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So 31. Okt 2004, 11:58 - Beitrag #21 |
Ich hab mal wieder etwas nach meiner Meinung Interessantes zu diesem Thema gefunden. Jetzt kann man spekulieren, besonders die Worte: "Er warf Bush vor, die wahren Gründe für die Anschläge immer noch zu verschleiern." Wer hat nach euer Ansicht gelogen, Bush oder bin Laden?
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So 31. Okt 2004, 14:23 - Beitrag #22 |
@Malte279
Nicht jede Falschaussage ist eine Lüge. Bush ist nicht der hellste. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er das alles geglaubt hat. Desweiteren hab ich auch nicht behauptet, dass er der ehrlichste Mann der Welt ist. Dass er sich um manchen unangenehmen Teil seines Lebenslaufes auch mal herumlügt, ist klar und für einen Präsidenten nicht weiter ungewöhnlich. Das ist auch nicht der Punkt auf den ich hinaus wollte. Es ist vielmehr so, dass ich Bush eher glaube, dass er auch wirklich von seinen Wahlkampfparolen überzeugt ist, so schwachsinnig sie auch sein mögen. Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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So 31. Okt 2004, 14:46 - Beitrag #23 |
Das mag wohl so sein, aber es ist ja nicht so, als ob es nicht reichlich Stimmen gegeben hätte, denen Bush zumindest in so weit hätte Beachtung schenken können als das er sie überprüft hätte. Wenn jemand nicht hell genug ist nachdenklich zu werden wenn sich herausstellt, dass einer der Berichte der die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak belegen sollte auf einer mehr als 10 Jahre alten Uni Arbeit basierte, dann ist er meiner Meinung nach nicht hell genug um einen Job auszuüben in dem er die Verantwortung für so viele Leben trägt. Das mag jetzt vielleicht diskriminierend klingen, aber Dummheit ist ebenfalls eine Eigenschaft die meiner Ansicht nach einen Menschen für das Präsidentenamt disqualifizieren kann. |
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So 31. Okt 2004, 15:34 - Beitrag #24 |
Das traf auf Hitler auch zu. Ich finde die Argumentation, dass jemand der, aus Überzeugung, die sich aus Naivität und Dummheit zusammensetzt, sich als Marjonette von Interessenverbänden präsentiert, geeignet für ein Präsidentenamt ist, reichlich suspekt. Ich persönlich, habe lieber jemanden als Präsidenten der das Richtige aus Opportunismus, als das Falsche aus Fanatismus tut. |
Achtung! Der EU Kulturminister warnt: Das Lesen obigen Beitrags schadet ihrer Dummheit.
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So 31. Okt 2004, 16:28 - Beitrag #25 |
Ein Politiker der die Wahrheit sagt ob in Amerika oder sonstwo ist schon fast eine Fata Morgana.
Das Bush eine Marionette ist, Glaube ich auch (Wissen kann ich es ja nicht). Der Wahlkampf in Amerika ist für mich, egal wer es ist, eine große Show und der der mehr Geld hat kann die Massen am besten beeinflußen. Kann die richtigen Entscheidungsträger beeinflußen und durch deren Image seins Aufrichten. Die Bush´s und Kerry´s treten überall da auf wo die großen entscheidenden Gruppen, (also die potentiellen Wählern) die sich in die Wahllisten haben eintragen lassen, vorzufinden sind. Wenn es ein Gospelchor ist mit dem schwarzen Wählerpotential dann halt dort und wenn es die Studenten sind dann halt in der entsprechend Kleidung auch dort. Alles ein Schauspiel aber das des amerikanischen Wahlkampf´s gehört zu den bestorganisiertesten der Welt. |
Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Klugen feige, die Tapferen dumm und die Fähigen ungeduldig sind. Das Ideal wäre der tapfere Kluge mit der nötigen Geduld.
(Truman Capote) Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. (Albert Einstein) |
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So 31. Okt 2004, 19:08 - Beitrag #26 |
@Malte und Stalker
Sorgfältig lesen: Ich habe nie behauptet, dass Ehrlichkeit und Sympathiegefühle meinerseits Gründe für eine Wahl wären. Ich würde, hätte ich die Wahl, ganz gewiss nicht Bush wählen. Die Wahl Kerry sagt mir zwar entschieden nicht zu, ich würde sie aber vermutlich trotzdem treffen. Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
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So 31. Okt 2004, 20:11 - Beitrag #27 |
"Kerry ist der fähigere Mann" ist war dein Statement, aber mir stößt reine Sympathie dennoch etwas negativ auf. Nun ja, ich wollte dich nicht angreifen, Padreic, oder dir abrreden deine Sympathie eigens zu verteilen.
Kerry, ist sicherlich nicht mehr als ein kleiners übel. Dennoch wird "Sympathie" wohl Wahlentscheidend, zu Gunsten des größeren Übels ausfallen. Tut mir leid, wegen dem Missverständnis. |
Achtung! Der EU Kulturminister warnt: Das Lesen obigen Beitrags schadet ihrer Dummheit.
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Mo 1. Nov 2004, 11:10 - Beitrag #28 |
Die Bild hat sich zu wort gemeldet, um ihre Meinung kundzutun:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/10/27/us__wahl__pro__bush/us__wahlkampf__empfehlung__pro__bush.html Sponsored by Nazgul |
Eine Stunde Verrücktsein pro Woche verringert das Risiko von Alterswahnsinn.
"There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the Universe is for, and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarrely inexplicable. There is another theory which states that this has already happend." The hitch-hiker's guide to the galaxy - DNA Do you speak SIWURI? |
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Mo 1. Nov 2004, 11:36 - Beitrag #29 |
Nicht nur Sympathie!
Bush hat aus meiner Sicht die bessere Charisma und verleiht den Menschen durch seine radikale Politik ein erhöhtest Gefühl der Sicherheit. Amerika braucht auch die radikale Politik der USA und deshalb bin ich auch der Ansicht, dass Kerry eine ähnliche Politik betreiben wird , wie Bush. Amerika wird auch in den nächsten Jahren keinen positiven Finanzhaushalt hervorbringen, es hat in den Jahren zuvor zuwenig in seine Infrastruktur investiert, die Auswirkungen sind heute erkennbar und führen zu einem langsamen Abstieg der USA. Die Schulen sind marode und überfüllt, genau wie Karnkenhäuser und andere öffentliche Einrichtungen. In Brücken und Straßen wurde ebenfalls lange nicht mehr investiert. Viele Arbeiter können nich einmal Lesen und schreiben, hier fehlt vor allem die Fachkompetens der Amerikaner, die in der Vergangenheit so hoch gelobt worden ist. Europa und China werden den Einfluß der USA im weltmarkt gezwungener Maßen brechen. Europa hat nur gemeinsam eine große Zukunft deshalb ist die Ratifitierung der Verfassug von großer Wichtigkeit! ![]() Das heißt aber nicht, dass ich für die Wahl in den USA Bush wählen würde, jedoch würde die Wahl sich positiver für die Welt und Amerika gestalten, wenn Bush bliebe und ich denke auch, dass er die Wahl gewinnen wird. Wir haben den Fehler der SPD am Hals, man sieht hier, dass man mit solchen Parteien nicht aus der Krise kommt, da diese zu stark an die Gewerkschaften gebunden ist und diese dank ihrer pseudo Ideologien nicht im Stande sind Reformen in der Arbeiterschaft und im sozialen Bereich durchzusetzten. Wir brauchen radikale Reformen, die zur zeit nur die CDU beschreibt und obwohl diese in einigen bereichen mir gegenüber zu konservativ erscheint, wird sie Deutschland im jetzigen Zustand am besten helfen könne, denn die Ära Deutschlands wird mit den richtigen Politik noch lange andauern! |
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Di 2. Nov 2004, 13:00 - Beitrag #30 |
Ich habe wie viele hier im Forum eine gespaltene Ansicht, was den künftigen Präsidenten der USA betrifft. Das beide nicht die tollsten und besten vertreter der Menschheit sind, das ist ja schon von den meisten deutlich raus gekommen.
Dass die beiden am Tag der Wahl immer noch gleichauf liegen, hat meiner Meinung nach folgenden Grund: Beide haben ein sehr ähnliches Wahlprogramm, zumindest was die Außenpolitik angeht; beide sind zum Beispiel verfechter des Irakkrieges. Und egal wer Präsident wird, man darf nicht davon ausgehen, dass sich die Irakpolitik grundlegend ändern wird; das ist eine Sache, die wenig angesprochen worden ist. Weshlab es aber für D-Land von vorteil wäre, dass Bush an der Macht beibt, ist die alleinige Tatsache, dass der mitlerweile berechenbar ist, wobei Kerry immer noch der eher "unbekannte" ist. |
Wogen und Wind Sind Gottes;
Doch das Steuer, Mit dem Ihr den Hafen Gewinnt, Ist Euer. |
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Di 2. Nov 2004, 14:00 - Beitrag #31 |
Bushs Wiederwahl hätte auch für die anderen grossen Staaten oder Europa vielleicht den Vorteil, dass Bush die USA mit seiner Politik weiter schwächelt (sinnlose Kriege und viele Ausgaben fürs Militär, dabei aber riesige Schulden etc) Aber weitere Vorteile fallen mir auch nicht ein
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God´s in his heaven. All`s right with the world.
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Di 2. Nov 2004, 14:14 - Beitrag #32 |
In der Umfrage hier fehlt eindeutig die Option "Ist mir doch gleich".
AUch gibt es durchaus die Option seine Stimme an eine kleine Partei zu verschwenden, von den gibt es nämlich auch in den USA welche. MfG Maglor |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Di 2. Nov 2004, 14:38 - Beitrag #33 |
Ist eine Schwäche USA für Europa denn derart von Vorteil? Vielleicht insofern, als dass Europa selbst dadurch vielleicht mehr an Einfluss gewinnt, aber mir fällt es doch sehr schwer in sinnlosen Kriegen und riesigen Schulden, egal wo, einen Vorteil zu finden. |
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Di 2. Nov 2004, 16:46 - Beitrag #34 |
Ein starkes Amerika ist für Europa nur von Vorteil. Stell sich einer mal vor die Europäer müßten die ganze Drecksarbeit und die schmutzigen Geschäfte machen.
![]() MfG Maglor |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Di 2. Nov 2004, 18:59 - Beitrag #35 |
^ Vielleicht wäre es da das beste gar keine schmutzigen Geschäfte machen zu müssen!
Aber zugegeben, damit bin ich wohl in Utopia angelangt. Um aber noch mal konkret zu werden, war / ist die Drecksarbeit im Irak notwendig? Wir sprechen hier von Leuten die unter Saddam ohne Zweifel furchtbar gelitten haben, aber auf wie viele andere trifft das denn unter anderen (teilweise von Europa und den USA unterstützten) Diktatoren noch zu? Und geht es den Irakern jetzt wesentlich besser? Diese Frage wird in den Medien leider fast nicht behandelt, da es unter dem Eindruck des täglichen Terrors wohl etwas makaber erscheinen würde. Und lassen wir mal das noble Volksbefreiungsmotiv beiseite, das ja ohnehin nicht der Grund für den Irakkrieg war. Das Hauptmotiv, Massenvernichtungswaffen, hat sich ja als Lüge erwiesen. Hätte es also überhaupt für Europa irgendeinen Anlass zur einer "Drecksarbeit" gegeben die von den USA nun erledigt wurde / wird? Gab es in den USA selbst einen Grund für diese "Drecksarbeit"? |
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Mi 3. Nov 2004, 17:34 - Beitrag #36 |
@Malte:
du hast zwar ziemlich viel geschrieben, aber ich bin leider nicht besonders schlau aus deiner aussage geworden ![]() das war zwar sicherlich alles nicht falsch, aber das ist doch eigentlich nicht das thema zu diesem topic ![]() würde mich trotzdem freun, wenn du deine gedankengänge noch mal etwas erläutern tätst mfg, Christoph |
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Mi 3. Nov 2004, 18:07 - Beitrag #37 |
Nun, hier wurde zuletzt darüber spekuliert welche Vorteile Europa aus einem schwachen (Elbereth) bzw. einem starken Amerika (Maglor) ziehen würde.
In diesem zusammenhang wurde von Maglor sinngemäß angeführt, dass Amerika Europa die "schmutzigen Geschäfte" und die "Drecksarbeit" abnimmt. Mein zugegebenermaßen sehr verwirrend formulierter Beitrag zielte auf die Frage ab inwieweit die derzeit von der USA geleistete "Drecksarbeit" für Europa, den Irak oder die USA selbst einen Vorteil bringt. ![]() |
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Mi 3. Nov 2004, 18:10 - Beitrag #38 |
@Maglor: In meinen Augen ist es genau umgekehrt, Europa muss die Drecksarbeit für die USA erledigen, z.B. zetteln die USA Kriege bzw. militärische Einsätze an (Kosovo, Afganistan, Irak....) und Europa muss wenn nicht mitziehen, dann alles wieder "ausbaden" (humanitäre Hilfe etc)
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Do 4. Nov 2004, 05:07 - Beitrag #39 |
Ich bring mal diese Diskussion zu „ende". George Bush hat gewonnen, nach dem John Kerry
gemeint hat, das er keine Möglichkeit gesehen hat, zu gewinnen. Persönliche Anmerkung: George Bush hat sogar wirklich gewonnen. Zitat: Landesweit kam Bush auf 51 Prozent der Stimmen, Kerry auf 48 Prozent. Damit lag Bush mit mehr als 3,5 Millionen Stimmen vor dem Senator aus Massachusetts. Insgesamt stimmten rund 114 der 217 Millionen Wahlberechtigten ab, für die USA eine Rekordbeteiligung seit über 40 Jahren. Der unabhängige Kandidat Ralph Nader kam auf weniger als ein halbes Prozent der Stimmen. Entscheidend für den Wahlausgang sind die Wahlmännerstimmen aus den einzelnen Bundesstaaten. Ohne Ohio hatte Bush am Mittwoch 254, Kerry 252 Wahlmännerstimmen. Ohio bringt 20 Stimmen in das Wahlgremium ein. Der Link zum text |
[align=center]Artikel 1
Alle Menschen sind gleich Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.[/align] Die Menschenrechte |
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Do 4. Nov 2004, 14:59 - Beitrag #40 |
Stell sich mal einer vor, die USA würden nicht ständig die Initiative ergreifen und Deutschland hätte dann etwa 1998 ganz allein mit seiner Lüge vom Hufeisenplan einen Angriffskrieg beginnen müssen. Das wär ja doppelt pfui. Von daher ist es natürlich besser, wenn die USA der Buhmann ist, der uns Vorschriften macht und Europa wenn überhaupt nur der Mitläufer ist. MfG Robert |
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