Die Kurzdisskussion mit Höllenwolf im "Verhaltens-Thread" hat mich auf die Idde gebracht, nen neuen aufzumachen. es erscheint mir auch generell angebracht, daß man über politische Einstellungen spricht und diskutiert.
@Höllenwolf: In der Tat, ich halte mich für einen Liberalen. Nicht zu verwechseln mit der FDP, das sind keine Liberalen, sondern "Trittbrettfahrer", aber das ist ein anderes Thema.
Ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft, was bedeutet, der Markt machts und der Staat federt soziale Härten ab. Oder andersrum: Soviel Staat wie nötig, aber so wenig Staat wie möglich.
Was aus der Praxis geworden ist, sieht jeder täglich (außerdem will ich hier keine 643 Seiten schreiben).
Meine (politische) Meinung versuche ich, auf Bildung aufzubauen, d.h. Geschichtskenntnisse, Zahlen, Hintergrund, mehr als eine Quelle zur Meinungsbildung herbeiziehen. Jedes Ding hat zwei Seiten.
Ich habe keine Probleme mit Meinungen, die meiner nicht entsprechen, bloß müssen sie fundiert sein. "Raus" ist für mich kein Argument. "Ausländer raus" ist für mich genauso schwachsinnig (bitte die deutliche Wortwahl zu verzeihen) wie "Nazis raus". "Raus" löst keine Probleme.
Bei Freyr, teut und Don Carlmillo geht es mir nicht um ihre persönlichen Meinungen, sondern darum, daß auf eine Phrase die nächste folgt. Keine Begründung der Meinung. Ich wünsche eine Auseinandersetzung (egal, ob positiv oder negativ, auf jeden Fall aber konstruktiv) über Meinungen, keinen Stammtisch.
Das in absoluter Kürze. Vielleicht folgen ja einige meinem Beispiel der Darstellung der politischen Meinung, damit wir uns zukünftig vielleicht besser verstehen.