengefunden haben.
Dies ist der Kreuzzug, den uns Bush versprochen hat; nach Afghanistan zu kommen um die Islamische Nation und das afghanische Volk anzugreifen. Wir leben unter dem Bombardement dieses Kreuzzuges, dessen Angriff auf die gesamte Islamische Gemeinschaft abzielt.
Wir stehen für eine faire und gerechte Sache.
Die Islamische Nation leidet seit mittlerweile 80 Jahren. Das palästinensische Volk lebt unter der zionistischen Besatzung; niemand bewegt sich, um ihm beizustehen. Hier stehen wir nun, auf arabischem Boden, ein Land, das geschändet und aller Reichtümer beraubt wurde.
Die Islamische Nation muss wissen, dass das, was speziell die USA mit "Terrorismus" meinen, nur ein Trick ist. Wäre es sonst möglich, dass die USA und ihre Verbündeten morden können und dies nicht als Terrorismus bezeichnet wird? Aber wenn deren Opfer beginnen, Rache zu nehmen, wird es Terrorismus genannt. Dies darf nicht akzeptiert werden.
Amerika soll wissen, dass die Islamische Nation nie mehr ruhig bleiben wird und nicht mehr zulassen wird, dass so etwas noch einmal passiert. Der Jihad ist heute eine religiöse Verpflichtung jedes Muslim, der kämpfen kann. Allah sagt, kämpft; kämpft um die Würde Allahs und um seinen Namen hochzuhalten.
Die amerikanischen Interessen liegen überall auf der ganzen Welt. Jeder Gläubige hat dagegen seine reale und wahrhaftige Rolle zu spielen und zu kämpfen, um seinen Glauben zu verteidigen. Der Jihad ist eine Verpflichtung.
Ich möchte noch einen weiteren Punkt ansprechen. Diese jungen Männer, die Amerika mit ihren Flugzeugen angegriffen haben, haben eine Wohltat vollbracht. Sie haben den Krieg mitten in das Herz Amerikas getragen. Amerika muss wissen, dass dieser Krieg, so Gott will, ihr Land nicht verlassen wird, so lange Amerika nicht unser Land verlässt, so lange es nicht aufhört, Israel zu unterstützen, so lange die Blockade gegen den Irak nicht beendet wird.
Die Amerikaner müssen wissen, dass der Sturm der Flugzeuge, so Gott will, nicht stoppen wird, und es gibt Tausende junger Menschen, die ebenso begierig sind, dafür zu sterben, wie die Amerikaner begierig sind, weiterzuleben.
Den Amerikanern muss klar sein, dass sie mit der Invasion gegen Afghanistan ein neues Kapitel der Feindschaft und des Kampfes zwischen uns und den Truppen der Ungläubigen aufgeschlagen haben. Wir werden sie bekämpfen mit allem Material und aller moralischen Stärke, die wir haben, und unserem Vertrauen in Gott. Wir werden siegreich sein.
Die Amerikaner haben ein Tor geöffnet, das sich nie wieder verschließen wird.
Zum Abschluss möchte ich an alle jungen Muslime, Männer und Frauen, appellieren, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden. Afghanistan und die Mujaheddin sind in voller Härte mit einem Kreuzzug konfrontiert, dessen Ziel es ist, die Islamische Nation zu vernichten. Die Islamische Nation wird diese Herausforderung beantworten und ich danke Allah, dass er uns zu diesem Jihad befähigt hat. Diese Schlacht ist die Entscheidungsschlacht zwischen Würde und Würdelosigkeit. Ich bitte Allah, uns zum Sieg gegen unsere Feinde zu verhelfen.

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Erklärung von Usama bin Laden in Al-Jazeera-TV:

"Ich bezeuge: Es gibt keinen außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.
Da ist nun Amerika, getroffen von Allah in einem seiner schwächsten Teile. Da ist nun Amerika, voll der Angst von Nord bis Süd, von Ost bis West. Allah sei dafür gedankt.
Was Amerika nun zu spüren bekommt ist unbedeutend verglichen mit dem, was wir etliche Jahre zu spüren bekamen. Unsere Islamische Nation hat diese Beleidigungen und Erniedrigungen über 80 Jahre lang erfahren. Ihre Söhne wurden ermordet, ihr Blut wurde vergossen, ihre Heiligtümer wurden angegriffen und keiner hat es gehört und keinen hat es gekümmert.
Als Allah nun eine Gruppe des Islam, Vorkämpfer des Islam segnete, haben sie Amerika angegriffen. Ich bete zu Gott, dass er ihre Stellung erhöhen möge, und segne sie.
Millionen unschuldiger Kinder werden getötet während ich spreche. Sie werden ermordet im Irak, ohne irgendwelche Sünden begangen zu haben, und wir hören keine Verurteilung oder eine Fatwa von den Herrschenden. In diesen Tagen suchen israelische Panzer Palästina heim, in Jenin, Ramallah, Rafah, Beit Jalla, und anderen Gebieten auf islamischem Boden, und wir hören niemanden, der seine Stimme oder seine Faust erhebt.
Als das Schwert nun nach 80 Jahren Amerika getroffen hat, haben sie ihrer Heuchelei in all ihrer Hässlichkeit freien Lauf gelassen. Sie bedauern und beklagen jene Mörder, die das Blut, die Ehre und die Heiligtümer der Muslims missbraucht haben. Das einzige, was über diese Menschen gesagt werden kann, ist, dass sie verkommen sind. Sie glauben an das Unrecht, sie unterstützen den Schlächter gegen das Opfer, den Unterdrücker gegen das unschuldige Kind. Möge Gott ihnen seinen Zorn zeigen und ihnen geben, was sie verdienen.
Ich sage, die Situation nach diesem Ereignis, nachdem die US-Offiziellen, begonnen mit dem Führer aller Ungläubigen der Welt, Bush, gesprochen haben, ist eindeutig und offensichtlich. Sie haben mit ihren Soldaten mit aller Gewalt angegriffen und selbst Staaten, die zum Islam gehören, zu einem Verrat gebracht. Sie wollen Gott lächerlich machen, den Islam bekämpfen und Völker im Namen des Terrorismus unterdrücken.
Als Menschen auf der anderen Seite des Erdballes, in Japan, zu Hundertausenden getötet wurden, Alte wie Junge, dann wurde das nicht als Kriegsverbrechen bezeichnet, es war etwas, dem Berechtigung zugesprochen wurde. Aber als die Amerikaner einige Leute in Nairobi und Dar es Salaam verloren, wurde der Irak angegriffen, wurde Afghanistan angegriffen. Die Heuchelei war in ihrer ganzen Schärfe mit den Führern der Welt der Ungläubigen, hinter den größten Feiglingen diese Epoche, Amerika, und all denjenigen, die mit ihnen sind.
Diese Ereignisse haben die Welt in zwei Teile gespalten. Die Seite der Gläubigen und die Seite der Ungläubigen, möge Gott euch von ihnen fernhalten. Jeder Muslim hat sich anzustrengen, um seinem Glauben zum Sieg zu verhelfen. Die Zeit der Entscheidung ist gekommen. Die Zeit der Veränderung ist gekommen, um die Unterdrückung auf der Insel Muhammads, Friede sei mit ihm, auszumerzen.
Zu Amerika und dem amerikanischen Volk will ich nur wenige Worte sprechen: Ich schwöre bei Gott, dass weder Amerika noch das amerikanische Volk sicher sein werden, bevor nicht wir in Palästina in Sicherheit leben können, bevor sich nicht alle Armeen der Ungläubigen vom Land Muhammads, Friede sei mit ihm, zurückgezogen haben.
Gott ist groß, möge die Würde mit dem Islam sein. Möge Frieden und Gottes Segen mit euch sein."

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