Es lebe der Sozialismus auf Kuba, es lebe Che Guevara

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Tiberius
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Sa 14. Jun 2003, 16:07 - Beitrag #1

Es lebe der Sozialismus auf Kuba, es lebe Che Guevara

Heute jährt sich zum 75mal der Geburtstag des kubanischen Freiheitskämpfers und Revolutionärs Ernesto Che Guevara!

Er wäre heute wie gesagt 75 Jahre alt geworden, wenn ihn die Amis in Bolivien nicht ermordet hätten!

Ich Gedenke wie sicher auch viele anderen dem Helden Che und somit auch der kubanischen Revolution.

Heute werden die Kubaner im ganzen Kuba gegen die Agressoren, die USA demonstrieren und fordern die Terror- und Verbalanschläge auf Kuba zu stoppen.

Das wird in unseren Medien natürlich kaum gezeigt werden.
ES LEBE CHE, ES LEBE DIE REVOLUTION, ES LEBE DER SOZIALISMUS!

Traitor
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Sa 14. Jun 2003, 17:37 - Beitrag #2

Ich liebe doch immer wieder diese kritischen und fundierten Auseinandersetzungen mit politischen Systemen.
Wie sieht es mit der Massenarmut auf Kuba aus? Dem Terror gegen Oppositionelle? Der Korruption der Führungsschicht?

Maurice
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Sa 14. Jun 2003, 17:53 - Beitrag #3

Tröte das ist alles nur kapitalistische Propaganda, Kuba ist in Wirklichkeit das Paradies auf Erden. :D

Tiberius
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Sa 14. Jun 2003, 18:14 - Beitrag #4

Terror VON Oppositionellen

Moment mal, was heißt hier bitte Terror GEGEN Oppositionellen?
Der Terror kommt VON Oppositionellen.
Den USA ist natürlich Kuba ein Dorn im Auge, ebenso wie Faschisten.
Viele Kubaner die nun im Exil in den USA leben (die USA sind doch sonst nicht so freundlich und nehmen Flüchtlinge auf, die von Kuba schon! Komisch?) betätigen sich als massive Hetzer gegen das sozialistische System auf Kuba!
Faschisten, Unzufriedene, Antisozialisten und natürlich Kapitalisten und Profiteure der Batista-Diktatur stellen sich auf die amerikanische Seite.

Verbalangriffe werden andauernd getätigt, so wie auch Terroanschläge und Militäraktionen der USA (von Miami ausgeführt).

Alleine Che Guevara und auch Castro sollten schon mehrmals durch Anschläge getötet werden.
In Bolivien gelang es dann auch Che zu ermorden.

Was hat die USA in Kuba und Lateinamerika zu suchen? Die USA unterstützen faschistische Systeme, ja bauen sie sogar auf (Pinochet in Chile).

Werden Terroranschläge (in jüngster Zeit) auf Kuba verübt, sind das laut Amerikaner Befreiungsaktionen so weit diese AKtionen nicht geleugnet werden.
Wenn sich aber Kubaner wehren sind es Terroristen.

Ach ja immer wieder werden Anti-Kuba-Demos durchgefürht, die Teilnehmerzahlen belaufen sich auf einige hundert, die Gegendemos auf einige Tausend!

Heute wird auf Kuba überall demonstriert, gegen die US-Aggressoren.

Was ich verurteile ist die Todesstrafe auf Kuba, zuletzt ja angewandt gegen die Dissidenten.
Aber die Todestrafe gibt es auch in den USA, dort werden Kritiker des Systems ausgeschaltet, etc.

ES LEBE DER SOZIALISMUS AUF KUBA!

(Paradies gibts nur einmal, und zwar weder im Kapitalismus noch im Sozialismus *g*).

Tiberius
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Sa 14. Jun 2003, 18:18 - Beitrag #5

Massenarbeitslosigkeit

Ach ja ich vergaß...solange die USA wirtschaftliche Blockaden aufbauen und versuchen Kuba zu isolieren und ihnen andauernd Schaden zufügen, wie kann dann die Arbeitslosigkeit sinken.
Und wenn schon, Arbeitslose gibts in den schönsten kapitalistischsten Ländern (Deutschland z.B., USA etc.)

Ecthy
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Sa 14. Jun 2003, 18:27 - Beitrag #6

Zur Massenarmut kann ich nur sagen: Embargo. Dieses dürfte wohl wesentlich zum wirtschaftlichen Niedergang Kubas nach der Revolution beigetragen haben, ich muss aber zugeben dass ich gar nicht weiß wie viele Staaten es unterstützen. Die USA sowie Westeuropa jedoch, mit die wichtigsten Handelspartner die ein Land in der Welt haben kann, tragen es, und dadurch hatte Kuba von Anfang an schlechte Chancen.

Rein politisch ist das alles trotzdem ganz schlecht, von wegen oppositionelle und so. Ich frage mich, warum sozialistische Systeme nie auf der Basis von "alle helfen mit" (an der Politik) arbeiten, also Vorschläge stets willkommen werden. Sowas wäre dann echter demokratischer Sozialismus, aber das hat es nie gegeben.

Che Guevara war mit einiger Wahrscheinlichkeit ein finstrer Gesell, Guerillero halt, der nach seinem Tod glorifiziert wurde. Und so mancher simple Mensch lässt sich halt von Linksaußenhetze beeinflussen ;)

Ecthy
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Sa 14. Jun 2003, 18:30 - Beitrag #7

Tiberius - es geht nicht nur um Arbeitslosenzahlen, sondern um objektive Wohlfahrt.

Das Pro-Kopf-Einkommen in Kuba ist seit der Revolution extrem gesunken, während es in den über 40 Jahren in den meisten Ländern der Welt gestiegen ist, mehr oder weniger stark je nach Region. Der Sozialismus in Kuba hat mit Sicherheit versat, die Frage ist nur wie stark das Embargo daran beteiligt ist; außerdem würde mich interessieren, wie sich die Ungleichverteilung des Einkommens (Lorentz-Kurve) verändert hat...

Traitor
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Sa 14. Jun 2003, 19:21 - Beitrag #8

@Tiberius: Es mag durchaus sein, dass die USA illegale Aktivitäten gegen Kuba unterstützen. Aber das ist keine Entschuldigung für das, was Kuba selber tut. Dort werden Oppositionelle, selbst wenn es völlig friedliche Intelektuelle und Schriftsteller sind, mundtot gemacht, gefangengesetzt, hingerichtet. Meinungsfreiheit existiert nicht ansatzweise, der Staat kontrolliert die Justiz, so dass niemand vor ungerechter Verfolgung sicher ist.
Und zum Geld hat Ecthy es ja bereits gesagt. Das Embargo hat einen gewissen Einfluss, aber die Regierung hat durch ihre verfehlte Politik und vor allem ihre Korruption das meiste zu verantworten.
Und du hast auch noch nichtmal erklärt, warum der Sozialismus dort denn so toll sein solle. Was hat man in Kuba für Vorteile gegenüber hier?

Maglor
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So 15. Jun 2003, 20:09 - Beitrag #9

Es ist immer wieder interressant wie geil manche auf den Guerillas Führer Ches sind und wie abgeneigt andere dem Kommunismus.
Che Guevara war unfähig zu regieren und zwar Gründen seiner Mentalität. Nach der KubaRevolution war er Minister. Das war dem Raubein mit Vorliebe für Exekutionen scheinbar zu langweilig, daher ging er nach Angola und Kongo um deren Bürgerkriegsaktivitäten zu bearbeiten und zuletzt ich glaube wars Bolivien, wo ihn dann die USA geschnappt hatten.
Die Kubanische Revolution wurde vom Volk getragen, die Leute um Castro fanden unter Bergbauern zuflucht. In Afrika und woandrs fand Che keine Unterstützung und er glaubte an sein historisches Schicksal der Weltrevolution und zwar um jeden Preis.
ZU Kubas Errungenschaften:
Vorrevolutionär war Kuba vor allem damit beschäftigt Zucker in die USA zu verkaufen oder durch US_Firmen verkaufen zu lassen, nach dem Erbargo wurde also der gesamte Außenhandel auf den Kopf gestellt und für eine so einheitliche Wirtschaft war das problematisch.
Die große Errungenschaft der Revolution war die allgemeine Schulpflicht und auch deren Umsetzung.
Es gibt auch sozaile Errungenschaften im Sozialismus. (Stell sich das mal einer for) Kuba ist eines der wenigen Entwicklungsländer, wo zum Beispiel Behinderte in staatlichen Werkstätten arbeiten können.
Ansonsten ist Castro ein normaler Diktator, bis auf sein angebliches Baseballtalent. Sprich Selbstbereicherung, Selbstverherrlichung und der unglaubliche Glaube zu den Guten zu gehören!
MfG Maglor

Tiberius
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Mo 16. Jun 2003, 22:57 - Beitrag #10

Neuer Prozess für die fünf

Solche Kuba-Nachrichten gibts nur auf http://www.granma.cu
denn in der Tagesschau wird nicht einmal berichtet dass Millionen Kubaner demonstrieren.


Konzil von Berkeley fordert einen neuen Prozeß für die Fünf

WASHINGTON.- Die Causa der Fünf Kubanischen Politischen Gefangenen in US-Gefängnissen wurde vom Konzil der kalifornianischen Stadt Berkeley unterstützt, das sich für eine neue Gerichtsverhandlung für Gerardo, Ramón, René, Antonio und Fernando aussprach.

Das Konzil von Berkeley nahm einstimmig eine Resolution an, in der ein neuer Prozeß außerhalb des Miami-Dade verlangt wird, wie es die Anwälte der Fünf Kubaner beim Berufungsgericht von Atlanta fordern.

Somit ist die kalifornische Stadt die erste der Union, die einen solchen Antrag stellt und die Regierung von George W. Bush ersucht, den gefangenen Kubanern, die verhaftet wurden, weil sie Terroranschlägen gegen ihr Land zuvorgekommen sind, die gleichen Rechte zu gestatten, die auch andere Häftlinge in den USA haben, wie etwa das angeführte Recht auf den Empfang von Besuchen

Der Entscheidung wurde außerdem vom Ausschuß für Frieden und Gerechtigkeit zugestimmt. Gloria de la Riva, Mitglied des Nationalkomitees Freiheit für die Fünf in diesem Land, wies darauf hin, daß "sie (die Kubaner) in einem tendenziösen Prozeß zu Unrecht verurteilt wurden". Ihr einziges Verbrechen sei es gewesen, ihr Volk gegen die terroristischen Gruppen der Ultrarechten verteidigt zu haben, die im Süden Floridas frei und ungestört operieren, fügte sie an.

"Wir glauben, daß die Aktion des Konzils von Berkeley dazu anregt, ähnliche Bemühungen auch in anderen Städten des Landes zu unternehmen", versicherte Alicia Jrapko, ebenfalls Angehörige des Nationalkomitees.

Unterdessen haben 300 Personen bei mehreren Veranstaltungen in Los Angeles dazu aufgerufen, die Verteidigung der Fünf zu unterstützen. Hauptredner war Andrés Gómez, der Vertreter der Brigade Antonio Maceo.

Gómez sprach im Arbeitszentrum der Universität von Kalifornien auf einem Forum der Partei für Frieden und Freiheit sowie auf zwei öffentlichen Zusammenkünften in privaten Wohnungen.

Im Mittelpunkt seiner Ansprachen stand die ständige Aggression Washingtons gegen Kuba und die von der Revolution getroffenen Verteidigungsmaßnahmen sowie der ungerechte Prozeß gegen die Fünf kubanischen politischen Gefangenen.

Dabei wurde bekannt, daß im Juli das Dritte Jugendtreffen Kuba-USA unter Beteiligung von ca. 80 US-Amerikanern aus Hochschulen, Universitäten und Arbeitern aus den lateinamerikanischen Wohnvierteln stattfinden wird.

Tiberius
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Mo 16. Jun 2003, 22:58 - Beitrag #11

Demos zu Che´s Geburtstag, kein Bericht in den Medien

Über eine Million Havanneros verurteilen die USA und die Europäische Union
JOAQUIN ORAMAS

DIE kubanische Hauptstadt erwachte heute sehr früh mit der Mobilisierung von über einer Million Personen aus der Stadt Havanna und der benachbarten Provinz Havanna-Land, um vor den Botschaften Spaniens und Italiens in Verurteilung der Drohungen der EU zu demonstrieren, die in Einvernehmen mit der nazifaschistischen Regierung von George W. Bush handelt. Die Demonstration vor der spanischen Botschaft in Alt-Havanna erfolgte mit Präsident Fidel Castro an der Spitze.




Eine kompakte Kolonne von Demonstranten, angeleitet vom ersten Vizepräsident Raúl Castro, zog an der italienischen Botschaft im Stadtteil Miramar, einige 10 km westlich der spanischen Mission, vorbei.

Mit ständig wiederholten Losungen wie "sie beängstigen uns nicht" und "Kuba muß geachtet werden", kubanischen Fahnen und Plakaten drückten die Demonstranten ihre Ablehnung der Haltung der EU gegen die Kubanische Revolution aus, mit der diese sich der Politik der Verwaltung Washingtons angeschlossen hat, Politik, durch die der karibische Insel seit über 40 Jahren eine eiserne Wirtschaftsblockade auferlegt wird und die mit anderen Mitteln droht, Politik, die sich durch die angekündigten Entscheidungen des europäischen Blocks verstärkt.

Zentrum der Protestmärsche waren die diplomatischen Gesandtschaften Spaniens und Italiens, da ihre Regierungen sich besonders hervorgetan haben in der antikubanischen Konspiration, die von den USA geschürt wird, seit dem Sieg der Revolution, angeführt durch Fidel Castro, und die der Macht der blutigen Tyrannei von Fulgencio Batiste ein Ende bereitet hat.

Die Anklagen der Demonstranten galten den Regierungschefs Aznar, von Spanien, und Berlusconi, von Italien, die man beschuldigte Lakaien der US-Verwaltung zu sein.

Die Demonstration, die Stunden vorher durch die Partei und die Massenorganisationen einberufen wurde, war eine Beispiel der Kapazität der Einheit und Mobilisierung über die die Insel verfügt, wenn es um die Verteidigung der Revolution geht, wie einer der Demonstranten ausdrückte.

In einem Spezialprogramm, was am Abend vorher im Fernsehen übertragen wurde, wies Präsident Fidel Castro darauf hin, daß Kuba kein Stück seiner Souveränität hergeben würde und diese unter jedem Umstand verteidige. Sollte die USA Kuba angreifen, so seien die Hauptschuldigen diejenigen, die die Erklärung der Europäischen Union unterzeichnet haben, in der Maßnahmen gegen die Insel ankündigt werden, klagte er an.

Mit der Unterzeichnung, eines solchen schmählichen und kriminellen Dokuments, bedeutete er, kooperiere die EU mit der nazifaschistischen Politik dieser Yankee-Verwaltung.

Tiberius
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Mo 16. Jun 2003, 23:01 - Beitrag #12

Fidel Castro hält Rede

Politische Gefangene des Imperiums MIAMI 5

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K U B A
Havanna. 13 Juni 2003



Fidel Castro besteht darauf, daß die Europäische Union ihre Sanktionen gegen Kuba zurücknimmt

PRÄSIDENT Fidel Castro besteht darauf, daß die Europäische Union ihre Sanktionen gegen Kuba zurücknimmt und riet ihr, sich nicht in das "Schlepptau der Vereinigten Staaten" mit ihrer feindlichen Haltung der Insel gegenüber nehmen zu lassen.

In seiner Rede auf der Abschlußsitzung des III. Kongresses Kultur und Entwicklung am Donnerstag erklärte Fidel Castro, der aus diesem Anlaß in einem dunklen Anzug erschien, "Europa sollte den Mund halten, denn Stumme können nicht reden, es sei denn mit der Zeichensprache".

Er erinnerte daran, daß kein Mitglied der EU auch nur ein Wort gesagt hat über die Verbrechen, die in den schmutzigen Kriegen, die von den Zentren der kapitalistischen Macht organisiert wurden, gegen Tausende von Angolanern und Mosambikanern begangen wurden. Dabei wies er auf die schweigende Komplizenschaft der europäischen Regierungen angesichts der vergangenen und derzeit stattfindenden Völkermorde hin, wofür die Übergabe von nuklearen Waffen an das ehemalige Apartheidregime in Südafrika ein Beispiel sei.

"Der Block der EU weiß sehr gut, wie die südafrikanischen Rassisten in der Endphase des Krieges in Angola (in den achtziger Jahren) an sieben Atomwaffen kamen", fuhr er fort, nachdem er darlegte, daß die Europäer die Hoffnung gehabt hätten, daß diese Waffen gegen die über 55.000 kubanischen Soldaten eingesetzt würden, die auf Bitten Luandas an dieser Auseinandersetzung teilnahmen.

"Dieses Land, dem sie Sanktionen auferlegen wollen, ist das einzige in der Welt, dessen Söhne ihr Blut ließen, im Kampf gegen die schändliche und verhaßte Apartheid, und das in einer Entfernung, die größer ist, als die zwischen Havanna und Moskau."

"Ich beziehe mich in diesem Falle auf die Gemeinschaft der NATO und der Alliierten der Vereinigten Staaten, einem Land, das weder die Vereinten Nationen respektiert und sie damit fast zur Auflösung verurteilt hat, noch den Sicherheitsrat, dem es nicht im Geringsten Folge leistet."

Fidel erklärte, "die 15 sind nicht in der Lage, die hegemonistischen Doktrinen zu stoppen, die von George W. Bush vertreten werden, der damit droht, 60 oder mehr Länder anzugreifen, wie er es mit Afghanistan und dem Irak schon getan hat".

Offen bleibe dabei, so Fidel, was das "oder mehr" bedeute, schließlich habe das Weiße Haus schon bekannt gegeben, daß auch Holland eines der Angriffsziele sein könne, wenn der Internationale Gerichtshof irgendeinen US-Soldaten wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteile.

Diese Rede hielt der kubanische Präsident nur wenige Stunden, nachdem mehr als eine Million Kubaner vor den Botschaften Spaniens und Italiens energisch gegen die Erklärung der EU protestiert hatten, in der Sanktionen gegen die Insel verkündet wurden.

Das Dokument der 15 beinhaltet eine Reduktion der bilateralen Besuche von Regierungsvertretern, eine Begrenzung der europäischen Beteiligung an kulturellen Aktivitäten und die Tatsache, daß Konterrevolutionäre zu Feierlichkeiten anläßlich von Nationalfeiertagen der Staaten der Gemeinschaft eingeladen werden sollen.

Weiterhin heißt es darin, daß die sogenannte Gemeinsame Position der EU gegenüber Havanna überprüft werden solle. (PL)

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Maurice
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Mo 16. Jun 2003, 23:10 - Beitrag #13

Wann ziehst du eigentlich nach Kuba? :D

Seraphim
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Mo 16. Jun 2003, 23:36 - Beitrag #14

Das Embargo hat einen gewissen Einfluss, aber die Regierung hat durch ihre verfehlte Politik und vor allem ihre Korruption das meiste zu verantworten.
Das glaube ich irgendwie nicht...

Tiberius
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Di 17. Jun 2003, 20:00 - Beitrag #15

Kuba wird kritisiert und ist doch demokratischer als die USA

Ich ziehe nicht nach Kuba, denn ich versuche Deutschland zu einem freien, sozialistischen Land zu machen.
Kampf gegen Agenda 2010 und Sozialabbau!

In der heutigen Jungen Welt waren einige sehr interessante Artikel über Kuba zu finden.

Ich weiß nicht, selbst wenn Kuba auch Menschenrechtsverletzungen begeht, dann ist Kuba immer noch nicht schlimmer als z.B. Deutschland, in dem ihr wohnt und das meiste ja auch hinnehmt.
Gegen Kuba wird aber gewettert.....

Wie gesagt die Todesstrafe auf Kuba verurteile ich ebenso wie die Todesstrafe in anderen Staaten und Ländern (USA).

Die US-Amis haben am besten das Maul zu halten was Kuba betrifft, die sind viel schlimmer..

Maurice
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Di 17. Jun 2003, 20:41 - Beitrag #16

Schade für dich, dass es die DDR nicht mehr gibt, die war ja auch so herrlich sozialistisch. ^^*

Tiberius
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DDR

Die DDR war stalinistisch nicht sozialistisch, ich bin kein Fan der DDR!

Maurice
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Di 17. Jun 2003, 21:38 - Beitrag #18

Du meinst die kapitlistsichen nationen Nationen würden Lügen über Kuba verbreiten, das mag ja sein, aber woher willst du wissen, dass das was du für die Wahrheit hälst nicht gelogen ist, wenn du noch nicht in Kuba warst?

Tiberius
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Di 17. Jun 2003, 22:13 - Beitrag #19

Keine Thesen, Tatsachen!

@Maurice

Es ist nachweisbar, es sind keine Vermutungen oder so sondern Tatsachen, natürlich kann ICH das kaum nachprüfen, ich kann aber versch. Medien auswerten..
Wenn du nach dem Motto gehts dass ich nur dem Glauben schenken kann, was ich selbst gesehen habe dann kann man nichts glauben.

Maurice
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Mi 18. Jun 2003, 15:08 - Beitrag #20

Und selbst das was man sieht kann Fake sein. :D
Ich glaube nicht, dass Kuba das Paradies ist für was du es hälst, aber ich kann es dir nicht beweisen, weil wir beide noch nicht dort waren.
Und wie liest du aus den Medien heraus, dass alles schlechte über Kuba nur gelogen ist, während andere das Gegenteil rauslesen? Fehlen uns die richtigen Informationen oder sind wir nur nicht in der Lage richtig aus den Informationen zu lesen?

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