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Sa 28. Dez 2002, 19:57 - Beitrag #1 |
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Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Sa 28. Dez 2002, 21:10 - Beitrag #2 |
sicher wird ein absolutes nein, je öfter und länger man es hört und drüber diskutiert, mit der zeit aufweichen...
Gruss, Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 28. Dez 2002, 21:15 - Beitrag #3 |
@thod
wieso?? |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Sa 28. Dez 2002, 21:22 - Beitrag #4 |
Wenn die Mutter einmal nein sagt, und dann lange gequengelt wird, kann kommt es doch häufig zu einem jein.
Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 28. Dez 2002, 21:32 - Beitrag #5 |
Na, dieser Vergleich hinkt doch sehr. Würde mich auch interessieren warum du der Ansicht bist das die Zustimmung unter Umständen für dich als zwingend erscheint.
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Sa 28. Dez 2002, 21:39 - Beitrag #6 |
wenn du wissen willst, warum ich dieser Ansicht bin, dann kann ich nur auf das verweisen, was ich gesagt habe. Ich denke nicht, und habe nie gedacht, dass unsere Regierung das Rückgrat hat, trotz ständiger Anfragen, bei ihrem Nein zu bleiben. Steter Tropfen höhlt den Stein, wie man so sagt.
Sie suchen IMHO nur nach einem Weg, das Nein zu lockern, und dabei möglichst wenig weiteren Gesichtsverlust zu riskieren. Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 28. Dez 2002, 21:45 - Beitrag #7 |
Dem kann ich folgen und stimme auch zu. Auch befürchte das unsere Regierung mal wieder umkippen wird. Traurig ist dabei nur das es unerheblich ist, wer die Regierung stellt. Bisher haben noch alle Bundesregierungen nach der Pfeife der USA getanzt.
Aber es ist schon erstaunlich das ausgerechnet die Spitze der Friedensbewegung aus den 70ern so weich ist. Die Grünen hätten es nicht nötig sich so an die SPD zu klammern, nach dem ausgezeichneten Wahlergebnis. |
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Sa 28. Dez 2002, 21:47 - Beitrag #8 |
das find ich nu wieder überhaupt nicht erstaunlich
![]() Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 28. Dez 2002, 21:48 - Beitrag #9 |
@thod
haben die deutschen arschkriecher denn noch sowas wie ein gesicht? eher doch wohl nur noch einen "stöpsel" ,den man überall hineinstecken kann. ![]() |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Sa 28. Dez 2002, 21:50 - Beitrag #10 |
Diese Art der Polemik geht mir dann doch etwas zuweit... Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 28. Dez 2002, 21:54 - Beitrag #11 |
@8ball
tjä nün da kommt eben wieder der einweichspruch zur geltung.die wissen auch nicht mehr,wolang der zug fährt, und bevor man entgleisst,fährt man halt mit. "mit dem strom schwimmen";) |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Sa 28. Dez 2002, 22:51 - Beitrag #12 |
Das denke ich weniger. Ich meine das die Führung den Kontakt zur Basis verliert, so wie es bei den großen Parteien schon lange geschehen ist. Macht und nicht zuletzt Geld verändert den Menschen, das ist leider völlig normal.
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So 29. Dez 2002, 00:04 - Beitrag #13 |
@8ball
jo,und wir dürfens ausbaden:s1: |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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So 29. Dez 2002, 21:13 - Beitrag #14 |
Dass ausgerechnet Fischer, der bisher einer der stärksten Verfechter des Nein war, einbricht, finde ich auch sehr peinlich.
Und wenn es heißt, man muss mit Ja stimmen, um Deutschlands Gesicht zu wahren - ich denke, man verliert das Gesicht durch Aufgabe der als unumstößlich bezeichneten Position viel mehr, sowohl nach innen als nach außen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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So 29. Dez 2002, 21:18 - Beitrag #15 |
wusste gar nicht, das gerade Fischer nur ein Gesicht haben sollte.
Wenn er eins verliert, hat er sicher noch genügend andere, die er tragen kann. Gruss, Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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So 29. Dez 2002, 23:16 - Beitrag #16 |
Komm Thod, das ist unsachlich. Gerade Fischer war bisher ein stabiler und verläßlicher Faktor. Darum ist ja ja so verwunderlich und auch enttäuschend, das aus seinem Munde zu hören.
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Mo 30. Dez 2002, 00:11 - Beitrag #17 |
@8ball
eben drum:s1: und nun frag ich mich unter welchem druck der nun wieder steht,so zu reagieren:confused: |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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Mo 30. Dez 2002, 16:09 - Beitrag #18 |
wie kommt ihr denn darauf? der gesichtswandel dieses herren ist doch 4 jahre lang intensivst diskutiert und hinterfragt worden?
meiner ansicht nach ist er ein reiner machtmensch. das ist soweit auch ganz normal, sonst wäre er kein politiker. dazu gehört auch, dass er sieht, wie sich die machtverhältnisse verschieben, uns sich dem anpasst. das versteht herr fischer ausgezeichnet, und von gerader linie kann da wohl ansonsten kaum die rede sein. gruss, thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Mo 30. Dez 2002, 16:19 - Beitrag #19 |
Natürlich ist Fischer auf seine gesamte Biographie gesehen ein Musterbeispiel für einen Gesinnungswandel. Und er gehört ja auch zu den Realos bei den Grünen, also denen, denen die Ideale "nicht ganz so wichtig" sind. Das "ausgerechnet Fischer" meine ich auch eher im Vergleich mit anderen Außenpolitikern, vor allem SPD-Leuten.
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Mo 30. Dez 2002, 16:40 - Beitrag #20 |
nuja, ausgerechnet...
immerhin war ja ausgerechnet die rot/grüne partei erstmalig an einem krieg seit dem 2. WK beteiligt... ich finde das alles nicht so ausgerechnet, es passt recht gut zu meinen (vor)urteilen. je mehr diese allerdings bestätigt werden, um so mehr bin ich auch bereit, das (vor) ganz wegzulassen. gruss, Thod |
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