Die Osthoff-Entführung

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
C.G.B. Spender
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So 22. Jan 2006, 15:37 - Beitrag #121

Der Grimmepreis ist heiß.

Teile des Lösegelds bei Osthoff gefunden

Nee, nee, moment, meine rosarote Welt stürzt ein...so helft mir doch!


Ich weiß nicht, was genau dort abgelaufen ist, aber es stinkt auf jeden Fall zum Himmel.

Feuerkopf
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So 22. Jan 2006, 18:20 - Beitrag #122

Heute mittag hörte ich im Radio, all die Berichte stützten sich auf den Artikel eines Journalisten, es gäbe noch keine offiziellen Stellungnahmen.
Eine absolut dubiose Geschichte, so oder so.

Eines ist jedenfalls meiner Meinung nach so gut wie sicher: Susanne Osthoff ist allein schon durch die Ungeheuerlichkeit dieser Geschichte so gut wie "verbrannt", beruflich wie privat.

ich_von_hier
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So 22. Jan 2006, 19:16 - Beitrag #123

ich will ja nich angeben ..., ach quatsch, doch ich will angeben :D

Zitat von ich_von_hier (29.12.2005, 03:32):Jetzt noch ne kleine Theorie:
Vielleicht hat die Frau ja nur ne Entführung dargestellt, um an Geld zu kommen. Kann ja sein ... ^^

Wer hats gesagt? ^^

Zuzutrauen wäre es der Frau, aber andererseits kann das ja auch wirklich 'ne Ente sein.

C.G.B. Spender
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So 22. Jan 2006, 20:13 - Beitrag #124

Ja, das könnte auch ne Ente sein, allerdings ist es immer noch so, dass es keine detaillierte Aufklärung in der Sache gibt und diese zur Zeit scheinbar auch unerwünscht ist.


Mir fällt es äußerst schwer, den Medien zu trauen.

Noch schwerer fällt es mir, den Nachrichtendiensten zu trauen, die die Nachrichten weitergeben... ;)

Matrix-esk ausgedrückt, ist die Welt der Nachrichten eine ziemlich bunt gestreifte Pille.

Lykurg
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So 22. Jan 2006, 20:17 - Beitrag #125

Wieder mal erstaunlich - die Nachricht von den gefundenen Banknoten habe ich mE spätestens vorgestern irgendwo gehört oder gelesen, hatte es nur wieder vergessen. Wo war das nur? Wie kommt es, daß das sich erst mit dieser Verspätung verbreitete? Wer kann das vor dem Focus berichtet haben?

Die Nachrichtendienste dürften kaum ein Interesse haben, das Trübe noch weiter aufzurühren... Wenn das ganze total entig wäre, würde es dementiert. So deutet alles darauf hin, daß man sich nur noch Gedanken um Kostüm und Styling des zuständigen Pressesprechers macht.^^

C.G.B. Spender
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So 22. Jan 2006, 20:24 - Beitrag #126

Geht man davon aus, dass jemand verunsichert werden soll, dann kann etwas Trübes durchaus von Nutzen sein, Lykurg. Ansonsten muß ich dir aber recht geben.

janw
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So 22. Jan 2006, 21:29 - Beitrag #127

Ich denke, wenn es so wahr wäre, dann hätte die Veröffentlichung der Meldung das Eingeständnis bedeutet, daß Lösegeld gezahlt werden sollte - man hätte es nicht veröffentlicht und versucht, Frau Osthoff rechtlich anderweitig zu belangen.
Wenn das jetzt raus kommt, im Focus und bei Reuters, ist es IMHO ein gezielt gestreutes Gerücht mit dem Ziel, Frau Osthoff zu diskreditieren. Eine Person, die offenbar mehr weiß und gesehen hat, als manche gut finden.

Lykurg
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So 22. Jan 2006, 23:19 - Beitrag #128

janw, ich verstehe weder, was du meinst, noch, wie genau du darauf kommst. Daran, daß ein Lösegeld gezahlt wurde, besteht doch überhaupt kein Zweifel? Ein solches "Gerücht" zu streuenwird, wenn fälschlich geschehen, die entsprechenden Klagen nach sich ziehen, außerdem Zweifel an der Seriösität der entsprechenden Medien aufkommen lassen und, falls absichtlich geschehen, vielleicht sogar politische Dimensionen erreichen. (Wobei das Wort Gerücht mir bei so detailreichen Pressemitteilungen nicht passend erscheint; wenn es stimmt, ist es eine sehr zwielichtige Angelegenheit [in weit größerem Maße als bisher], wenn nicht, eine furchtbare Verleumdungskampagne, jedenfalls aber eine Nachricht.)

Die Möglichkeit, Frau Osthoff rechtlich zu belangen, ohne daß die Öffentlichkeit davon in irgendeiner Weise erfährt, halte ich in Deutschland für nicht gegeben. Meinst du damit einen Rückgriff auf irakische oder guantanamesische 'Gerichte'?

janw
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So 22. Jan 2006, 23:38 - Beitrag #129

Daß ein Lösegeld bezahlt wurde, wird, wenn ich das richtig sehe, nur allseits angenommen.
Wenn Lösegeld gezahlt worden wäre, und man hätte es nachher bei ihr gefunden, hätte man das veröffentlicht? Zumindest nicht offiziell, meine ich.

In jedem Falle erfolgt die Veröffentlichung dieser Geld-Klamotte, ob sie nun Wahrheit oder jede beliebige Tiefe von Fiktion enthält, in meinen Augen zielgerichtet von bestimmten Personen oder Kreisen, die Fraus Osthoff abschießen wollen. Vielleicht kocht ja nur ein Abteilungsleiter der Botschaft ein Süppchen, und die Medienmeute springt drauf an.
Letztlich, worauf läuft die Sache hinaus? Irgendwer wird die Verknüpfung bilden...Geld - BND- Kontakte - war sie eine Agentin des BND?

Medien...sind nicht mehr der Wahrheit verpflichtet, zumindest primär, sondern der Gewinnmaximierung ihrer Besitzer. Medien werden gezielt instrumentalisiert, und ich fürchte, daß es leider auch und gerade beim Focus und bei Reuters Journalisten gibt, die händeringend nach einer Schlagzeile suchen, die ihr ranking verbessert - ranking bezogen auf Auflageerhöhung

Lykurg
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Mo 23. Jan 2006, 00:39 - Beitrag #130

Danke, jetzt war es mir besser verständlich. - Die Nichtbereitschaft, eine erfolgte Lösegeldzahlung zuzugeben, wäre eine völlig plausible Erklärung des Schweigens aller staatlichen Stellen in dieser Sache.

Sollte die Geschichte einen wahren Kern haben oder sogar zu erheblichen Teilen stimmen, braucht man mE keine böse Absicht anzunehmen. Dann besteht ein erhebliches öffentliches Interesse daran. Ist es eine Ente, ist es peinlich und wird wohl Klagen nach sich ziehen. Wurde die Story aber böswillig manipuliert bzw. erfunden, dürfte die Folge ein kleiner Presse- oder sogar Politikskandal werden. So etwas kann durchaus unangenehm für das betroffene Medium sein. Der Paradefall dafür war der Skandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher, der die Auflage des 'Stern' massiv einbrechen ließ und sein Ansehen auf Jahrzehnte schädigte.

janw
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Mo 23. Jan 2006, 00:55 - Beitrag #131

Zitat von Lykurg:Sollte die Geschichte einen wahren Kern haben oder sogar zu erheblichen Teilen stimmen, braucht man mE keine böse Absicht anzunehmen. Dann besteht ein erhebliches öffentliches Interesse daran.

Interesse insofern, daß Verantwortlichkeiten aufgeklärt und ggf. Rechtsverstöße verfolgt werden.
Wobei aber ebenso schutzbedürftige Personen und Interessen gewahrt bleiben müssen. Gut, mag sein, daß ein Informand intern gescheitert ist und nur den Weg über die Medien sah. Dann wäre es in Ordnung.

I
st es eine Ente, ist es peinlich und wird wohl Klagen nach sich ziehen. Wurde die Story aber böswillig manipuliert bzw. erfunden, dürfte die Folge ein kleiner Presse- oder sogar Politikskandal werden. So etwas kann durchaus unangenehm für das betroffene Medium sein. Der Paradefall dafür war der Skandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher, der die Auflage des 'Stern' massiv einbrechen ließ und sein Ansehen auf Jahrzehnte schädigte.

Die Tagebücher waren sicher ein Extremfall, es gibt auch noch den Skandal mit positiver wirtschaftlicher Bilanz für das Medium.

Ich hab das Gefühl, daß Frau Osthoff einerseits einigen Leuten ziemlich auf die Füße getreten ist, Abteilungsleitern usw., die ihr ganz gerne ein auswischen würden. Zum andern scheint auch Herr Steinmeier nicht gerade nur von Freunden umgeben zu sein. Vielleicht sägt in Wirklichkeit jemand an seinem Stuhl...

Nun gut, wir können nur abwarten, was die nächsten Tage bringen. Vielleicht Bagdadgate?

C.G.B. Spender
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Mo 23. Jan 2006, 03:16 - Beitrag #132

Normalerweise lassen mich die meisten Nachrichten kalt, aber in diesem Fall bin ich wirklich mal gespannt, ob noch mehr und vor allem Tiefergehendes dabei heraus kommt.

Das Menschen zu den tollsten Lügengeschichten fähig sind, vor allem wenn es um eine Menge Geld geht, ist allerdings keines der Weltwunder und auch keine Neuentdeckung.

Möglicherweise kommt da jedoch tatsächlich ein heftiger Skandal auf uns zu, in der Frau Osthoff im Grunde eher eine Nebenrolle spielt. Jemanden etwas zu zu stecken und eine Person zu verleumden, zu diskreditieren, ist kein Problem. Es kommt immer auf den Grad der Korruption an, bzw. auf die Größe der Interessen, die es zu wahren gilt. Einer diskreditierten Person glaubt kaum noch jemand.


Mein Gedankenspiel mit der Pille muß ich präzisieren. Oft ist man als Außenstehender farbenblind.

Ipsissimus
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Mo 23. Jan 2006, 11:24 - Beitrag #133

Einer diskreditierten Person glaubt kaum noch jemand.


... sofern sie nicht zum Politikermilieu gehört, denen diesbezüglich das Narrenparadies insofern zugebilligt ist, als jedermensch mehr oder weniger weiß, daß das meiste, was von diesen Personen öffentlich gesagt wird, einem äußerst "kreativen" Umgang mit der Wahrheit entspringt, was aber seltsamerweise nicht dazu führt, daß sie geächtet oder wenigstens ausgelacht werden, außer in den seltenen Fällen, wo die Abschirmung versagt, weil sie es gar zu toll trieben^^

janw
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Mo 23. Jan 2006, 13:34 - Beitrag #134

Mysteriös finde ich die Geschichte, man habe das Geld gefunden, als man ihre Kleider durchsuchte, während sie duschte.

Ein wenig respektvoller Umgang mit einer Frau...

Könnte aber mit ihrer Äußerung bei Beckmann konform gehen, wo sie sagte, "man" habe ihr alles abgenommen, sie wisse nicht genau was alles, Sim-Karte auf jeden Fall usw. Klang mir damals auf die Entführer bezogen. Vielleicht meinte sie aber auch das Botschaftspersonal...

Lykurg
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Mo 23. Jan 2006, 14:44 - Beitrag #135

[wilde Spekulation in Ermangelung besserer Informationen]
Ich hatte den Fund bisher dahingehend interpretiert, daß man ihre Kleidung waschen wollte, während sie duschte (wofür im Normalfall natürlich auch ihr Einverständnis erfragt worden sein müßte, vielleicht hat sie dem ja auch - todmüde, wie sie sicherlich war - zugestimmt). Daß ihre Kleidung nach der Entführung waschreif war, ist jedenfalls nicht ganz unwahrscheinlich; und daß derjenige, der sie dafür übernimmt, einen Blick in die Taschen wirft, um nicht Elektronik, Papier oder wai mitzuwaschen, mE noch plausibler.

Daß das Botschaftspersonal nach Auffindung solcher Mengen Bargeldes weitere Sachen beschlagnahmt hätte, würde mich nicht weiter überraschen. Schließlich kann gerade die SIM-Karte zur Aufklärung der Geschichte einiges beitragen, wenn denn tatsächlich die Botschaft sie hat.
[/Spekulation]

C.G.B. Spender
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Mo 23. Jan 2006, 15:27 - Beitrag #136

Zitat von Ipsissimus:... sofern sie nicht zum Politikermilieu gehört, denen diesbezüglich das Narrenparadies insofern zugebilligt ist, als jedermensch mehr oder weniger weiß, daß das meiste, was von diesen Personen öffentlich gesagt wird, einem äußerst "kreativen" Umgang mit der Wahrheit entspringt, was aber seltsamerweise nicht dazu führt, daß sie geächtet oder wenigstens ausgelacht werden, außer in den seltenen Fällen, wo die Abschirmung versagt, weil sie es gar zu toll trieben^^
Da sagst du etwas leider sehr wahres, wie wir mit Blick auf RWE und EON leicht feststellen können, finde ich.


Die Geldgeschichte kann natürlich einen harmlosen Hintergrund haben, genauso wie das Auffinden eher zufällig passierte. Vielleicht haben sich gewisse Sympathien zwischen den Entführern und Frau Osthoff entwickelt. Geht man von ihren Aussagen im Interview aus, dann könnte dies durchaus der Fall sein. Jetzt ist die Frage, ob diese Sympathien so weit gingen, dass ihr einer der Entführer einfach mal so einen Bündel Scheine in die Hand drückte, bevor sie ging? Wie wahrscheinlich so etwas ist, kann man nur erahnen. Das ist alles Spekulation.


So ein Entführungsvideo zu stellen ist auch kein Problem. Gebt mir eine Kamera und ein paar Iraker und ab gehts. Im Schrebergarten ist noch ein kleines leerstehendes Häusle im Rohputz, das wäre die ideale Location. ;)

Windsbraut
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Fr 27. Jan 2006, 11:09 - Beitrag #137

Der Vollständigkeit halber noch diese Meldung (auch als TV-Hinweis für den kommenden Montag):

Mysteriöser Verkehrsunfall von Susanne Osthoff in Bahrein
26.01.2006 - 13:46 Uhr, BR Bayerischer Rundfunk

München (ots) - München - Der Fall Osthoff wird immer dubioser.
Die aus irakischer Geiselhaft befreite Susanne Osthoff hat sich nach
Angaben aus ihrem engsten Freundeskreis in der vergangenen Woche bei
einem "Ver-kehrsunfall Knochenbrüche zugezogen". Nach Recherchen des
ARD-Magazins "report München" wurde sie von einem Auto angefahren und
an der Schulter und den Beinen verletzt. Susanne Osthoff, die in dem
Wüstenstaat Bahrain am Persischen Golf untergetaucht ist, mußte dort
ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

Engste Vertraute von Susanne Osthoff erklärten "report München",
"wir haben mit Frau Osthoff absolutes Stillschweigen vereinbart, sie
muß geschützt werden". Nach der Ehrenerklärung der Bundesregierung,
sie habe ihre Entführung nicht selbst inszeniert, wolle sie sich
nicht mehr in den Medien äußern. Sie werde auf unabsehbare Zeit nicht
nach Deutschland zurückkehren.

Mehr dazu in report München am kommenden Montag,
30. Januar 2006 um 21.45 Uhr im Ersten.
Quelle

Und zu dem Gerücht (?), Susanne Osthoff sei für den Grimme-Preis vorgeschlagen, kann man bei n-tv lesen:

Keine Berücksichtigung fanden die Fernsehauftritte der Irak-Geisel Susanne Osthoff im "heute journal" (ZDF) und bei "Beckmann" (ARD). Die Kommission wertete die Vorschlags-Begründung des Zuschauers, Osthoff habe sich den typischen, fest gefügten Projektionen der Medien von Menschen und Handlungen eindrucksvoll entzogen, als überzogen. Osthoff sei bei beiden Sendungen nicht "Herr des Geschehens" gewesen, sondern habe einen außerordentlich verwirrten Eindruck gemacht und die Zusammenhänge einem breiten Publikum nicht darstellen können, sagte Kommissionschef Torsten Zarges.

Grimme-Direktor Kammann wertete den Vorschlag, der im "Tagesspiegel" veröffentlicht wurde, sogar als "inszenierte Mediengeschichte". Vorschlag und Bericht seien beide aus dem Umfeld der Zeitung gekommen. "Es hat uns drei Tage gekostet, das aufzuklären", kritisierte Kammann.
Quelle

Komisch - ich fand sie bei Beckmann nicht verwirrt... - Jedenfalls ist zu verstehen, dass sie vorerst weder nach Deutschland zurückkommen noch weitere Interviews geben will.

janw
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Fr 27. Jan 2006, 15:04 - Beitrag #138

Tja, da scheinen wohl mehrere ihr Süppchen auf der Sache zu kochen...

Den Grimme-Preis - wer kennt den schon? Durch den Namen Osthoff bekommt er gleich einen Publicity-Schub...

Es passt ins Bild, daß Frau Osthoffs Auftritte wieder einmal als wirr bezeichnet werden, das erspart weitere eigene Erläuterungen.
Wobei, geschickt formuliert:
Osthoff sei bei beiden Sendungen nicht "Herr des Geschehens" gewesen, sondern habe einen außerordentlich verwirrten Eindruck gemacht und die Zusammenhänge einem breiten Publikum nicht darstellen können, sagte Kommissionschef Torsten Zarges.

Ein Interviewter ist nie Herr des Geschehens, bzw. nicht ausschließlich. Und wenn sie die Zusammenhänge nicht einem breiten Publikum darstellen konnte - wessen Schuld ist das? :cool:

Werd mir das mal ansehen am 30.

Der Unfall, nun ja...ich glaub die Schlapphüte haben heute auch subtilere Mittel...

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