Moment,
wenn ich den Angaben des statistischen Bundesamtes glauben darf, so ist der Energiebedarf in der BRD relativ stabil, trotz gewachsener Produktivität. 57 % gehen eh an die privaten Haushalte.
Hier liegen mit Sicherheit noch große, ungenutzte Einsparpotenziale. Wenn ich mir anschaue, dass heute bereits der Bau von sogenannten Null-Energie-Häusern möglich ist, ist mir um die Zukunft nicht ganz so bang.
Stellt euch vor, das 3-Liter-Auto würde zum Standard. Stellt euch vor, jedes Gebäude muss nach und nach verbrauchstechnisch optimiert werden. Stellt euch vor, auf allen Dächern würden Solarzellen montiert. Stellt euch vor, man würde einen Pulli anziehen, statt die Bude auf über 21 Grad zu heizen. Stellt euch vor, man könne jedes elektrische Gerät
tatsächlich abschalten.
Um Erdwärme zu nutzen, muss man nicht irrwitzig tief buddeln. Mein Schwager baut gerade, deshalb habe ich mitbekommen, wie im Garten in etwa 1 m Tiefe Schläuche vergraben werden, die die vorhandene Wärme nutzen. (K. A., wie das geht, irgendwie mit Wärmetauschern oder so).
In dem Wohnprojekt einer Freundin wird über optimierte Stromversorgung so viel Energie erzeugt, dass sogar ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.
Das ist sicherlich alles nicht billig, aber finanzierbar.