"Im Grunde meines Herzens bin ich jedoch zutiefst davon überzeugt, dass jede Gesellschaft ihren "Abschaum" benötigt, um sich als guten Teil der Gesellschaft konstruieren zu können.
In diesem Sinne wird es immer und immer und immer, egal unter welchem Herrschaftssystem, ausgeschlossene Gruppen geben."
(damit meine ich weniger Fr.Doktor ;-) sondern:)
Menschen - sorry für die Verallgemeinerung - nehmen die meisten anderen Menschen nicht als fühlende, empfindene Wesen (Menschen) wahr. Sie WISSEN dass diese anderen fühlen und empfinden. Aber sie nehmen sie imo nicht so wahr, außer jene in ihrem direkten Umfeld, und insbesondere jene, die sie in ihren "inneren Kreis" aufgenommen haben.
Es gibt tausende von Menschen die jeden Tag leiden, die jeden Tag um ein weiteren Tag kämpfen (müssen) - 'wir' (wieder ne Verallgemeinerung, sry) WISSEN das, aber in wie weit BERÜHRT 'uns' das tatsächlich...???
Es fällt mir zB extrem schwer für einen Menschen irgendwo in einem Ghetto in einer französischen Stadt Empfindungen in mir zu finden. Echte Empfindungen. Ich empfinde ein ganz allgemeine Mitleid, Bedauern und Mitgefühl für ihre Lage, aber ich bin mir wriklich nicht sicher ob ich damit einen dieser Menschen meine.....
*grübel*
/Edit.
Ich möchte niemandem etwas unterstellen - falls sich jemand hierin angegriffen etc fühlt, bitte ich um Entschuldigung. Das ist, wie ich die Welt wahrnehmen.....










